Bergtour über Champoluc auf 6 Gipfel: Monte Pinter, Rothorn, Piccolo Rothorn, Testa Grigia u.a.
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Nach Bahnauffahrt von Champoluc nach Crest wanderte ich über markierte Steige zum Colle Pinter. Davor machte ich unterwegs einen kurzen Abstecher auf einen namenlosen, 2771m hohen Gipfel. Über den Colle Pinter erreichte ich dann das Bivacco Lateltin, von dem aus ich den etwas höher gelegenen Gipfel des Monte Pinter Richtung Testa Grigia überschritt. Im Bereich der Scharte stieg ich weglos auf die Ostseite ab, um die Hänge Richtung Rothorn zu queren. Dabei suchte ich die auf der Karte eingetragene Biwakschachtel, die ich allerdings nicht fand. An ihrer Stelle steht nur noch eine mehrere Meter hohe Markierungsstange. Anschließend wanderte ich inm wenig steilen Gelände weiter zum Rothorn. Unterwegs stieß ich auf den Steig, der auf seinen Gipfel hinaufführt. Nachdem ich die Scharte zwischen beiden Rothörnern u. daraufhin über den Grat mit einfachem Gehgelände das Piccolo Rothorn erreichte hatte, ging es ihr zurück u. über den Grat mit markiertem Steig auf das Rothorn. Die Schwierigkeiten bis dahin überschritten nicht T4.
Nach Abstieg vom Rothorn im weglosen Gelände steuerte ich den Nachbargipfel an, dessen Name mir mit der Karte im Maßkstab von 1:25000 verlorenging. Ich fand eine Route auf den Gipfel, die ich nicht mehr beschreiben kann. In seiner sehr steilen Ostflanke mit Steilgras u. Felsen fand ich eine Abstiegsoute (T6,II), um dann Richtung Testa Grigia weiterzugehen. Ich suchte eine Route unterhalb ihres steilen, schwierig wirkenden Nordgrates. Ich folgte Steinbockwechseln, über die ich unvermittelt in eine Felswand geriet. Nach zuletzt kurzer, heikler Querung im brüchigen Fels (T6, nicht empfehlenswert, da gefährlich!) erreichte ich einfaches, mit Felstrümmern übersätes Gelände, über das ich zur Normalroute mit markiertem Steig gelangte. Diese führt über den Südkamm. Ich kenne diesen Berg aus dem Buch "Dreitausender mit Weg", das ich 1984 gekauft hatte. Auf seinem Gipfel durfte ich dann eine eindrucksvolle Abendstimmung erleben.
Nach dem Aufenthalt dort marschierte ich zurück zum Bivacco Latelin, das ich kurz vor der Dämmerung erreichte u. in dem außer mir anschließend noch zwei Frauen die Nacht verbrachten.
Nach Abstieg vom Rothorn im weglosen Gelände steuerte ich den Nachbargipfel an, dessen Name mir mit der Karte im Maßkstab von 1:25000 verlorenging. Ich fand eine Route auf den Gipfel, die ich nicht mehr beschreiben kann. In seiner sehr steilen Ostflanke mit Steilgras u. Felsen fand ich eine Abstiegsoute (T6,II), um dann Richtung Testa Grigia weiterzugehen. Ich suchte eine Route unterhalb ihres steilen, schwierig wirkenden Nordgrates. Ich folgte Steinbockwechseln, über die ich unvermittelt in eine Felswand geriet. Nach zuletzt kurzer, heikler Querung im brüchigen Fels (T6, nicht empfehlenswert, da gefährlich!) erreichte ich einfaches, mit Felstrümmern übersätes Gelände, über das ich zur Normalroute mit markiertem Steig gelangte. Diese führt über den Südkamm. Ich kenne diesen Berg aus dem Buch "Dreitausender mit Weg", das ich 1984 gekauft hatte. Auf seinem Gipfel durfte ich dann eine eindrucksvolle Abendstimmung erleben.
Nach dem Aufenthalt dort marschierte ich zurück zum Bivacco Latelin, das ich kurz vor der Dämmerung erreichte u. in dem außer mir anschließend noch zwei Frauen die Nacht verbrachten.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: 3000er der Alpen, Walliser Alpen 3000+
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