Rauher Stein + Eichfelsen nach "Skandal im Donautal"
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Ein "Skandal im Donautal" geistert gerade durch die sensationsgeilen Gazetten. 14 Personen aus 10 Haushalten waren in jüngster Zeit im Donautal wandern und mittlerweile sind 25 Personen "infiziert" oder besser "positiv getestet". Der Spiegel zeigt sich über das Super-Spreader-Event entsetzt und über 2500 Personen haben das auf FB schon kommentiert. Provinzpolitiker äussern sich entrüstet. Neben den "Rodelhorden" kommen nun auch noch die "Wanderhorden" in das Visier der Polizei. Trotz alledem wagten wir uns heute in das Sündental, wo uns gerade mal zwei Personen über den Weg gelaufen sind.
Als wir heute Morgen aus dem Fenster blickten und zu unserer Überraschung den blauen Himmel und das Morgenrot im Osten sahen, entschlossen wir uns spontan eine kleine Wanderrunde im Donautal zu drehen. Schon bei der Anfahrt konnten wir sehen, dass der Regen und Wind der letzten Tage dem Schnee den Garaus gemacht hat. Dafür waren die Donauauen überschwemmt und das sonst eher gemächlich dahinfließende Gewässer wurde zum reißenden Fluss. Neben der ÖV-Haltestelle Maurus stellten wir unseren PKW ab.
Wir gingen 100 m das Sträßchen Richtung Maurus hinunter, um dann in den Jägerpfad einzubiegen. Der Pfad wurde 1929 geschaffen, um für Fußgänger eine Verbindung im Tal abseits der Straße zu schaffen. Der Pfad verläuft etwas oberhalb der Donau und unter der Straße entlang. Nassen Füßen sind wir dabei knapp entgangen. Einen parallelen Pfad, der höher verläuft, gäbe es zur Not auch. Bei der ersten Möglichkeit bogen wir nach Überquerung der Straße dann in das Hirschental ab, um Richtung "Rauher Stein" aufzusteigen. Teilweise lag noch Schnee, aber das größte Hindernis waren die umgestürzten Bäume. Es bedurfte schon einiger Verrenkungen diese zu überwinden. Im oberen Hirschental bogen wir dann unter dem Wanderheim durch zum "Rauhen Stein" ab. Es war der erste von insgesamt drei Aussichtspunkten heute. Drunten im Tal glänzten die überfluteten Wasserflächen im Sonnenlicht.
Nach einer Teepause marschierten wir dann weiter. Ohne nennenswerte Höhenunterschiede geht es oberhalb des Waldrandes dahin. Nach einiger Zeit kamen wir an den "Irndorfer Felsengarten" Er wurde angelegt, um den Wanderern die Pflanzen auf den Felsköpfen näherzubringen, ohne dass die sensiblen Felsköpfe betreten werden müssen. Um schon Blühendes anzutreffen waren wir aber mindestens 1 Monat zu früh dran. So studierten wir lediglich die kleinen Tafeln und gingen dann zum Eichfelsen weiter. Der Eichfelsen zählt wohl zu den schönsten Aussichtspunkten im Donautal. Insbesondere flussabwärts hat man einen sehr schönen Blick auf die verschiedenen Felstürme und auch auf das Schloss Werenwag. Wegen der fehlenden Vegetation kamen sie heute noch besser zur Geltung als sonst..
Bei angenehm milden Verhältnissen rasteten wir auf einer der Bänke und nahmen ein Vesper zu uns. Fotos haben wir natürlich auch geschossen. Dann machten wir uns an den direkten Abstieg. Kurz vor wir unten waren, lockte noch der Abstecher zum Aussichtspunkt "Vögelesruh". Wenig später kamen wir an den Ausgangspunkt zurück, wo die Temperatur mittlerweile von zwei auf zehn Grad angestiegen war. Auf der Rückfahrt gab es sogar noch Alpensicht in die ach so ferne Schweiz.
