Gürbe I, Wasserscheidi bis Mettlen
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Diesmal hat es geklappt. Auf dem Bahnhof Bern ist der „falsche“ Zug abgefahren und gleich darauf die S2 eingetroffen. So bin ich rechtzeitig in Gurnigel Wasserscheidi angekommen. Das Wetter ist recht gut, doch ist die Aussicht ins Tal sehr dunstig. Bereits auf dem Weg zum Gürbefall fallen mir die vielen Blumen und die für diese Gegend recht typischen Dächer der Gebäude auf. Es folgt ein Abstieg zur Tschingelhütte und gleich darauf geht es wieder leicht aufwärts. Hier gibt es keinen Weg direkt dem Fluss entlang. Bei Schwändli ist der Weg gesperrt. Allerdings, die Tafel liegt am Boden und oben steht lediglich, dass bei Regen der Weg schwierig oder sogar unpassierbar wäre. Doch bis jetzt gibt es keinen Regen. So mache ich mich einfach einmal auf den Weg. Schon kurz darauf sieht der Weg aus, als wäre er gepflastert. Ein Schritt darauf und gleich wieder zurück. Soviel Kuhfladen habe ich noch nie gesehen. Im weitern zeigt sich, dass Nebenbäche problemlos zu überqueren sind. Es gibt nicht einmal nasse Füsse. Auf dieser Strecke habe ich die Fortsetzung des Uferweges irgendwie verpasst. Auf einmal bin ich zu weit von der Gürbe entfernt. Ich finde einen Weg welcher abwärts führt und in etlichen Schleifen wieder hinunter zum Fluss geht. Jetzt folgt nach meiner Ansicht der imposanteste Teil dieser Wanderung. Die Gürbe hat zahlreiche Verbauungen, sodass sich immer wieder schöne Wasserfälle zeigen und dies viele, vielemale. Unterdessen hat ein leichter Regen eingesetzt, doch es gibt nichts anderes als weiterzugehen, da die nächste Bushaltestelle in Mettlen bei Wattenwil liegt.
Link: [https://de.wikipedia.org/wiki/Gürbe]
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