Gross Aubrig & Chli Mutzenstein

Heute begleiteten mich zwei meiner Kinder zu einer tollen Rundwanderung im Aubrig Gebiet. Der Chli Aubrig war bereits schon ein Gipfelziel einer unserer Schneeschuhtouren. Vom Chli Aubrig hat man einen tollen Ausblick auf den grossen Bruder, welcher heute als erstes Tagesziel angepeilt wurde. Auf dem Parkplatz am Ende der Staumauer der des Wägitalersees parkierten wir unseren PW. Noch vor der Brücke, welche über den Schrähbach führt, bogen wir in einen Wanderweg ein, welcher uns über eine attraktive Wegführung hinauf zu Alp Bärlaui führte. Der Boden war leicht durchnässt. Auf der Wanderung stiessen wir insofern mehrmals auf grossflächiges, von Kühen bearbeitetes Schlammgelände. 

Vom Bärlaui querten wir auf dem Wanderweg den Steilhang des Gross Aubrig. Im Zickzack stiegen wir anschliessend zum langgezogenen Gipfel des Gross Aubrig hinauf. Nach unserer Mittagspause, welche wir auf dem Hauptgipfel genossen, querten wir zum Westgipfel und stiegen von diesem über den Wanderweg hinunter zum Rinderweidsattel. Dieser Wanderweg ist auf der Karte nicht durchgängig eingezeichnet, dünkte uns aber in besserem Zustand, als diesen, welchen wir aufgestiegen sind. Vom Rinderweidsattel starteten wir direkt wieder den Gegenaufstieg zum Gamshügel. Im nächsten Sattel (P.1440) stiegen wir nicht wieder auf, wir kürzten die Wanderung via P.1439 ab, indem wir den Nüssen somit ohne Höhenmeterverlust umgingen.

In der Salzläcki trafen wir auf viele Kühe und eine aufgestellte Gruppe von Ziegen, welche uns interessiert begrüssten. Danach stand ein weiterer, kurzer Anstieg bevor, der weitere Weg führt direkt über die Rosenhöchi. Der Wanderweg bis zum Chli Mutzenstein führt durch Moorgelände. Es warten regelmässig matschige Stellen auf, welche überquert werden müssen. Um den Chli Mutzenstein zu besteigen, muss man lediglich dem Wanderweg folgen. Am westlichen und somit höchsten Ende der kleinen Felsbastion zweigt ein Pfad ab, welcher einem via Leitern und Ketten zum Gipfel des Chli Mutzenstein führt. Zurück auf dem Wanderweg, welcher übrigens auf der 25'000 Karte ca. 50 Meter parallel vom eingezeichneten Wanderweg zu finden ist, schlenderten wir hinunter zur Alp Tannstofel. Über den nun breiten Weg wanderten wir via Stockbügel hinunter zum Wägitalersee, wo wir der asphaltierten Strasse entlang zum Parkplatz zurück kehrten.