Hornbachegg - via Roggengrat und Gitzichnübeli


Publiziert von Felix , 16. September 2021 um 17:33. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:17 November 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 335 m
Abstieg: 335 m
Strecke:Kappelhüsli - Hänsler - Stäffelershus - P. 766, Mannshus - Micheli - P. 834 - Roggegrat - Hof Roggegrat - Freudigenegg - Gitzichnübeli - Hornbachegg - Hornbachegg, Nordostgipfel - (Alpneuhus) - P. 843 - (Wyssachen - Ferienheim Melli) - (Acherweid) - Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Unsere heutige Kurzwanderung von Zuhause (Kappelhüsli) aus findet - bis auf eine Ausnahme - auf uns besten bekannten Wegen und Spuren statt; nach erst eher tristem Beginn steht heute das Wetter mit seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen im Vordergrund. Deshalb, bis auf die eben erwähnte Ausnahme, findet sich hier keine detaillierte Wegbeschreibung (Route im Eingang und in der Karte ersichtlich).

 

Bei vom Regen in Schnee übergehendem Niederschlag steigen wir über pflotschnasse Weiden direkt ab nach Hänsler, auf der Strasse ins Tal des Mannshusbaches hinein ziehen wir über Stäffelershus und Mannshus nach Micheli. Hier beginnt der Aufstieg über den Roggegrat zum gleichnamigen Hof Roggegrat; dabei präsentieren sich die beiden majestätischen Bäume bei P. 834 im diffusen Licht bereits schön winterlich.

 

Weiss-grau ist nun während längerer Zeit die bestimmende „Farbe“ - nach dem Gang am Waldrand entlang hoch zum wohl sehr selten noch benutzten Weglein hoch Richtung  Bärhegechnübeli tritt diese dann doch öfters auf: herbstlich gefärbte Blätter zeigen auch noch unter einer leichten „Überzuckerung“ vielfältige grüne, gelbe und rote Farbtupfer; ein toller Kontrast.

Auf dem Zufahrtssträschen zum Hof Freudigenegg wandern wir bis zum weglosen Einstieg zum ersten Gipfel auf der Gemeinde- und Verwaltungsbezirkgrenze (Wyssachen-Sumiswald respektive Oberaargau-Emmental).

 

Nach dem kurzen Abschnitt übers Gras finden sich im Wald schwache Spuren, welche doch auf gelegentliche Begehungen hinweisen, denen wir folgen und an einigem Jungwuchs vorbei das sich stets überwachsenere kleine Gipfelplateau des Gitzichnübeli´ erreichen.

 

Einfacher nun die Wegfortsetzung: kurz auf einem Forstweg absteigend, können wir nun auf dem WW moderat die höchste Wyssacher Erhebung gewinnen. Die unscheinbare Hornbachegg verlassen wir rasch, steigen ab zum Ökonomiegebäude mit Silo (beides unvorteilhaft auf der Weidefläche der Hornbachegg) und setzen über Hornbachegg, Nordostgipfel, unseren Weg fort. Am Ende des nach N verlaufenden ruppigen Karrweges (wo dieser auf die steile Lichtung abbiegt) suchen wir die bis 1993 auf der LK eingezeichnete Wegspur.

 

Sie würde in nordöstlicher Richtung am Gratrücken hinunter zum Hähni und Alpneuhus verbindenden Karrweg verlaufen … Nun, zu entdecken gibt’s da nichts mehr; wir finden im nicht schwierigen Gelände dennoch eine Durchstiegsmöglichkeit.

Ausgangs Walds (auf dem erwähnten Karrweg erreicht) marschieren wir am Hof (Alpneuhus) vorbei auf dem Strässchen zu einer Gabelung, danach übers Land zu P. 843.

Übers weissgrüne Weideland steigen wir ab in die Nähe des  Wyssachen - Ferienheim Melli; am Mellibächli entlang schreiten wir erst talauswärts, danach Richtung Nachbarshof (Acherweid) und schliesslich über die Kuhweide zurück zum Kappelhüsli.


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»