Skitouren im Avers-Tal
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20.02.1998 Skitour auf den Bödengrat (2830 m). Gestern war ich mit zwei Freunden ins Averstal gefahren und wir hatten ein gemütliches Quartier in einem Nebengebäude des Hotels
Alpina im Ortsteil Bach von Juppa, einem reizvollen Walserdorf, gefunden. Heute sehr schönes Wetter und recht warm. Insgesamt recht wenig Schnee. Wir gingen in das Bergalgatal hinein. Dann recht bald rechts hinauf am linken Ufer des Tscheichabachs bis zu einem Buckel namens Hojabüel (2724 m). Dann weiter recht steil hinauf auf den Bödengrat (2830 m). Dort Brotzeit. Herrlicher Blick auf die umliegende Bergwelt, insbesondere auf den Piz Platta. Dann etwas anstrengende Abfahrt, da die Hänge sehr abgeblasen waren. Kaum Leute unterwegs.
21.02.1998: Skitour zum Piz Piot. Anfangs noch sehr schönes Wetter. Langer Hatsch in das Jufer Rheintal hinein. Es steilte am Talende sehr auf. Zudem waren die Hänge bockhart, so daß wir über unsere Harscheisen sehr froh waren. In einer Scharte auf 2822 m kurze Brotzeit. Dann weiter in Richtung eines Grats. Dort Skidepot. Mit Steigeisen gingen wir weiter bis zu einem Vorgipfel (3038 m). Auf den Hauptgipfel (3053m) verzichteten wir, da der Grat, der aus splittrigem Schiefer bestand, nur schwer zu begehen war. Sehr schöne Abfahrt über lange Hänge bis nach Juf. Auf der Terrasse unseres Hotels ließen wir bei gutem Esssen und Trinken den Tag ausklingen.
22.02.1998: Leider hatte nachts das Wetter umgeschlagen. Heute wollten wir auf das Gletscherhorn. In der Hoffnung auf Wetterbesserung stiegen wir im Bergaglatal bis auf etwa 2350 m. Das Wetter wurde immer schlechter, ab 2500 m alles in Wolken. Der Schneefall wurde stärker. Da beschlossen wir umzukehren. Ruhiger Tag im Quartier.
23.02.1998: Es hatte die ganze Nacht geschneit bei starkem Wind. Dadurch deutlicher Anstieg der Lawinengefahr. Wir beschlossen heimzufahren. Die Straße im Averstal dick verschneit. Aber mit Schneeketten verlief der erste Teil unserer Heimfahrt ganz gut. In Zillis besichtigten wir noch die eindrucksvolle romanische Saalkirche St.Martin (12. Jhd.) mit ihrer schönen Kassettendecke. Die 153 Bilder an der Decke kann man mit Hilfe von Spiegeln anschauen, ohne sich den Kopf verrenken zu müssen. In Chur, dieser schönen Hauptstadt Graubündens mit römischem Ursprung, schauten wir uns noch die imposante Kathedrale St. Maria Himmelfahrt (romanisch-gotisch; 12. und 13. Jhd.) an. Dann bei weiter schlechtem Wetter über Lindau nach Hause..
Alpina im Ortsteil Bach von Juppa, einem reizvollen Walserdorf, gefunden. Heute sehr schönes Wetter und recht warm. Insgesamt recht wenig Schnee. Wir gingen in das Bergalgatal hinein. Dann recht bald rechts hinauf am linken Ufer des Tscheichabachs bis zu einem Buckel namens Hojabüel (2724 m). Dann weiter recht steil hinauf auf den Bödengrat (2830 m). Dort Brotzeit. Herrlicher Blick auf die umliegende Bergwelt, insbesondere auf den Piz Platta. Dann etwas anstrengende Abfahrt, da die Hänge sehr abgeblasen waren. Kaum Leute unterwegs.
21.02.1998: Skitour zum Piz Piot. Anfangs noch sehr schönes Wetter. Langer Hatsch in das Jufer Rheintal hinein. Es steilte am Talende sehr auf. Zudem waren die Hänge bockhart, so daß wir über unsere Harscheisen sehr froh waren. In einer Scharte auf 2822 m kurze Brotzeit. Dann weiter in Richtung eines Grats. Dort Skidepot. Mit Steigeisen gingen wir weiter bis zu einem Vorgipfel (3038 m). Auf den Hauptgipfel (3053m) verzichteten wir, da der Grat, der aus splittrigem Schiefer bestand, nur schwer zu begehen war. Sehr schöne Abfahrt über lange Hänge bis nach Juf. Auf der Terrasse unseres Hotels ließen wir bei gutem Esssen und Trinken den Tag ausklingen.
22.02.1998: Leider hatte nachts das Wetter umgeschlagen. Heute wollten wir auf das Gletscherhorn. In der Hoffnung auf Wetterbesserung stiegen wir im Bergaglatal bis auf etwa 2350 m. Das Wetter wurde immer schlechter, ab 2500 m alles in Wolken. Der Schneefall wurde stärker. Da beschlossen wir umzukehren. Ruhiger Tag im Quartier.
23.02.1998: Es hatte die ganze Nacht geschneit bei starkem Wind. Dadurch deutlicher Anstieg der Lawinengefahr. Wir beschlossen heimzufahren. Die Straße im Averstal dick verschneit. Aber mit Schneeketten verlief der erste Teil unserer Heimfahrt ganz gut. In Zillis besichtigten wir noch die eindrucksvolle romanische Saalkirche St.Martin (12. Jhd.) mit ihrer schönen Kassettendecke. Die 153 Bilder an der Decke kann man mit Hilfe von Spiegeln anschauen, ohne sich den Kopf verrenken zu müssen. In Chur, dieser schönen Hauptstadt Graubündens mit römischem Ursprung, schauten wir uns noch die imposante Kathedrale St. Maria Himmelfahrt (romanisch-gotisch; 12. und 13. Jhd.) an. Dann bei weiter schlechtem Wetter über Lindau nach Hause..
Tourengänger:
Woife

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