Über die Illinge zum Kaseralmberg


Publiziert von klemi74 , 26. April 2021 um 05:39.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:26 Februar 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 770 m
Abstieg: 770 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Ohlstadt entweder am Ende der Wank- oder Heimgartenstraße
Unterkunftmöglichkeiten:Keine, auch keine Einkehr, auch nicht wenn grad kein Corona ist

Der große Illing ist zwar nur ein Vorgipfelchen des weit höheren Heimgarten, aber eben in Richtung Flachland vorgeschoben - somit zwar ein unbedeutendes, aber doch lohnendes Ziel. Da ich schon ewig nicht mehr dort war, stand seine Besteigung mal wieder an.

Start ist am Wanderparkplatz am Ortsende von Ohlstadt, hier war heute kaum noch ein Plätzchen frei. Der Weg ist ab hier gut beschildert, er führt zunächst durch den Graben der Kaltwasserlaine samt kleinem Wasserfall und später vorbei an der Ruine Schaumburg nach oben. Kurz nach dem Beginn der zweiten Passage auf einem Fahrweg zweigt nach links der unbeschilderte Anstieg zum Großen Illing ab. Anfangs ist der gut erkennbare Steig noch eher flach, dann geht es im nun deutlich steileren Gelände kräftig nach oben zum unbewaldeten Gipfel, der eigentlich eher ein Felsvorsprung ist.
Nach einem eher kurzen Päuschen gehe ich immer entlang des harmlosen Kammes nach Osten weiter, ein schmaler Pfad weist den Weg. Der Gipfel des Östlichen Illing ist zwar höher als der Große Illing, jedoch kaum auffällig und nicht mit Kreuz oder Ähnlichem verziert. im Abstieg verlasse ich den Kammverlauf bald nach links und treffe dort auf einen scheinbar neuen Schotterweg, in der Karte gibt es dort zumindest keinen... Dem Weg folge ich  sanft fallend und treffe nach einer Umrundung des östlichen Ausläufers des Kammes auf die Stelle, an der der Weg zur Kaseralm (wenn man von unten kommt) den Schotterweg verlässt.
Jetzt könnte ich eigentlich gen Ohlstadt absteigen, ich entscheide mich aber, der Kaseralm einen Besuch abzustatten. Der Weg dorthin steigt nur sanft an und an der freien Fläche angekommen, kommt mir noch eine Besteigung des nördlich gelegenen Waldbuckels (auf den Karten wahlweise als Käserberg oder Alpenkopf bezeichnet) in den Sinn. Dazu steige ich weglos den Grashang nach oben, übersteige einen Weidezaun und folge noch fünf Minuten dem Kamm im dichten Wald bis zum aussichtslosen höchsten Punkt. Zurück an der Wiese steht erst einmal eine längere Pause an.

Der Rückweg nach Ohlstadt verläuft zunächst auf der bekannten Route bis zum neuen Schotterweg. Auf diesem geht es nun nach Westen bergabwärts weiter bis ich zu der Stelle komme, an der ich in Richtung Illing abgebogen bin. Der Rest ist ja vom Hinweg bekannt.

Fazit:
Kleine Gipfelchen, wobei sich die beiden Illinge wirklich lohnen - der Käserberg taugt hingegen nur zum Gipfelchensammeln...

Gehzeiten habe ich mir diesmal nicht gemerkt, sorry dafür...

Tourengänger: klemi74


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