Bödagrat
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Das Wetter verspricht uns heute wieder eine herrliche Bergtour. Es ist wolkenfrei und wir treten hinaus in eine erträglich kalte und glasklare Luft. Der Postbus bringt uns in wenigen Augenblicken von Juf hinab nach Juppa, wo die beiden kleinen Skilifte den Eingang des Bergalgatal links und rechts flankieren. Dort führt uns unsere Tour zunächst hinein.
Das Tal verläuft genau nach Süden, und so ist heute noch kein Sonnenstrahl dort auf den kalten Schnee getroffen. In der schattigen Talsenke ist es noch bitterkalt und wir ziehen beim Hineingehen alle die ganz dicken Handschuhe aus der Versenkung hervor.
Ich schaue sehnsüchtig ins Innere des Tals, genau an den Punkt, wo wir wieder auf die Sonne treffen werden. Aber es sind noch mehr als einige wenige Minuten bis dorthin. Während die schneidende Kälte einen Weg unter meine Klamotten sucht, fixiere ich die schon die in der Sonne liegenden möglichen Aufstiegsrouten, um den besten Weg nach oben auszumachen. Unser Aufstiegshang ist durch Bachläufe durchzogen. So ergeben sich theoretisch drei mögliche Bereiche aufzusteigen. Im mittleren Bereich liegt im Talgrund mit Nürva Stofel ein frei stehender Hof. Der dort liegende Hang erscheint mir aber steiler, und so wählen wir den Hang im ersten Bereich aus. (Ich meine hier liegt im Sommer auch der Wanderweg hinauf auf den Bödagrat.) Wir treten hinein in die Sonnenzone, und augenblicklich lassen wir die erste Kleiderhülle und die dicken Handschuhe im Sack verschwinden.
Wir folgen zunächst der Spur von drei Skitourengehern, die uns eine sehr flach geneigte Spur anlegen. Nach zwei Kehren verlassen wir diese aber, um eine eigene und geeignetere Spur; also eine deutlich steilere, zu machen. So gehen wir, den nun voll in der Morgensonne liegenden Hang hinauf und erfreuen uns an den immer schöner werdenden Ausblicken.
Bis fast hinauf zum Hojabuel steigen wir bei zunehmendem Wind, bevor wir uns langsam nach Süden wenden und das immer flacher werdende Gelände genießen. Ab hier folgt eine fast vollkommen flache Sonnenterasse, der wir, dann auch frei von Wind, bis zum Saentapass folgen. Dort pfeift es schon wieder merklich und wir erwarten für den Gipfel keine allzu guten Verhältnisse.
Ein paar steilere Kehren führen uns auf den Gipfel und mit jeder Wendung unserer Spur nimmt der Wind zu, der von Nordwesten über den Saentapass pfeift. Als wir den Gipfel sehen können, sind wir dann auch schon in dem Wind-Bereich, der eine gemütliche Pause dort oben in weite Ferne rücken lässt. Oben am Gipfel reicht es gerade für einen Blick in alle Richtungen, ein freundliches Shake Hands und ein schnelles Foto in alle Richtungen, dann wird es uns zu unangenehm.
Schnell verlassen alle freiwillig den fast 3000 Meter hohen Gipfel, ohne dass jemand sein Pausenbrot auspacken will. Wieder unten am Saentapass machen wir eine kurze Pause um das versäumte Gipfel-Vesper nachzuholen, bevor wir über die gleiche Route wieder ins Tal absteigen.
Als wir wieder unten beim Skilift sind, kapitulieren wir vor der genialen Pünktlichkeit des Schweizer Postbusses. Wir hätten es uns denken können, dass er keine Verspätung hat und wir ihn auch mit Eile nicht erreichen werden. So schauen wir ihm nur nach und haben jetzt die Wahl fast zwei Stunden einzukehren oder eben die zwei Kilometer bis Juf weiter zu gehen.
