Schneesuche im Avers: Teil I - Piz Piot (3037m)
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Der Winter 2014/2015 macht es einem nicht leicht. Schnee gibt es nicht viel, man muss ihn suchen und die Überwachung der "Verhältnis-Portale" gehört zum täglich Brot. Gute Aussichten auf Schnee bot insoweit das Avers mit dem höchsten dauerhaft bewohnten Schweizer Dorf Juf.
Es ist zwar eigentlich schon ziemlich drastisch zu sagen, dass man immerhin an einem 20. Dezember problemlos auf 2100m die Ski anschnallen und durchgehend mit den Ski aufsteigen kann, aber leDie tztlich gehört dies schon zu den aktuellen Highlights - nur einige Kilometer weiter unten im Tal ist die Schneedecke nämlich schlichtweg 0cm dick....:(
Die Tour auf den Piz Piot war dann als Saisoneröffnungstour mit allen Facetten perfekt geeignet: Gemächliches Einlaufen im flachen Talgrund hinter Juf, einige Spitzkehren im engen, gut eingeschneiten Talschluss und das erste Mal die Spur durchs gut strukturierte Steilgelände ziehen - dort auch bereits die Klarheit, dass es in der Abfahrt besten und vor allem Pulver ohne Windeinfluss geben würde - , ab dem Piotjoch dann starke Windböen und die ersten steilen Spitzkehren im pickelhart geblasenen Gelände mitt kleinen Triebschneepaketen. Am Gipfel tolle Aussicht, strahlender Sonnenschein, beißene Kälte und Kuhnagel in den Fingern allenthalben.
Bis zum Piotjoch ist die Abfahrt über anfangs einige Steine, Windgangeln, Windharsch und teils sogar blank geblasene Stellen kein Genuss. Von dort bis in den Talgrund dagegen reicht ein Wort: Ein Traum! Perfekter, windunbeeinflusster Pulver auf guter Unterlage - man könnte auch sagen "Automatik-Schnee". Viel zu schnell waren dann die Höhenmeter bis in den Talgrund vernichtet. Nach Juf hinaus durfte dann noch einmal kräftig angeschoben werden.
Es ist zwar eigentlich schon ziemlich drastisch zu sagen, dass man immerhin an einem 20. Dezember problemlos auf 2100m die Ski anschnallen und durchgehend mit den Ski aufsteigen kann, aber leDie tztlich gehört dies schon zu den aktuellen Highlights - nur einige Kilometer weiter unten im Tal ist die Schneedecke nämlich schlichtweg 0cm dick....:(
Die Tour auf den Piz Piot war dann als Saisoneröffnungstour mit allen Facetten perfekt geeignet: Gemächliches Einlaufen im flachen Talgrund hinter Juf, einige Spitzkehren im engen, gut eingeschneiten Talschluss und das erste Mal die Spur durchs gut strukturierte Steilgelände ziehen - dort auch bereits die Klarheit, dass es in der Abfahrt besten und vor allem Pulver ohne Windeinfluss geben würde - , ab dem Piotjoch dann starke Windböen und die ersten steilen Spitzkehren im pickelhart geblasenen Gelände mitt kleinen Triebschneepaketen. Am Gipfel tolle Aussicht, strahlender Sonnenschein, beißene Kälte und Kuhnagel in den Fingern allenthalben.
Bis zum Piotjoch ist die Abfahrt über anfangs einige Steine, Windgangeln, Windharsch und teils sogar blank geblasene Stellen kein Genuss. Von dort bis in den Talgrund dagegen reicht ein Wort: Ein Traum! Perfekter, windunbeeinflusster Pulver auf guter Unterlage - man könnte auch sagen "Automatik-Schnee". Viel zu schnell waren dann die Höhenmeter bis in den Talgrund vernichtet. Nach Juf hinaus durfte dann noch einmal kräftig angeschoben werden.
Tourengänger:
simba

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