Belchen - Rundtour durch die Südflanke
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Fast vom Winde verweht wurden wir vor einigen Wochen bei unserem ersten Belchen-Besuch. Fluchtartig mussten wir damals den Gipfelbereich verlassen und auf den Abstieg über den Hohkelch verzichten. Ein Grund, heute nochmals hin zu fahren, zumal die Südexposition auch weitgehend schneefreies Wandern versprach. Obwohl im Feldberggebiet noch sämtliche Lifte in Betrieb sind und auch der Skibetrieb am Belchen noch im Gange war, kamen wir mit dem Schnee auf unserer Route nur punktuell in Berührung. Windig war es am Gipfel aber auch heute und die Sonne hat sich erst beim Abstieg einigermaßen durchgesetzt. Der Saharastaub in der Luft war wohl Schuld.
Den Startpunkt haben wir heute ganz nach Neuenweg (720 m) runterverlegt. Bei lediglich +4 Grad machten wir uns auf den Weg am Wanderheim vorbei Richtung Glatte Brache und Böllener Eck (1020 m). Die direkte Variante zum Gipfel nahmen wir hier aber nicht, sondern stiegen einige Höhenmeter Richtung Belchenhöfe ab. Am WW Wasserweg (960 m) gingen wir Richtung Heideckfelsen weiter. Wieder in der offenen Flur, traversierten wir die Flanke über den Belchenhöfen. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen, ähnlich ging es uns mit der Sonne, die sich mit der Hochnebeldecke sichtlich schwer tat. Die noch grauen Weideflächen verstärkten das triste Bild.
Am Heideckfelsen kann man leichte Kraxelübungen vollziehen, bevor es Richtung Alte Grenzmauer (1090 m) weitergeht. Viel zu sehen ist von ihr allerdings nicht mehr. Unter dem Hohkelch verließen wir den Forstweg und nahmen einen Pfad westwärts in die Waldflanke, wo sich ein schöner Pfad ausholend, auch an felsigem Gelände vorbei, zum Hohkelch-Sattel (1247 m) hinaufwindet. Der Blick nach unten zeigte uns, dass heute viele Menschen unter einer dicken Nebeldecke verbringen müssen. Da hatten wir es doch richtig gut. Ein paar Schneefelder querend nahmen wir noch den Hohkelch (1264 m) mit.
Wenn
Esther58 die Kapuze über den Kopf zieht ist dies ein untrügliches Zeichen für Wind. In der Tat wurde es in der oberen Region teilweise recht ungemütlich. Dennoch konnten wir auf einer windgeschützten Bank am Wiesentalblick (1347 m) eine Vesperpause machen. Der Himmel zeigte dabei zaghafte Lücken und die Sonne kam nun immer mal wieder zum Vorschein, was so einen Bergaufenthalt doch gleich viel angenehmer macht.
Gut gestärkt nahmen wir auch noch die restlichen Meter zum Gipfel in Angriff, um unsere Anwesenheit dort aber auf ein Minimum zu beschränken. Irgendwie hatten wir uns die Verhältnisse heute doch um einiges besser vorgestellt. Am Belchenhaus kehrten wir schließlich noch ein, um dann über den schon bekannten Serpentinenpfad am Hohfelsen vorbei nach Neuenweg abzusteigen. Mittlerweile wurde es doch noch angenehm warm, was uns noch kurz in die Gartenwirtschaft vom Rosenstübchen lockte.
Fazit: Die Rundtour ist nicht wirklich spannend, bietet aber gerade jetzt in der Übergangszeit doch schönen Wandergenuss, bei der sowohl einige Kilometer und immerhin 800 Hm zusammenkommen.
Route: Neuenweg - Wanderheim - P. 781 - Glatte Brache - Böllener Eck - Wasserweg - Heideckfelsen - Alte Grenzmauer - Lünzmann Platz (Aussichtspunkt) - Hoher Kelchsattel - Hohkelch - Hoher Kelchsattel - Rapsfelsen - Wiesentalblick - Belchen - Belchenhaus - Hohfelsen - Böllener Eck - Glatte Brache - Hau - Neuenweg
Den Startpunkt haben wir heute ganz nach Neuenweg (720 m) runterverlegt. Bei lediglich +4 Grad machten wir uns auf den Weg am Wanderheim vorbei Richtung Glatte Brache und Böllener Eck (1020 m). Die direkte Variante zum Gipfel nahmen wir hier aber nicht, sondern stiegen einige Höhenmeter Richtung Belchenhöfe ab. Am WW Wasserweg (960 m) gingen wir Richtung Heideckfelsen weiter. Wieder in der offenen Flur, traversierten wir die Flanke über den Belchenhöfen. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen, ähnlich ging es uns mit der Sonne, die sich mit der Hochnebeldecke sichtlich schwer tat. Die noch grauen Weideflächen verstärkten das triste Bild.
Am Heideckfelsen kann man leichte Kraxelübungen vollziehen, bevor es Richtung Alte Grenzmauer (1090 m) weitergeht. Viel zu sehen ist von ihr allerdings nicht mehr. Unter dem Hohkelch verließen wir den Forstweg und nahmen einen Pfad westwärts in die Waldflanke, wo sich ein schöner Pfad ausholend, auch an felsigem Gelände vorbei, zum Hohkelch-Sattel (1247 m) hinaufwindet. Der Blick nach unten zeigte uns, dass heute viele Menschen unter einer dicken Nebeldecke verbringen müssen. Da hatten wir es doch richtig gut. Ein paar Schneefelder querend nahmen wir noch den Hohkelch (1264 m) mit.
Wenn

Gut gestärkt nahmen wir auch noch die restlichen Meter zum Gipfel in Angriff, um unsere Anwesenheit dort aber auf ein Minimum zu beschränken. Irgendwie hatten wir uns die Verhältnisse heute doch um einiges besser vorgestellt. Am Belchenhaus kehrten wir schließlich noch ein, um dann über den schon bekannten Serpentinenpfad am Hohfelsen vorbei nach Neuenweg abzusteigen. Mittlerweile wurde es doch noch angenehm warm, was uns noch kurz in die Gartenwirtschaft vom Rosenstübchen lockte.
Fazit: Die Rundtour ist nicht wirklich spannend, bietet aber gerade jetzt in der Übergangszeit doch schönen Wandergenuss, bei der sowohl einige Kilometer und immerhin 800 Hm zusammenkommen.
Route: Neuenweg - Wanderheim - P. 781 - Glatte Brache - Böllener Eck - Wasserweg - Heideckfelsen - Alte Grenzmauer - Lünzmann Platz (Aussichtspunkt) - Hoher Kelchsattel - Hohkelch - Hoher Kelchsattel - Rapsfelsen - Wiesentalblick - Belchen - Belchenhaus - Hohfelsen - Böllener Eck - Glatte Brache - Hau - Neuenweg
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