Grosse Speer-Runde
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Trailrunning am Speer auf einer logischen Linie mit langem Ein- und Auslaufen
Speer-Rundtouren gibt's verschiedene und viele Berichte erzählen auf Hikr davon. Die richtig grosse Runde um das ganze Tal des Steinenbachs, welcher an den Hängen des Speers entspringt, ist meines Wissens hier auf Hikr aber noch nicht dokumentiert. Die Idee kam mir erst vor vier Tagen, als wir die Aussicht vom Chüemettler genossen: Wieso nicht von Gommiswald zum Regelstein, über den langen Kamm zum Speer und via Chüettler und die Hügelkette südlich des Steinenbachtals wieder zurück? Der Startpunkt liegt gerade mal 20 min von mir entfernt - wieso bin ich da nicht schon früher draufgekommen? Natürlich ist das ganze flach und nur am Speer wird das Gelände etwas anspruchsvoller. Dennoch ist die Runde landschaftlich wunderschön und abwechslungsreich. Dank den meist sanften Aufstiegen kann man auch fast alles rennen. Aber lang ist's schon: nur schon bis zum Speer fast 18km. Wenn man bis um 10 Uhr von der Rundtour zurück sein will wie ich, muss man früh raus...
Da auch die heutige Runde wieder als "pre-work" Tour ausgelegt ist, starte ich traditionsgemäss eine Stunde vor Sonnenaufgang. Vom grossen Parkplatz bei Uetliburg mit knappem Licht auf der Strasse nach Giessen. Man könnte über Wanderwege direkt in die Egg hinauf, in der Dämmerung scheint mir der Umweg über Chlosterberg (Fahrsträsschen) sinnvoller. Auf dem Regelstein sind die Wiesen nass und die Sonne ist noch hinter dem Horizont. Es folgende traumhafte Trails mit Auf und Ab durch Wald und über Weiden, begleitet von einem fantastischen Sonnenaufgang. So sollte es immer sein! Auf dem Tanzboden geniesse ich die Aussicht über den Zürichsee und mache mich an den nächsten Abschnitt, der leider über weite Strecken vom unmöglichen Kuhmorast in den Pfaden geprägt ist. Via Rossalp gelange ich zum Speer-Klettersteig. Dieser liegt teils in der Morgensonne, die Felsen sind aber noch feucht. Mit den Seilen ist auch ein schneller Aufstieg kein Problem. Trotzdem ist das Gelände steil und man sollte keine Fehler machen. In 14min vom ersten Seil bin ich oben - immer wieder eine superschöne Route!
Nach einer Rast in der Morgensonne beginnt der lange und nicht geschenkte Rückweg. Aufgrund der Nässe verzichte ich auf den Grappenhorngrat und folge den recht steilen Wegen via Bützli zum Furggli und dann zum Chüemettler. Abstieg über die Nordkante (T4) mit einigen felsigen Passagen (Kette). Das Gelände ist schmierig. Den Kamm nördlich von Bogmen war mir bis jetzt nur von zwei Schneeschuhwanderungen bekannt und ist fast etwas ein Geheimtipp. Einsam, idyllisch, lieblich. Schöne Trails führen abwechslungsweise durch Wald und durch Blumenwiesen, gespickt mit Blicken über Linthebene und Zürichsee. Beim Altwisstock habe ich einen Verhauer zu beklagen und muss wieder zum richtigen Weg aufsteigen. Durch triefendes Gras führt der kaum kenntliche Weg nach Jostenberg und quert dann meinen geliebten Steinenbach - im Moment leider keine Zeit für ein eiskaltes Bad... Ein Gegenanstieg muss überwunden werden, und dann noch ein weiterer hinter Rieden. Dann flach via Giessen zum Ausgangspunkt.
