Belchen 1414 m - über die NW-Rampe
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Der Belchen gilt als der schönste Schwarzwaldgipfel. Insbesondere vom Rheintal aus tritt er mächtig in Erscheinung. Tolle Routen gibt es aus dem Kleinen Wiesental, aber auch ab Schönenberg oder Holzinshaus. Was uns bisher noch fehlte, war eine Tour aus dem Münstertal, bei der man über 1000 Hm absolvieren kann. Ganz so ehrgeizig waren wir nicht und gaben uns mit 800 Hm Aufstieg zufrieden. Froh waren wir, den versteckt in einem Seitental gelegenen Ausgangspunkt Kaltwasser (600 m) auf Anhieb gefunden zu haben. Eine Ecke des Schwarzwaldes, welche auch durch den Bergbau geprägt ist, dem man noch auf Schritt und Tritt begegnet.
Am Wanderparkplatz sahen wir zwar keinen Wegweiser, aber es konnte nur in eine Richtung gehen. Wir folgten dem Bachlauf nach oben und bald erblickten wir das Schild "Belchen" und das Symbol mit der gelben Raute. Ab jetzt war ein Verlaufen unmöglich. Der Wanderpfad windet sich in unzähligen Serpentinen in einer angenehmen Steigung den steilen Bergwald hinauf. Im unteren Teil gibt er nochmals einen Blick auf den grünen Talschluss frei. Die Fortsetzung bis zum Hohkelchsattel (1264 m) bietet aber nur wenige Ausblicke, meist auf den Ort Münstertal und in die Rheinebene hinaus. So waren fotografische Eindrücke meist auf den Nahbereich beschränkt, was aber auch ganz nett sein kann.
Am Hohkelchsattel traten wir dann in das freie Gelände hinaus und der Blick nach Süden öffnete sich. Ab hier kannten wir uns schon aus. Beim weiteren Aufstieg machten wir noch einen Abstecher zum Rapsfelsen, von dem man einen schönen Blick über die Flanke runter zu den Belchenhöfen und in das Kleine Wiesental hat. Gut in der Zeit, haben wir schließlich den Gipfel vom Belchen erreicht, den wir heute für uns alleine hatten. Der Ostwind hielt sich in Grenzen, so dass heute auch einer Gipfelbrotzeit nichts im Wege stand. Sehr oft haben wir das bisher noch nicht erlebt.
Die Fernsicht war heute auf den Schwarzwald beschränkt. Sehr dunstig war es und von den Vogesen oder gar Alpen nichts zu sehen, was uns aber nicht weiter störte. In der Nordflanke lag noch Schnee, jedoch lässt das felsige Absturzgelände nicht zum Skifahren ein. Bis der Rundweg um den Gipfel völlig schneefrei ist, braucht es noch etwas Zeit. Nach einer ausgiebigen Pause war für uns auch die Zeit für den Abstieg gekommen. Den traten wir über die Aufstiegsroute an, was auf dem angenehmen Gefälle recht knieschonend vonstatten ging. Mit einer kurzen Pause, um ein Dosen-Radler zu leeren, kamen wir zügig in das Tal zurück.
Fazit: Mit dieser Tour haben wir den Belchen noch besser kennengelernt. Die Route verläuft zwar längere Zeit im Wald, bringt einem aber effizient und rasch zum Hohkelchsattel nach oben. Das Münstertal gehört zu den schönsten Ecken, die der Schwarzwald zu bieten hat.
Der Bergbau im Münstertal
Am Wanderparkplatz sahen wir zwar keinen Wegweiser, aber es konnte nur in eine Richtung gehen. Wir folgten dem Bachlauf nach oben und bald erblickten wir das Schild "Belchen" und das Symbol mit der gelben Raute. Ab jetzt war ein Verlaufen unmöglich. Der Wanderpfad windet sich in unzähligen Serpentinen in einer angenehmen Steigung den steilen Bergwald hinauf. Im unteren Teil gibt er nochmals einen Blick auf den grünen Talschluss frei. Die Fortsetzung bis zum Hohkelchsattel (1264 m) bietet aber nur wenige Ausblicke, meist auf den Ort Münstertal und in die Rheinebene hinaus. So waren fotografische Eindrücke meist auf den Nahbereich beschränkt, was aber auch ganz nett sein kann.
Am Hohkelchsattel traten wir dann in das freie Gelände hinaus und der Blick nach Süden öffnete sich. Ab hier kannten wir uns schon aus. Beim weiteren Aufstieg machten wir noch einen Abstecher zum Rapsfelsen, von dem man einen schönen Blick über die Flanke runter zu den Belchenhöfen und in das Kleine Wiesental hat. Gut in der Zeit, haben wir schließlich den Gipfel vom Belchen erreicht, den wir heute für uns alleine hatten. Der Ostwind hielt sich in Grenzen, so dass heute auch einer Gipfelbrotzeit nichts im Wege stand. Sehr oft haben wir das bisher noch nicht erlebt.
Die Fernsicht war heute auf den Schwarzwald beschränkt. Sehr dunstig war es und von den Vogesen oder gar Alpen nichts zu sehen, was uns aber nicht weiter störte. In der Nordflanke lag noch Schnee, jedoch lässt das felsige Absturzgelände nicht zum Skifahren ein. Bis der Rundweg um den Gipfel völlig schneefrei ist, braucht es noch etwas Zeit. Nach einer ausgiebigen Pause war für uns auch die Zeit für den Abstieg gekommen. Den traten wir über die Aufstiegsroute an, was auf dem angenehmen Gefälle recht knieschonend vonstatten ging. Mit einer kurzen Pause, um ein Dosen-Radler zu leeren, kamen wir zügig in das Tal zurück.
Fazit: Mit dieser Tour haben wir den Belchen noch besser kennengelernt. Die Route verläuft zwar längere Zeit im Wald, bringt einem aber effizient und rasch zum Hohkelchsattel nach oben. Das Münstertal gehört zu den schönsten Ecken, die der Schwarzwald zu bieten hat.
Der Bergbau im Münstertal
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