Wir gehen also noch ein Stück und kommen dann schon recht müde in Juf an.
Insgesamt eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour, die jedoch einige Körner zusätzlich verbraucht wegen des recht langen Weges, (auch wenn man den Bus erreicht).
Das Tal verläuft genau nach Süden, und so ist heute noch kein Sonnenstrahl dort auf den kalten Schnee getroffen. In der schattigen Talsenke ist es noch bitterkalt und wir ziehen beim Hineingehen alle die ganz dicken Handschuhe aus der Versenkung hervor.
Ich schaue sehnsüchtig ins Innere des Tals, genau an den Punkt, wo wir wieder auf die Sonne treffen werden. Aber es sind noch mehr als einige wenige Minuten bis dorthin. Während die schneidende Kälte einen Weg unter meine Klamotten sucht, fixiere ich die schon die in der Sonne liegenden möglichen Aufstiegsrouten, um den besten Weg nach oben auszumachen. Unser Aufstiegshang ist durch Bachläufe durchzogen. So ergeben sich theoretisch drei mögliche Bereiche aufzusteigen. Im mittleren Bereich liegt im Talgrund mit Nürva Stofel ein frei stehender Hof. Der dort liegende Hang erscheint mir aber steiler, und so wählen wir den Hang im ersten Bereich aus. (Ich meine hier liegt im Sommer auch der Wanderweg hinauf auf den Bödagrat.) Wir treten hinein in die Sonnenzone, und augenblicklich lassen wir die erste Kleiderhülle und die dicken Handschuhe im Sack verschwinden.
Wir folgen zunächst der Spur von drei Skitourengehern, die uns eine sehr flach geneigte Spur anlegen. Nach zwei Kehren verlassen wir diese aber, um eine eigene und geeignetere Spur; also eine deutlich steilere, zu machen. So gehen wir, den nun voll in der Morgensonne liegenden Hang hinauf und erfreuen uns an den immer schöner werdenden Ausblicken.
Bis fast hinauf zum Hojabuel steigen wir bei zunehmendem Wind, bevor wir uns langsam nach Süden wenden und das immer flacher werdende Gelände genießen. Ab hier folgt eine fast vollkommen flache Sonnenterasse, der wir, dann auch frei von Wind, bis zum Saentapass folgen. Dort pfeift es schon wieder merklich und wir erwarten für den Gipfel keine allzu guten Verhältnisse.
Ein paar steilere Kehren führen uns auf den Gipfel und mit jeder Wendung unserer Spur nimmt der Wind zu, der von Nordwesten über den Saentapass pfeift. Als wir den Gipfel sehen können, sind wir dann auch schon in dem Wind-Bereich, der eine gemütliche Pause dort oben in weite Ferne rücken lässt. Oben am Gipfel reicht es gerade für einen Blick in alle Richtungen, ein freundliches Shake Hands und ein schnelles Foto in alle Richtungen, dann wird es uns zu unangenehm.
Schnell verlassen alle freiwillig den fast 3000 Meter hohen Gipfel, ohne dass jemand sein Pausenbrot auspacken will. Wieder unten am Saentapass machen wir eine kurze Pause um das versäumte Gipfel-Vesper nachzuholen, bevor wir über die gleiche Route wieder ins Tal absteigen.
Als wir wieder unten beim Skilift sind, kapitulieren wir vor der genialen Pünktlichkeit des Schweizer Postbusses. Wir hätten es uns denken können, dass er keine Verspätung hat und wir ihn auch mit Eile nicht erreichen werden. So schauen wir ihm nur nach und haben jetzt die Wahl fast zwei Stunden einzukehren oder eben die zwei Kilometer bis Juf weiter zu gehen.
Wir gehen also noch ein Stück und kommen dann schon recht müde in Juf an.
Insgesamt eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour, die jedoch einige Körner zusätzlich verbraucht wegen des recht langen Weges, (auch wenn man den Bus erreicht).
Tourengänger:
schimi

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