Pizol (2.844 m) - Die faule Variante bei Sonne satt
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Auf den Pizol wollte ich schon lange mal hoch, ist schließlich einer der höchsten Gipfel im vorderen Rheintal und sollte dementsprechend eine schöne Aussicht bieten. Auch reizt eine kurze Kraxelei am Gipfel und die einfache Erreichbarkeit durch das Skigebiet.
Wangs - Pizolhütte - Wildseeluggen - Wildsee - Pizolsattel - Pizol; WS, I 2,5 h:
Ganz faul gehts heute mit der Bahn von Wangs durch das Skigebiet bis hinauf zur Pizolhütte. Hier sind schon einige Tourengeher startklar. Über den Twärchamm gehts hinauf zur Wildseeluggen. Der Weg ist klar und nicht zu verfehlen, viele Leute sind heute untweregs, kein Wunder bei dem super Wetter. Einzig der Schnee ist eine ziemliche Katastrophe. Harter Presspulver, teilweise sogar schon fast eisig.
In einigen Spitzkehren gehts hinauf zur Wildseeluggen. Hier ist der Schnee ziemlich abgeblasen und man kommt nicht drum herum mit den Ski am Rucksack zum Wildsee abzusteigen, wenn man nicht für die 20 m auf Abfahrt umstellen möchte.
Der Wildsee ist zugefroren und die Lavtinahörner sowie der Pizolgipfel zeigen sich eindrucksvoll im Hintergrund. Schon schöne Zacken sind das. Auf breiter Spur, welche in Beschaffenheit und Ausmaß einer Skipiste gleicht gehts in Richtung des Pizolgletschers. Hinauf zum Pizolsattel wirds zum Ende hin recht steil. Ich montiere die Harscheisen, da die Spur ganz schön hart gefroren und rutschig ist.
Auf der Südseite des Sattels ist der Schnee fast komplett weg. Hier gibts erstmal Mittagspause in der Sonne und wir warten bis eine größere Gruppe vom Gipfel zurück kommt.
Mit Steigeisen und Pickel gehts dann an den Gipfelaufbau. Im Aufsteig wählen wir die Variante links querend an den Fixseilen entlang. Es ist etwas ausgesetzt hat aber eine gute Spur und die Seile liegen frei. Die Spur ist allerdings vereist, Steigeisen sind also heute unabdingbar. Einfach dann weiter hinauf zum Gipfel mit Kreuz und Buch. Mich reizt noch der Grat zum Vorgipfel. nach kurzem Absteig gehts etwas ausgesetzt um einen Felsen herum, dann wieder auf den schönen Schneegrat und diesen hinauf zum Vorgipfel. Auf dem Rückweg vom Gipfel wählen wir nun die direkte Variante über den Grat, welche mir eingentlich besser gefällt als der Normalweg. In einfacher Kletterei I-II gehts hinab zu den Ski im Sattel.
Pizol - Wildsee - Wildseeluggen - Pizolhütte - Furt - Wangs WS, I, 1,5 h:
Die Abfahrt bis zum Wildsee geht dann mal wieder viel zu Schnell. Pulver sucht man hier jedoch vergebens heute, alles hart. Zur Wildseeluggen ist nochmal Ski tragen angesagt. Die folgende Abfahrt ist zum glück etwas aufgesulzt und macht nun richtig Laune. Anstatt zur Pizolhütte zu fahren, Zweigen wir vorher links ab und fahren noch etwas Off Piste bis zu dieser im Täli hinunter. Über die Piste dann weiter bis nach Furt. Die Talabfahrt ist natürlich noch nicht offen, somit ab hier leider wieder mit der Gondel hinunter nach Wangs.
Schöne Tour mit toller Aussicht und spannendem, jedoch recht kurzweiligem Aufstieg am Gipfel. Bei besserem Schnee wär das ganze natürlich noch lohnenswerter gewesen. Steigesen sind meiner Meinung nach am Gipfel sinnvoll. Pickel braucht es nicht unbedingt.
Wangs - Pizolhütte - Wildseeluggen - Wildsee - Pizolsattel - Pizol; WS, I 2,5 h:
Ganz faul gehts heute mit der Bahn von Wangs durch das Skigebiet bis hinauf zur Pizolhütte. Hier sind schon einige Tourengeher startklar. Über den Twärchamm gehts hinauf zur Wildseeluggen. Der Weg ist klar und nicht zu verfehlen, viele Leute sind heute untweregs, kein Wunder bei dem super Wetter. Einzig der Schnee ist eine ziemliche Katastrophe. Harter Presspulver, teilweise sogar schon fast eisig.
In einigen Spitzkehren gehts hinauf zur Wildseeluggen. Hier ist der Schnee ziemlich abgeblasen und man kommt nicht drum herum mit den Ski am Rucksack zum Wildsee abzusteigen, wenn man nicht für die 20 m auf Abfahrt umstellen möchte.
Der Wildsee ist zugefroren und die Lavtinahörner sowie der Pizolgipfel zeigen sich eindrucksvoll im Hintergrund. Schon schöne Zacken sind das. Auf breiter Spur, welche in Beschaffenheit und Ausmaß einer Skipiste gleicht gehts in Richtung des Pizolgletschers. Hinauf zum Pizolsattel wirds zum Ende hin recht steil. Ich montiere die Harscheisen, da die Spur ganz schön hart gefroren und rutschig ist.
Auf der Südseite des Sattels ist der Schnee fast komplett weg. Hier gibts erstmal Mittagspause in der Sonne und wir warten bis eine größere Gruppe vom Gipfel zurück kommt.
Mit Steigeisen und Pickel gehts dann an den Gipfelaufbau. Im Aufsteig wählen wir die Variante links querend an den Fixseilen entlang. Es ist etwas ausgesetzt hat aber eine gute Spur und die Seile liegen frei. Die Spur ist allerdings vereist, Steigeisen sind also heute unabdingbar. Einfach dann weiter hinauf zum Gipfel mit Kreuz und Buch. Mich reizt noch der Grat zum Vorgipfel. nach kurzem Absteig gehts etwas ausgesetzt um einen Felsen herum, dann wieder auf den schönen Schneegrat und diesen hinauf zum Vorgipfel. Auf dem Rückweg vom Gipfel wählen wir nun die direkte Variante über den Grat, welche mir eingentlich besser gefällt als der Normalweg. In einfacher Kletterei I-II gehts hinab zu den Ski im Sattel.
Pizol - Wildsee - Wildseeluggen - Pizolhütte - Furt - Wangs WS, I, 1,5 h:
Die Abfahrt bis zum Wildsee geht dann mal wieder viel zu Schnell. Pulver sucht man hier jedoch vergebens heute, alles hart. Zur Wildseeluggen ist nochmal Ski tragen angesagt. Die folgende Abfahrt ist zum glück etwas aufgesulzt und macht nun richtig Laune. Anstatt zur Pizolhütte zu fahren, Zweigen wir vorher links ab und fahren noch etwas Off Piste bis zu dieser im Täli hinunter. Über die Piste dann weiter bis nach Furt. Die Talabfahrt ist natürlich noch nicht offen, somit ab hier leider wieder mit der Gondel hinunter nach Wangs.
Schöne Tour mit toller Aussicht und spannendem, jedoch recht kurzweiligem Aufstieg am Gipfel. Bei besserem Schnee wär das ganze natürlich noch lohnenswerter gewesen. Steigesen sind meiner Meinung nach am Gipfel sinnvoll. Pickel braucht es nicht unbedingt.
Tourengänger:
boerscht

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