leicht winterlich auf Gitzichnübeli und Hornbachegg - ▼ via Schüpbach-Wägli


Publiziert von Felix , 22. Juni 2024 um 21:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 9 Dezember 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 325 m
Abstieg: 325 m
Strecke:Wasen i. E., "Bahnhof" - P. 752 - Stegmatt - P. 886 - Gitzerwald - Gitzichnübeli - Hornbachegg - Hinderi Freudigenegg - Freudigenegg - (Sepplihüsli) - Schüpbach-Wägli - P. 743 - Wasen i. E., "Bahnhof"
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel nach Wasen i. E.
Kartennummer:1148 - Sumiswald

So trüb die Wetterlage ist, so malerisch wird das wandermässige Erlebnis dank des vorhandenen Schnees sowie der eh lieblich-idyllischen Grat- und Grabenlandschaft unserer heutigen Route.

 

Dazu starten wir beim verwaisten „Bahnhof“ Wasen i. E. (selten noch von der „Museumsbahn“ mit historischem Rollmaterial angefahren), schreiten durchs Dorf und halten oberhalb der Grüene der Stegmatt zu. Hier gilt es das Weglein zu finden, welches um den Hof herum steil hochleitet zur Rastbank am Waldrand. Nun verläuft das Steiglein mal steil, mal ruppig, abschnittweise sanfter am Gratrücken entlang hoch zu P. 886 und setzt sich, hübsch drapiert mit der Schneeauflage fort im Gitzerwald Richtung erstes Gipfelziel.

An einer kleinen Fluh vorbei legen wir die letzten Meter zu diesem zurück - und um das Gitzichnübeli zu erreichen  benötigt es einige Meter Umweg im zunehmend überwachsenden Gipfelbereich.

 

Ein geringfügiger Abstieg leitet uns über zum WW, auf welchem wir nun im Wald flach weiter marschieren; eine letzte Anhöhe bringt uns zum Gipfelpunkt der Hornbachegg.

Stets wählen wir - da hier keine Sitzgelegenheit besteht - den kurzen Abstieg zum Hüttchen „Zum letzte Baze“, den beiden grossen Bäumen und dem hässlichen Ökonomiegebäude auf der weiten Rinderweide der Hornbachegg - hier setzen wir uns für einen Imbiss nieder.

 

Auf dem eben begangenen Weg kehren wir zurück bis zum WW-Abzweig (vor dem Gitzichnübeli), auf welchem wir im Wald den offenen Flächen der Hinderi Freudigenegg zustreben.

Gemächlich auf einer Teilstrecke unserer Hausrunde weiterziehend, schreiten wir am Hof Freudigenegg, und unterhalb des Bärhegechnübeli, vorbei Richtung (Sepplihüsli).

 

Wenige Meter später biegt der WW zur Wasenseite ab; der Gang durch den Wald - auch sonst öfters etwas feucht - präsentiert sich auch heute mit der Schneeauflage teilweise rutschig, das zu Beginn steile Gelände erheischt gute Trittsicherheit. Nach der Querung des Forstweges auf 898 m verringert sich die Steilheit des Abstiegweges; noch einmal gilt es, vor der zugeschneitem Rastbank, steiler, also konzentrierter abzusteigen, bevor das Schüpbach-Wägli definitiv sanftere Ausgestaltung annimmt.

 

Einige Seitenwechsel des Baches sind nun vorzunehmen, doch hauptsächlich prägen die malerischen, winterlichen Abschnitte des teils engen Bacheinschnittes den Fortgang auf dem Wägli weiter hinunter. An einem rustikalen Brunnen vorbei streben wir dem Ausgang auf das Stauleregräbli zu. Nach kurzem Gang auf dem Strässchen hält der WW wieder dem Bach zu; eine neu eingerichtete Umgehung einer abgerutschten Stelle leitet wieder zum Bach.

Schliesslich wechseln wir ein letztes Mal die Bachseite und schreiten hoch zu Strasse, welche wir auf 767 m gewinnen; nun im offenen Gelände stromern wir dem Dorf zu. Dieses erreichen wir über P. 743, danach die Grüene überquerend, und den WW westseitig vor dem Fabrikgebäude verlassend und auf kürzestem Weg wieder zum „Bahnhof“ Wasen i. E. zurückkehrend.

 

1 h bis Hornbachegg

1 h 20 min


Tourengänger: Ursula, Felix


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