Hornbachegg - Gitzichnübeli


Publiziert von Felix , 4. März 2021 um 13:34. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum: 7 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 315 m
Abstieg: 315 m
Strecke:Kappelhüsli - Schürliacher - Alp - (P. 1002) - (Rätschflue) - Hornbachegg - Gitzichnübeli - Freudigenegg - Ännigewald - P. 886 (Schlössli) - Hähni - Mälchermettle - (Buder) - Melli - (Acherweid) - Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Vom Kappelhüsli aus streben wir übers Land dem Wäldchen unterhalb der Lindeweid zu und folgen dessen Rand bis zum Fahrweg, auf welchem wir hinauf zum Hof Schürliacher marschieren.

 

Noch ist der Himmel leicht bedeckt, wie wir weiterziehen zum höher gelegenen Hof Alp; auf schwachem Weglein halten wir zum nahen Waldrand hoch; darin führt erst ein Forstweg moderat, danach eine nicht mehr sichtbare Spur sehr steil durch den Althuswald hoch auf den Grat, welcher das Emmental vom Oberaargau trennt, in die Nähe von (P. 1002).

 

Im sanften Auf und Ab folgen wir dem Grenzgrat an Rätschflue und dem sich weiterhin haltenden „schwebenden“ Tännchen in westlicher Richtung bis zum Beginn der grossen Lichtung (und Sommerweide), welche stark geprägt ist von den beiden majestätischen Einzelbäumen. An deren obersten Punkt, unmittelbar beim Wiedereintritt in den Wald „erklimmen“ wir die Erhebung Hornbachegg.

 

Im Wald führt denn auch der WW leicht hinunter, an einer Alpwiese zur Wasenseite vorbei, zum unbedeutenden Gegenanstieg zum stets mehr überwachsenden Gitzichnübeli.

Weglos, doch mit nach wie vor überraschend deutlicher Spur, steigen wir auf dessen Nordflanke ab zum unten durchführenden WW (dieser berücksichtigt den eben begangenen kleinen Gipfel nicht).

 

Rasch erreichen wir den Hof Freudigenegg; hier machen wir uns auf die Suche zum Einstieg ins ehemalige Pfädlein, welches auf dem in der Nähe hinunter ziehenden NNE-Rücken steiler hinunter leitet in den Ännigewald. Noch ersichtlich ist ein altes Trassee, doch ist dieses bereits gut überwachsen und birgt eine urige Atmosphäre. Eine deutlichere Spur leitet danach horizontal zur Querung eines Zubringers des Mannshusbaches. Noch im Wald gilt es weitere solche zu überschreiten, bevor wir auf die Lichtung Schwändeli hinaustreten. Hier wird das Weglein deutlicher, und ab dem Hof zum Fahrweg.

 

Zwei weitere Male gilt es, kurz wieder im Wald unterwegs, Zuflüsschen zu überschreiten, bevor wir auf offenes Land und zu P. 886, beim Schlössli, gelangen. Hier nehmen wir den Verbindungsweg über Hähni und die Mälchermettle zum Ausblick auf Mälcherweidli unter die Füsse. Nach einem letzten Waldstück gewinnen wir die Landwirtschaftsflächen bei der Chuderhütte und Alpneuhus.

Bei nun zunehmend mehr Sonnenschein und blauem Himmel laufen wir wenige Meter auf dem Strässchen bis zu dessen Abzweig nach (Buder). Diesen Hof lassen wir jedoch unberücksichtigt, schreiten vielmehr übers Land direkt, in der Nähe von P. 843, hinunter zum Ferienheim Melli.

 

Am Mellibächli entlang wandern wir bis zur Strassengabelung zwischen  Chaspershus und (Acherweid); kurz vor diesem folgen wir dem nur noch zu Beginn ersichtlichen, alten Saumweg über unser Land zurück zum Kappelhüsli.

 

▲▼ 2 ¼ h (inkl. 20 min Pausen)


Tourengänger: Ursula, Felix


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