Über den Sädel auf das Männli
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Sädel (1672m) - Männli (2055m) - P.2107 - First (1814m).
Die Lungern-Turren-Bahn hat seit seiner Erbauung im Jahre 1960 nun schon den vierten Betreiber gefunden. Nach den Skiliften der Panoramawelt wurde nun auch der Sessellift Turren-Schönbüel zurückgebaut. Bleiben wird vorerst nur die revidierte und in ihrer Beförderungskapazität geschrumpfte Kabinenbahn auf den Turren.
Die Lungern-Turren-Bahn hat seit seiner Erbauung im Jahre 1960 nun schon den vierten Betreiber gefunden. Nach den Skiliften der Panoramawelt wurde nun auch der Sessellift Turren-Schönbüel zurückgebaut. Bleiben wird vorerst nur die revidierte und in ihrer Beförderungskapazität geschrumpfte Kabinenbahn auf den Turren.

Die Winter-Bahnsaison beginnt allerdings erst am 25.12.2016 und so bin ich dem weitläufigen Gebiet am östlichen Ende der Brienzer Rothorn-Kette fast allein unterwegs.
Der Aufstieg von Diesselbach über Juch zum Äschligrat liegt schon früh in der Sonne. Wald- und Wiesenpassagen wechseln einander ab. Danach schliesst sich eine aussichtsreiche und sonnige Kammwanderung über Sädel, Dündelegg und Rückenegg zum Männli an.
Vor dem Schönbüel biege ich Richtung Breitenfeld ab. Nach der Überschreitung des First komme ich nördlich des Finsterbüel zum ersten Mal in einen Bergschatten. Der Abstieg ab P.1572 zur Mülimäs wurde leider befahrbar gemacht. Der sich anschliessend Bergweg ist dann wieder ein alter Ziehweg. Zwischen die Bäume gespannter Maschendrahtzaun unterhalb der Schwand lassen hier auf eine Nutzung als Downhill-Strecke schliessen.
Die Mülimas und der folgende Abstieg über Schwand zurück zum Lungernsee liegen im Vollschatten des Wilerhorn. Der Abstieg über Höch Gumme und Wilerhorn zum Brünigpass wäre sicherlich sonniger, aber eben auch länger geworden. Ist die LTB wieder einmal in Betrieb, dann geht es natürlich auch kürzer.
Bemerkungen: Der Direktaufstieg zum Sädel (weglos oberhalb der Alpe P.1394) ist möglich ausserhalb der Schutzzeit (Wildruhezone) auf einen baumbestandenen Rücken aufsteilenden Rücken (45° auf 20m) rechts (östlich) vom Kreuz. Kurz unter dem Kreuz (auf Wildspuren) kurz ausgesetzt nach rechts in die Rinne queren und gleich wieder oberhalb einer Felsstufe zurück auf den grasigen Rücken (T4-T5). Insgesamt passt diese Variante aber nicht zum eher gemütlichen Charakter der Tour.
Der P.2107 ist bei genauer Betrachtung der Karte nicht der Gipfel des Stellenen - das ist der P.1910. Der Punkt ist einfach namenlos.
Route: (Lungern) Diesselbach - Juch - Ankenhubel - Sädel - Dundelegg - Rückenegg - P.2055 - Mändli - P.2107 - P.2055 - Breitenfeld - First - Mülimäs - Schwand - Obsee.
Orientierung: Weitgehend markierte Wanderwege, weglose Variante zwischen P.2055 und Luegi.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: T1-T2, kurze Passagen T3-.
Bedingungen: Flache und absonnige Passagen weitgehend schneebedeckt. Altschnee absonnig gefroren.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, (Spazierstock-) Pickel.
Parkmöglichkeit: Parkplatz an der LTB Bergbahn.
Benachbarte Touren:
Brienz - Vom See aufs Horn
Von Brünigpass über den Gibel zum Güpfi
Über den Giswilerstock zur Rossflue
Links:
Vor dem Schönbüel biege ich Richtung Breitenfeld ab. Nach der Überschreitung des First komme ich nördlich des Finsterbüel zum ersten Mal in einen Bergschatten. Der Abstieg ab P.1572 zur Mülimäs wurde leider befahrbar gemacht. Der sich anschliessend Bergweg ist dann wieder ein alter Ziehweg. Zwischen die Bäume gespannter Maschendrahtzaun unterhalb der Schwand lassen hier auf eine Nutzung als Downhill-Strecke schliessen.
Die Mülimas und der folgende Abstieg über Schwand zurück zum Lungernsee liegen im Vollschatten des Wilerhorn. Der Abstieg über Höch Gumme und Wilerhorn zum Brünigpass wäre sicherlich sonniger, aber eben auch länger geworden. Ist die LTB wieder einmal in Betrieb, dann geht es natürlich auch kürzer.
Bemerkungen: Der Direktaufstieg zum Sädel (weglos oberhalb der Alpe P.1394) ist möglich ausserhalb der Schutzzeit (Wildruhezone) auf einen baumbestandenen Rücken aufsteilenden Rücken (45° auf 20m) rechts (östlich) vom Kreuz. Kurz unter dem Kreuz (auf Wildspuren) kurz ausgesetzt nach rechts in die Rinne queren und gleich wieder oberhalb einer Felsstufe zurück auf den grasigen Rücken (T4-T5). Insgesamt passt diese Variante aber nicht zum eher gemütlichen Charakter der Tour.
Der P.2107 ist bei genauer Betrachtung der Karte nicht der Gipfel des Stellenen - das ist der P.1910. Der Punkt ist einfach namenlos.
Route: (Lungern) Diesselbach - Juch - Ankenhubel - Sädel - Dundelegg - Rückenegg - P.2055 - Mändli - P.2107 - P.2055 - Breitenfeld - First - Mülimäs - Schwand - Obsee.
Orientierung: Weitgehend markierte Wanderwege, weglose Variante zwischen P.2055 und Luegi.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: T1-T2, kurze Passagen T3-.
Bedingungen: Flache und absonnige Passagen weitgehend schneebedeckt. Altschnee absonnig gefroren.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, (Spazierstock-) Pickel.
Parkmöglichkeit: Parkplatz an der LTB Bergbahn.
Benachbarte Touren:



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