Durch den Gürbegraben auf den Selibüel
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Ober Gurnigel (1548m) - Selibüel (1750m).
Gürbe scheint in der Region Bern ein anderes Wort für Hochwasser zu sein. Bereits 1860 begann man mit ersten Verbauungen dieses Wildbachs, der ein Teil des Gantrisch-Gebiets entwässert. Zahllose Sperren aus Stein, Holz oder Beton sollen bei Hochwasser das Schlimmste verhindern.
Ich starte die Tour unterhalb des Schiessplatzes von Blumenstein. Auf dem Fahrweg am Fortshaus vorbei gelange ich zur Gürbe. Am Ende des Parcours vita führt eine Spur auf den eindrücklichen Wall der die Gürbe begleitet. Ich folge dem Wall-Weg eine Weile gürbeaufwärts, dann einer Spur an einer Feuerstelle vorbei hinab zur Gürbe.
Bei nur mässigem Wasserstand gelingt die Querung entlang der "Damm"bauten des Sommers problemlos und ich gelange auf die Sonnenseite. Die Freude ist allerdings nur kurz, bald schon gibt sich die Gürbe wieder winterlich schattig. Der Weg bis zum Abzweig Schwändli ist gut ausgebaut (Förderpreis!). Aufgrund des teils aufgeweichten, teils gefrorenen Bodens entscheide ich mit gegen das Schluchtabenteuer zum Gürbefall und steige stattdessen zur erst zur sonnigen Schwändli auf und folge dann dem Schlepplift zu einer warmen Suppe.
An der Wasserscheide sind nur ein paar Junioren dabei, Ihre Schlitten zu testen - ansonsten sind natürlich zahllose Berner auf Sonntagsspaziergängen unterwegs. Der Selibüel ist schnell erreicht und bietet ein schönes Gantrisch-Panorama nach Süden und weite Ausblicke ins Mittelland nach Norden.
Ich wende mich Richtung Berghaus Gurnigel, folge dem Fahrweg im Schatten des Zigerhubels und gelange auf den sonnigen Gurgigelberg (Schöner Picknickplatz am Triangulationspunkt). Von den sonnigen Grashängen geht es wurzelig, steinig und sumpfig hinab richtig Stafelalp. Eine eintönige Forststrasse bringt mich nach Weiermoos und damit zurück zur Gürbe. Nach einer weiteren Querung der Gürbe gelange ich zurück zum Ausgangspunkt.
Route: Blumenstein (Schiessplatz) - Gürbegraben - Schwändli - Wasserscheide - Seilbüel - Berghaus Gurnigel - Gurnigelberg - Weiermoos - Blumenstein.
Orientierung: Weitgehend markierte Wege.
Variante: Start bei Weiermoos. Schluchtabenteuer entlang der Gürbe zum Gürbefall wie von Daniel Anker vorgeschlagen.
Schwierigkeit: T2. Furten der Gürbe je nach Wasserstand unterschiedlich anspruchsvoll.
Bedingungen: Feucht, streckenweise sumpfig. Kurze Passagen im Schnee.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Skihütte am Schlepplift oder Berghaus Gurnigel.
Parkmöglichkeit: Blumenstein, Schiessplatz.
Benachbarte Touren:
Vom Walalpgrat über die Chrummfadeflue
Literatur: Rund um Bern; Daniel Anker; Rother Verlag.
Gürbe scheint in der Region Bern ein anderes Wort für Hochwasser zu sein. Bereits 1860 begann man mit ersten Verbauungen dieses Wildbachs, der ein Teil des Gantrisch-Gebiets entwässert. Zahllose Sperren aus Stein, Holz oder Beton sollen bei Hochwasser das Schlimmste verhindern.
Ich starte die Tour unterhalb des Schiessplatzes von Blumenstein. Auf dem Fahrweg am Fortshaus vorbei gelange ich zur Gürbe. Am Ende des Parcours vita führt eine Spur auf den eindrücklichen Wall der die Gürbe begleitet. Ich folge dem Wall-Weg eine Weile gürbeaufwärts, dann einer Spur an einer Feuerstelle vorbei hinab zur Gürbe.
Bei nur mässigem Wasserstand gelingt die Querung entlang der "Damm"bauten des Sommers problemlos und ich gelange auf die Sonnenseite. Die Freude ist allerdings nur kurz, bald schon gibt sich die Gürbe wieder winterlich schattig. Der Weg bis zum Abzweig Schwändli ist gut ausgebaut (Förderpreis!). Aufgrund des teils aufgeweichten, teils gefrorenen Bodens entscheide ich mit gegen das Schluchtabenteuer zum Gürbefall und steige stattdessen zur erst zur sonnigen Schwändli auf und folge dann dem Schlepplift zu einer warmen Suppe.
An der Wasserscheide sind nur ein paar Junioren dabei, Ihre Schlitten zu testen - ansonsten sind natürlich zahllose Berner auf Sonntagsspaziergängen unterwegs. Der Selibüel ist schnell erreicht und bietet ein schönes Gantrisch-Panorama nach Süden und weite Ausblicke ins Mittelland nach Norden.
Ich wende mich Richtung Berghaus Gurnigel, folge dem Fahrweg im Schatten des Zigerhubels und gelange auf den sonnigen Gurgigelberg (Schöner Picknickplatz am Triangulationspunkt). Von den sonnigen Grashängen geht es wurzelig, steinig und sumpfig hinab richtig Stafelalp. Eine eintönige Forststrasse bringt mich nach Weiermoos und damit zurück zur Gürbe. Nach einer weiteren Querung der Gürbe gelange ich zurück zum Ausgangspunkt.
Route: Blumenstein (Schiessplatz) - Gürbegraben - Schwändli - Wasserscheide - Seilbüel - Berghaus Gurnigel - Gurnigelberg - Weiermoos - Blumenstein.
Orientierung: Weitgehend markierte Wege.
Variante: Start bei Weiermoos. Schluchtabenteuer entlang der Gürbe zum Gürbefall wie von Daniel Anker vorgeschlagen.
Schwierigkeit: T2. Furten der Gürbe je nach Wasserstand unterschiedlich anspruchsvoll.
Bedingungen: Feucht, streckenweise sumpfig. Kurze Passagen im Schnee.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Skihütte am Schlepplift oder Berghaus Gurnigel.
Parkmöglichkeit: Blumenstein, Schiessplatz.
Benachbarte Touren:

Literatur: Rund um Bern; Daniel Anker; Rother Verlag.
Tourengänger:
poudrieres

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