Piz Piot 3053m
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Claudio der zukünftige Schwiegersohn unseres Freundes Andi wollte unbedingt einmal einen 3000er besteigen. Da er Alpin noch unerfahren ist wählte ich einen relativ einfachen Berg. Meine Maximalvariante war eigentlich die Überschreitung des Piz Piot und dazu noch den Piz Turba anzuhängen ( vor 7 Jahren hatten Andi und ich diese Tour schon einmal gemacht ). Nun durch die gewählte Touranlage konnten wir das Programm unserem Berg-Greenhorn anpassen.
So starteten wir in Juf unser Unternehmen. Der Weg führte uns ins Juferalpatal, zuerst noch auf markiertem Bergweg, bis dieser Richtung Fuorcla da la Valetta abzweigte. So folgten wir dem Juferrhein immer auf der linken Seite in Marschrichtung gesehen. Zeitweilig war eine Spur vorhanden und sonst in guter Entfernung einfach dem Bachlauf folgen. Kurz vor LK-Pkt. 2397 beginnt der steile Anstieg Richtung Juferjoch. Schön den Steinmännchen folgend erreichen wir das Gletschervorland unterhalb des Juferjochs. Jetzt halten wir in einem Bogen, möglichst ohne Höhenverlust, dem Piotjoch zu. Das Piotjoch lassen wir rechts liegen und steigen etwas früher auf den Grat zum Piotwestgipfel 3037m. Auch dieser Aufstieg ist recht steil, schieferig und zeitweilig noch mit etwas Restschnee bedeckt. Die ersten Grattürmchen müssen dabei knapp umgangen werden. Die Aussicht wird immer umfassender und Claudio ist zwar total begeistert, aber klagt etwas über Unsicherheitsgefühle bei diesem Schiefermaterial und Steilheit. Er meisterte aber den Weiterweg zum Piothauptgipfel 3053m mit etwas mentaler Unterstützung souverän. Nach langem Geniessen der schönen Aussicht stiegen wir auf dem Nordostgrat zum Juferjoch ab. Im oberen Teil ist es schon recht "abhaldig" und Claudio war etwas geschafft vom Schotter. Hier entschieden wir dann wieder auf den Aufstiegsweg abzusteigen und den Turba vielleicht ein andermal zu besuchen. Vom Juferjoch sind wir steil durch helle Gesteinsklötze runtergekraxelt. Dann sind wir wieder unserem steilen Aufstiegsweg gefolgt bis nahe Pkt. 2397. Hier hielten wir nochmals eine verdiente Rast. Nun wieder dem Juferrhein folgend nach Juf. Dabei "begleiteten" uns viele Munggis.
An dieser Stelle gratuliere ich Claudio ganz herzlich für seinen ersten selbstbestiegenen 3000er, bravo!!
So starteten wir in Juf unser Unternehmen. Der Weg führte uns ins Juferalpatal, zuerst noch auf markiertem Bergweg, bis dieser Richtung Fuorcla da la Valetta abzweigte. So folgten wir dem Juferrhein immer auf der linken Seite in Marschrichtung gesehen. Zeitweilig war eine Spur vorhanden und sonst in guter Entfernung einfach dem Bachlauf folgen. Kurz vor LK-Pkt. 2397 beginnt der steile Anstieg Richtung Juferjoch. Schön den Steinmännchen folgend erreichen wir das Gletschervorland unterhalb des Juferjochs. Jetzt halten wir in einem Bogen, möglichst ohne Höhenverlust, dem Piotjoch zu. Das Piotjoch lassen wir rechts liegen und steigen etwas früher auf den Grat zum Piotwestgipfel 3037m. Auch dieser Aufstieg ist recht steil, schieferig und zeitweilig noch mit etwas Restschnee bedeckt. Die ersten Grattürmchen müssen dabei knapp umgangen werden. Die Aussicht wird immer umfassender und Claudio ist zwar total begeistert, aber klagt etwas über Unsicherheitsgefühle bei diesem Schiefermaterial und Steilheit. Er meisterte aber den Weiterweg zum Piothauptgipfel 3053m mit etwas mentaler Unterstützung souverän. Nach langem Geniessen der schönen Aussicht stiegen wir auf dem Nordostgrat zum Juferjoch ab. Im oberen Teil ist es schon recht "abhaldig" und Claudio war etwas geschafft vom Schotter. Hier entschieden wir dann wieder auf den Aufstiegsweg abzusteigen und den Turba vielleicht ein andermal zu besuchen. Vom Juferjoch sind wir steil durch helle Gesteinsklötze runtergekraxelt. Dann sind wir wieder unserem steilen Aufstiegsweg gefolgt bis nahe Pkt. 2397. Hier hielten wir nochmals eine verdiente Rast. Nun wieder dem Juferrhein folgend nach Juf. Dabei "begleiteten" uns viele Munggis.
An dieser Stelle gratuliere ich Claudio ganz herzlich für seinen ersten selbstbestiegenen 3000er, bravo!!
Tourengänger:
shuber

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