Durchgangszeiten:
Uetliburg (Gommiswald): 4.23
Regelstein (via Chlosterberg): 5.16
Tanzboden: 5.58
Speer: 7.08
Chüemettler: 7.45
Uetliburg: 9.25
Speer-Rundtouren gibt's verschiedene und viele Berichte erzählen auf Hikr davon. Die richtig grosse Runde um das ganze Tal des Steinenbachs, welcher an den Hängen des Speers entspringt, ist meines Wissens hier auf Hikr aber noch nicht dokumentiert. Die Idee kam mir erst vor vier Tagen, als wir die Aussicht vom Chüemettler genossen: Wieso nicht von Gommiswald zum Regelstein, über den langen Kamm zum Speer und via Chüettler und die Hügelkette südlich des Steinenbachtals wieder zurück? Der Startpunkt liegt gerade mal 20 min von mir entfernt - wieso bin ich da nicht schon früher draufgekommen? Natürlich ist das ganze flach und nur am Speer wird das Gelände etwas anspruchsvoller. Dennoch ist die Runde landschaftlich wunderschön und abwechslungsreich. Dank den meist sanften Aufstiegen kann man auch fast alles rennen. Aber lang ist's schon: nur schon bis zum Speer fast 18km. Wenn man bis um 10 Uhr von der Rundtour zurück sein will wie ich, muss man früh raus...
Da auch die heutige Runde wieder als "pre-work" Tour ausgelegt ist, starte ich traditionsgemäss eine Stunde vor Sonnenaufgang. Vom grossen Parkplatz bei Uetliburg mit knappem Licht auf der Strasse nach Giessen. Man könnte über Wanderwege direkt in die Egg hinauf, in der Dämmerung scheint mir der Umweg über Chlosterberg (Fahrsträsschen) sinnvoller. Auf dem Regelstein sind die Wiesen nass und die Sonne ist noch hinter dem Horizont. Es folgende traumhafte Trails mit Auf und Ab durch Wald und über Weiden, begleitet von einem fantastischen Sonnenaufgang. So sollte es immer sein! Auf dem Tanzboden geniesse ich die Aussicht über den Zürichsee und mache mich an den nächsten Abschnitt, der leider über weite Strecken vom unmöglichen Kuhmorast in den Pfaden geprägt ist. Via Rossalp gelange ich zum Speer-Klettersteig. Dieser liegt teils in der Morgensonne, die Felsen sind aber noch feucht. Mit den Seilen ist auch ein schneller Aufstieg kein Problem. Trotzdem ist das Gelände steil und man sollte keine Fehler machen. In 14min vom ersten Seil bin ich oben - immer wieder eine superschöne Route!
Nach einer Rast in der Morgensonne beginnt der lange und nicht geschenkte Rückweg. Aufgrund der Nässe verzichte ich auf den Grappenhorngrat und folge den recht steilen Wegen via Bützli zum Furggli und dann zum Chüemettler. Abstieg über die Nordkante (T4) mit einigen felsigen Passagen (Kette). Das Gelände ist schmierig. Den Kamm nördlich von Bogmen war mir bis jetzt nur von zwei Schneeschuhwanderungen bekannt und ist fast etwas ein Geheimtipp. Einsam, idyllisch, lieblich. Schöne Trails führen abwechslungsweise durch Wald und durch Blumenwiesen, gespickt mit Blicken über Linthebene und Zürichsee. Beim Altwisstock habe ich einen Verhauer zu beklagen und muss wieder zum richtigen Weg aufsteigen. Durch triefendes Gras führt der kaum kenntliche Weg nach Jostenberg und quert dann meinen geliebten Steinenbach - im Moment leider keine Zeit für ein eiskaltes Bad... Ein Gegenanstieg muss überwunden werden, und dann noch ein weiterer hinter Rieden. Dann flach via Giessen zum Ausgangspunkt.
Durchgangszeiten:
Uetliburg (Gommiswald): 4.23
Regelstein (via Chlosterberg): 5.16
Tanzboden: 5.58
Speer: 7.08
Chüemettler: 7.45
Uetliburg: 9.25
Tourengänger:
Delta

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