Fazit: Das Donautal ist immer einen Besuch wert. Das Wandern ohne Schneeschuhe bei den milden Verhältnissen haben wir richtig genossen. Nach dem Wandern auf den "Donauwellen", gab es essbare noch zuhause.
Hinweis: Die Route lässt sich in alle Richtungen beliebig erweitern. Macht man Streckenwanderungen, kommt man auch mit dem Bus oder Zug wieder zurück.
Als wir heute Morgen aus dem Fenster blickten und zu unserer Überraschung den blauen Himmel und das Morgenrot im Osten sahen, entschlossen wir uns spontan eine kleine Wanderrunde im Donautal zu drehen. Schon bei der Anfahrt konnten wir sehen, dass der Regen und Wind der letzten Tage dem Schnee den Garaus gemacht hat. Dafür waren die Donauauen überschwemmt und das sonst eher gemächlich dahinfließende Gewässer wurde zum reißenden Fluss. Neben der ÖV-Haltestelle Maurus stellten wir unseren PKW ab.
Wir gingen 100 m das Sträßchen Richtung Maurus hinunter, um dann in den Jägerpfad einzubiegen. Der Pfad wurde 1929 geschaffen, um für Fußgänger eine Verbindung im Tal abseits der Straße zu schaffen. Der Pfad verläuft etwas oberhalb der Donau und unter der Straße entlang. Nassen Füßen sind wir dabei knapp entgangen. Einen parallelen Pfad, der höher verläuft, gäbe es zur Not auch. Bei der ersten Möglichkeit bogen wir nach Überquerung der Straße dann in das Hirschental ab, um Richtung "Rauher Stein" aufzusteigen. Teilweise lag noch Schnee, aber das größte Hindernis waren die umgestürzten Bäume. Es bedurfte schon einiger Verrenkungen diese zu überwinden. Im oberen Hirschental bogen wir dann unter dem Wanderheim durch zum "Rauhen Stein" ab. Es war der erste von insgesamt drei Aussichtspunkten heute. Drunten im Tal glänzten die überfluteten Wasserflächen im Sonnenlicht.
Nach einer Teepause marschierten wir dann weiter. Ohne nennenswerte Höhenunterschiede geht es oberhalb des Waldrandes dahin. Nach einiger Zeit kamen wir an den "Irndorfer Felsengarten" Er wurde angelegt, um den Wanderern die Pflanzen auf den Felsköpfen näherzubringen, ohne dass die sensiblen Felsköpfe betreten werden müssen. Um schon Blühendes anzutreffen waren wir aber mindestens 1 Monat zu früh dran. So studierten wir lediglich die kleinen Tafeln und gingen dann zum Eichfelsen weiter. Der Eichfelsen zählt wohl zu den schönsten Aussichtspunkten im Donautal. Insbesondere flussabwärts hat man einen sehr schönen Blick auf die verschiedenen Felstürme und auch auf das Schloss Werenwag. Wegen der fehlenden Vegetation kamen sie heute noch besser zur Geltung als sonst..
Bei angenehm milden Verhältnissen rasteten wir auf einer der Bänke und nahmen ein Vesper zu uns. Fotos haben wir natürlich auch geschossen. Dann machten wir uns an den direkten Abstieg. Kurz vor wir unten waren, lockte noch der Abstecher zum Aussichtspunkt "Vögelesruh". Wenig später kamen wir an den Ausgangspunkt zurück, wo die Temperatur mittlerweile von zwei auf zehn Grad angestiegen war. Auf der Rückfahrt gab es sogar noch Alpensicht in die ach so ferne Schweiz.
Fazit: Das Donautal ist immer einen Besuch wert. Das Wandern ohne Schneeschuhe bei den milden Verhältnissen haben wir richtig genossen. Nach dem Wandern auf den "Donauwellen", gab es essbare noch zuhause.
Hinweis: Die Route lässt sich in alle Richtungen beliebig erweitern. Macht man Streckenwanderungen, kommt man auch mit dem Bus oder Zug wieder zurück.
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