Versuch Piz Mandra (3090 m) mit Schneeschuhen
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Geplant war eine Schneeschuhwanderung von Morteratsch auf den Piz Mandra (3090 m). Wegen den mühsamen Schneeverhältnissen habe ich es nur bis auf knapp 2800 m ü. M geschafft. Trotzdem war es eine tolle Tour, und unterwegs habe ich Gämsen und Schneehühner gesehen.
Start um 8 Uhr beim Parkplatz in Morteratsch. Erst folgte ich den markierten Wanderweg bis zum Aussichtspunkt Chünetta P.2084. Der Wanderweg war teilweise etwas vereist. Nachher ging es weglos durch den Wald hoch bis auf 2200 m ü. M. Hier gab es schon etwas Schnee, aber es ging noch gut ohne Schneeschuhe. So weit so gut.
Weiter ging es dann mit den Schneeschuhen durch den lichten Wald hoch. Bis auf 2400 m ü. M ist es recht steil. Der Schnee war meist leicht gedeckelt, aber nicht tragend. Ich bin typischerweise etwa 20 - 30 cm tief gesunken. Deshalb war ich schon auf 2400 m ziemlich erschöpft. Weiter oben ging es jedoch einfacher.
Auf 2600 m fing dann aber die Blockhalde an, und das war recht mühsam. Es konnte überall versteckte Löcher unter dem lockeren Schnee haben. Auf knapp 2800 m habe ich mein Vorhaben aufgegeben. Vier Italiener die ich am frühen Morgen auf dem Parkplatz getroffen habe, folgten einige hundert Meter weiter unten meine Spur. Sie waren auf dem Weg zum Piz Chalchagn, aber ich weiss nicht ob sie wirklich bis zum Gipfel gingen.
Mein Abstieg durch die Blockhalde musste ich sehr vorsichtig angehen. Der weitere Weg war dann angenehmer.
Fazit: Ich komme gerne wieder, aber nur wenn es mehr Schnee hat, und dieser am Morgen tragend ist.
Hinweis: Piz Mandra und Piz Chalchagn befinden sich in einem grossen Wildtierschutzgebiet wo Schneesportarten nur entlang bestimmte Routen erlaubt ist.
Start um 8 Uhr beim Parkplatz in Morteratsch. Erst folgte ich den markierten Wanderweg bis zum Aussichtspunkt Chünetta P.2084. Der Wanderweg war teilweise etwas vereist. Nachher ging es weglos durch den Wald hoch bis auf 2200 m ü. M. Hier gab es schon etwas Schnee, aber es ging noch gut ohne Schneeschuhe. So weit so gut.
Weiter ging es dann mit den Schneeschuhen durch den lichten Wald hoch. Bis auf 2400 m ü. M ist es recht steil. Der Schnee war meist leicht gedeckelt, aber nicht tragend. Ich bin typischerweise etwa 20 - 30 cm tief gesunken. Deshalb war ich schon auf 2400 m ziemlich erschöpft. Weiter oben ging es jedoch einfacher.
Auf 2600 m fing dann aber die Blockhalde an, und das war recht mühsam. Es konnte überall versteckte Löcher unter dem lockeren Schnee haben. Auf knapp 2800 m habe ich mein Vorhaben aufgegeben. Vier Italiener die ich am frühen Morgen auf dem Parkplatz getroffen habe, folgten einige hundert Meter weiter unten meine Spur. Sie waren auf dem Weg zum Piz Chalchagn, aber ich weiss nicht ob sie wirklich bis zum Gipfel gingen.
Mein Abstieg durch die Blockhalde musste ich sehr vorsichtig angehen. Der weitere Weg war dann angenehmer.
Fazit: Ich komme gerne wieder, aber nur wenn es mehr Schnee hat, und dieser am Morgen tragend ist.
Hinweis: Piz Mandra und Piz Chalchagn befinden sich in einem grossen Wildtierschutzgebiet wo Schneesportarten nur entlang bestimmte Routen erlaubt ist.
Tourengänger:
Roald

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