Spitzer Stein | Hintereck | Teichschlucht - viel Saharastaub statt Sonne
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Wenn die Sahara staubt und der Wildbach rauscht. Das passt auf den ersten Blick nicht ganz zusammen. Heute waren wir unfreiwilliger Zeuge eines eindrücklichen Naturschauspiels, welches uns bei der Wildbach-Tour im Schwarzwald die Sonne vorenthielt. Mit einigen Sonnenstunden hätten wir nach den Prognosen sonst rechnen dürfen. Wir, das sind meine Cousine Uschi und ich, die wir heute mal wieder miteinander unterwegs waren. Eine Tour im Schnee haben wir angesichts der milden Temperaturen von vorne herein verworfen. Mit einer Tour im Simonswälder Tal war sie sofort einverstanden, auf der wir nur wenige Schritte mit Schneekontakt hatten.
Vor zwei Jahren habe ich diese tolle Runde zusammen mit Esther entdeckt. Damals waren wir von den gewaltigen Wassermassen beeindruckt, die seinerzeit nach Regen durch die Teichschlucht rauschten. Vor die Teichschlucht haben die Routenplaner aber erst einmal einen anstrengenden Anstieg gesetzt. Nach einer Einlaufphase bis zur Saulache, geht es nämlich ordentlich steil durch den teils felsigen Bergwald bergauf. Uschi legte ein zügiges Tempo vor. Abhängen lassen wollte ich mich aber auch nicht. Am Unteren Spitzen Stein, einem keltischen Kultplatz, blieb Zeit für eine Foto- und Verschnaufpause.
Die Sonne sahen wir nicht, aber draußen Richtung Dreisamtal eine dichte Hochnebeldecke. Da hatten wir es doch besser. Weiter ging es zur Hintereck, wofür zwei Varianten zur Verfügung standen. Wir blieben auf der Wildbach-Tour, die erst mal runter und dann wieder rauf noch an einem Aussichtspunkt vorbei ging. Schließlich kamen wir an der derzeit verwaisten Berghütte "Hintereck" an, wo wir eine Vesperpause einlegten. Weit unten war das Tal und in der Ferne sahen wir den Feldberg, heute einmal ohne Nebelhut. Den Rucksack wieder gepackt, ging es nun längere Zeit bergab. Wir überquerten schließlich die L173, wo wo wir in den Bannwald in der Teichschlucht kamen.
Das Geräusch von tosenden Bächen drang auf der ganzen Tour aus dem Simonswälder Tal herauf. In der Teichschlucht war es dann wieder ein richtiges Spektakel. Geregnet hatte es zwar schon 2 Tage nicht mehr, aber die Schneeschmelze trug wohl ihren Teil dazu bei. Eine halbe Stunde wanderten wir direkt am Bach entlang nach Wildgutach bergab. 4 km waren es ab dort noch des Weges, der meist im Hang über der Wilden Gutach verlief. Der Himmel wurde immer düsterer und man hätte meinen können, schon in der Dämmerung zu sein. Vier Stunden nach dem Aufbruch kamen wir schließlich an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Auch wenn die Sonne nicht schien, war es sehr schön auf der wildromantischen Wildbachtour bei diesen speziellen Lichtverhältnissen unterwegs zu sein.
Unterwegs mit Cousine Uschi
Vor zwei Jahren habe ich diese tolle Runde zusammen mit Esther entdeckt. Damals waren wir von den gewaltigen Wassermassen beeindruckt, die seinerzeit nach Regen durch die Teichschlucht rauschten. Vor die Teichschlucht haben die Routenplaner aber erst einmal einen anstrengenden Anstieg gesetzt. Nach einer Einlaufphase bis zur Saulache, geht es nämlich ordentlich steil durch den teils felsigen Bergwald bergauf. Uschi legte ein zügiges Tempo vor. Abhängen lassen wollte ich mich aber auch nicht. Am Unteren Spitzen Stein, einem keltischen Kultplatz, blieb Zeit für eine Foto- und Verschnaufpause.
Die Sonne sahen wir nicht, aber draußen Richtung Dreisamtal eine dichte Hochnebeldecke. Da hatten wir es doch besser. Weiter ging es zur Hintereck, wofür zwei Varianten zur Verfügung standen. Wir blieben auf der Wildbach-Tour, die erst mal runter und dann wieder rauf noch an einem Aussichtspunkt vorbei ging. Schließlich kamen wir an der derzeit verwaisten Berghütte "Hintereck" an, wo wir eine Vesperpause einlegten. Weit unten war das Tal und in der Ferne sahen wir den Feldberg, heute einmal ohne Nebelhut. Den Rucksack wieder gepackt, ging es nun längere Zeit bergab. Wir überquerten schließlich die L173, wo wo wir in den Bannwald in der Teichschlucht kamen.
Das Geräusch von tosenden Bächen drang auf der ganzen Tour aus dem Simonswälder Tal herauf. In der Teichschlucht war es dann wieder ein richtiges Spektakel. Geregnet hatte es zwar schon 2 Tage nicht mehr, aber die Schneeschmelze trug wohl ihren Teil dazu bei. Eine halbe Stunde wanderten wir direkt am Bach entlang nach Wildgutach bergab. 4 km waren es ab dort noch des Weges, der meist im Hang über der Wilden Gutach verlief. Der Himmel wurde immer düsterer und man hätte meinen können, schon in der Dämmerung zu sein. Vier Stunden nach dem Aufbruch kamen wir schließlich an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Auch wenn die Sonne nicht schien, war es sehr schön auf der wildromantischen Wildbachtour bei diesen speziellen Lichtverhältnissen unterwegs zu sein.
Unterwegs mit Cousine Uschi
Tourengänger:
alpstein

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