Pizolsattel und zwei von fünf
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Derzeit besteht keine Möglichkeit, mit Bergbahnen von Sargans ganz zur Pizolhütte zu kommen.
Alternativ bietet sich eine Auffahrt mit der Gondelbahn von Bad Ragaz aus an. Man erreicht
zuerst das Pardiel und fährt von dort mit dem 4er Sessellift weiter zu den Laufböden.
Nach 20 Minuten Spaziergang kommt man zur Pizolhütte. Nun beginnt die Steigung hinauf zur Wildseeluggen.
Oben bietet sich ein grossartiger Blick auf den Wildsee. An seinem Ufer steht ein Zelt. Wer wohl da die Nacht verbringt?
Es muss recht kalt hier oben auf 2400 Meter Höhe sein ...
In der Ferne sieht man Pizolgletscher, Pizolsattel, den Gipfel und die Grauen Hörner.
Es war so verlockend, dass wir uns zum Anstieg auf den Pizolsattel entschieden haben, mit der Option,
auch den Gipfel mitzunehmen. Früher war der Weg weiss-rot-weiss markiert, nun ist er auf weiss-blau-weiss umgestellt, meiner Meinung nach ist das (zumindest im Sommer) zu hoch bewertet. Allerdings sollte man den Pizolgletscher nicht unterschätzen. Viele Wanderer, die uns entgegenkommen, schlittern hier mehr bergab, als das sie heruntergehen.
Man steigt den Gletscher am linken Rand hoch und quert etwa in der Mitte nach rechts, bevor es deutlich steiler auf den Sattel geht. Spalten waren keine zu sehen. Manchmal ist Matsch unter dem Schnee. Achtung!
Die nassen Socken waren auf dem Weiterweg unangenehm. Da am Gipfel viele Leute zu erkennen sind,
ersparen wir uns den letzten Aufstieg (15 Minuten ab dem Sattel) und rasten gleich auf dem Pizolsattel.
Für die Gipfel rund um das Pizol ist etwas mehr Bergerfahrung angesagt. Teilweise sind sie weglos, was gutes Orientierungsvermögen verlangt (sicher in Schwierigkeiten ab T4). Dafür ist es dort oben aber recht einsam.
Leider haben wir uns in der Zeit verschätzt. Es geht zwar recht flott zur Wildseeluggen zurück - vor allem die Abfahrt über den Gletscher macht Riesenspass - beim Schottensee entschliessen wir uns aber, wieder via Wildseeluggen und Pizolhütte zu den Laufböden zurück zu kehren.
Ein Weiterweg zum Schwarzsee und zur Sesselliftstation Gaffia wäre zu lang gewesen, mit dem Resultat, dass wir zu Fuss nach Bad Ragaz hinunter gehen hätten müssen. Das wollten wir uns ersparen und nutzten die restliche Zeit zu einer längeren Rast beim Schottensee. Eigentümliche Stimmung, mit Nebelschwaden und immer wieder Sonne. Bis zu den Knien ging es auch in den See hinein, aber nicht weiter - er ist entschieden zu kalt. Beim Abstieg von der Wildseeluggen zur Pizolhütte
Leider haben wir uns in der Zeit verschätzt. Es geht zwar recht flott zur Wildseeluggen zurück - vor allem die Abfahrt über den Gletscher macht Riesenspass - beim Schottensee entschliessen wir uns aber, wieder via Wildseeluggen und Pizolhütte zu den Laufböden zurück zu kehren.
Ein Weiterweg zum Schwarzsee und zur Sesselliftstation Gaffia wäre zu lang gewesen, mit dem Resultat, dass wir zu Fuss nach Bad Ragaz hinunter gehen hätten müssen. Das wollten wir uns ersparen und nutzten die restliche Zeit zu einer längeren Rast beim Schottensee. Eigentümliche Stimmung, mit Nebelschwaden und immer wieder Sonne. Bis zu den Knien ging es auch in den See hinein, aber nicht weiter - er ist entschieden zu kalt. Beim Abstieg von der Wildseeluggen zur Pizolhütte
kann man - in der Senke, bevor der Weg Richtung Pizolhütte wieder ansteigt - auch rechts um
den "Hügel" herumgehen. Man quert dabei relativ steile Wiesenhänge (gute Tiefblicke)
und erspart sich die letzte Gegensteigung, bevor man direkt bei der Pizolhütte herauskommt.
Zurück nach Bad Ragaz fährt man ab den Laufböden wieder mit Sessellift und Gondelbahn.
Tourengänger:
Leopold

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