Spelm Ravulaunas


Publiziert von maenzgi , 24. Februar 2021 um 16:13.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Oberhalbstein
Tour Datum: 5 Februar 2021
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Neuer Parkplatz Alp Güglia

Einleitung:
 
Das Tourenwochenende war längst im Kalender eingetragen, aber erst kurz vorher geplant worden. Leider war die ganze Schweiz als Erheblich gemeldet worden, zudem ab Samstagnachmittag schlechtes Wetter angesagt. Ursprünglich war die Idee nach Juf zu fahren. Es war dann aber alles ausgebucht, weshalb wir im Hotel Guidon in Bivio unser Nachtlager aufschlugen. Dort sollten Touren trotz erheblich möglich sein. Am ersten Tag war die Tour zum Corn Suvretta geplant, unterwegs wurde jedoch umgestellt, aufgrund des langen flachen Zustieg. Mit dem Splitboard suboptimal, zumal ich viel Harz auf dem Belag hatte. Deshalb bogen wir ab zum Spelm Ravulaunas. Zuhause sah ich dann das es noch keinen Skibericht gibt. Die Änderung zeigte sich als Glücksfall, denn mein Board lief nicht. Gleich nach der Tour gingen wir deshalb ins Fachgeschäft in Bivio. Sie konnten es am selben Tag noch machen, da ich beim Abholen bemerkt, dass der Belag kaum besser war, musste das Brett nochmals auf die Maschine. Am Schluss bezahlte ich statt 42.- nur 30.-. Bereits 42.- wäre sehr günstig gewesen. Danke nochmals dafür.
 
Tourenbeschrieb:
 
Neuer Parkplatz Alp Güglia-Spelm Ravulaunas-Parkplatz: WS, 3h 30min
 
Beim Parkplatz geht’s los. Es ist ordentlich was los. Wir starteten mit vielen anderen. Es verteilte sich dann aber schnell auf all die verschiedenen Gipfel. Zuerst geht es Mal flach, Mal etwas steiler hinein ins Tal Güglia bis zu P. 2543. Dort gab es dann eine Lagebesprechung. Der Ill Nes war eine Idee, wurde jedoch verworfen. Da wir aber zur Sichtung schon etwas weiter hochstiegen, mussten wir vor dem Muottin noch einmal kurz abfahren, um zum Spelm Ravulaunas zu gelangen. Nun queren wir rüber zur Steilstufe. Eine schöne Spur war schon vorhanden. So gings hoch. Von oberhalb sehen wir dann den Sattel. Also gleich weiter zu diesem hoch. Kurz darauf teilt sich der Weg. Entweder zu unserem Gipfel oder zum Muot Cotschen. Hier genossen wir dann im Tshirt eine längere Pause. Während auf dem Muot Cotschen doch ein bisschen mehr los war. Erst kurz vor Schluss kam noch ein 2tes Paar. Wir fuhren via Kessel zurück ins Val Güglia. Die Steilheit kann frei gewählt werden. Nun nur noch flach nach vorne, wobei wir die linke Abfahrtsseite nutzten. So kam noch ein bisschen Pulverfahrt hinzu.
 
Fazit:
 
Die Tour ist kurz und allein für sich nur wenig lohnend. Doch sie kann beliebig verlängert werden in alle Richtungen. Lawinen waren kein Thema und das Wetter absolut bezaubernd. So macht Touren Freude. Langsam möchten wir jedoch die Schwierigkeiten der Touren steigern. Damit das Abfahrtsvergnügen noch mehr im Vordergrund stehen kann.

Tourengänger: maenzgi


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