Gäntu via Klettersteig
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Klettersteig Gantrisch bei Top Wetter
Eigentlich gibt's nicht viel neues zum Gäntu zu sagen. Gäntu wie man den Berg regional nennt, ist ein wunderschöner Berg der laut Karte natürlich nicht Gäntu, sondern Gantrisch heisst. Der Gantrisch ist für Aartetaler also, Thuner, Steffisburger, Uetendorfer, Heimberger, Utiger, Kieser, Wichtracher, Münsinger (*) ein markanter Berg, den mitunter ich oft im Zug Richtung Bern bestaune. Seine Form ist markant und erhaben. Obwohl er nur der zweithöchste Berg seiner Gruppe ist, wirkt er erhabener als fast alle Berge der Gantrischgruppe und auch der Stockhornkette.
Der Gantrisch wird oft besucht. Einerseits ist er vom Simmental leicht zugänglich, andererseits ist er via Gurnigel Eingangs Gürbetal und vom oberen Sensegebiet (FR) leicht zugänglich, da der Gurnigel ein viel befahrener Pass ist. Die Normalroute via Bergweg (rot-weiss-rot) ist von der Flachlandseite (Nordwest) via die Alp Obernünene einfach und über guten Weg Richtung und über den Leiterepass erreichbar. Danach führt der Weg in die Gantrisch-Südwand, einem relativ steilen Weg entlang hoch.
Der Eingang des Klettesteigs findet man auf dem selben Weg (vor den Leiterepass). Etwas nach dem Pkt 1797 zweigt der Weg rechts ab. Der Einstieg befindet sich in der Ostwand des Gantrisch.
Der Klettersteig bietet nicht sehr viel Abwechslung. Auf rund 1850m ü.M. befindet sich der Einstieg. Bis auf die letzten vielleicht 80Hm führt der Steig mehr oder weniger direkt in dieser Ostwand hoch. Ausgesetzt ist er, zwei-drei Passagen sind leicht überhängend und die Armkraft, derer es in den rund 250m Wand bedarf, ist höher als bei anderen Steigen. Bereits in der Wand ist die Aussicht an schönen Tagen einzigartig: vom Säntis bis zum Mont Blanc sind unheimlich viele Berge der Berner Hochalpen und die herausragenden des Wallis (Weisshorn, Bietschhorn etc.) zu sehen. Stockhorn-, und Niesenkette und viele Teile der Berner Alpen, Simmental, und Fribourger Oberland stellen sich ebenfalls von ihrer schönsten Seite dar.

Fazit: Schöner Klettersteig, schnell durchzuführen auch dank zügig erreichbarem Einstieg. Klettersteig ohne Zeit zum Zustieg (ca. 20Min) bis zum Gipfel (ohne Pausen): 1h20Min. Schwierigkeit meiner Meinung nach leicht überbewertet. Höhenangabe: Aufstieg bezieht sich nur auf KS. Abstieg dann vom Gipfel bis zum Parkplatz. Allmenalp (Kandersteg) finde ich persönlich schwieriger und über weite Strecken spektakulärer. Gantrisch ist aber in allen Belangen ein sehr lohnender Berg! Tour zusammen mit Sarah und Lea, het gfägt!
In Gedanken haben wir
bidi35 mit dabei gehabt! Alles Gute!
Eigentlich gibt's nicht viel neues zum Gäntu zu sagen. Gäntu wie man den Berg regional nennt, ist ein wunderschöner Berg der laut Karte natürlich nicht Gäntu, sondern Gantrisch heisst. Der Gantrisch ist für Aartetaler also, Thuner, Steffisburger, Uetendorfer, Heimberger, Utiger, Kieser, Wichtracher, Münsinger (*) ein markanter Berg, den mitunter ich oft im Zug Richtung Bern bestaune. Seine Form ist markant und erhaben. Obwohl er nur der zweithöchste Berg seiner Gruppe ist, wirkt er erhabener als fast alle Berge der Gantrischgruppe und auch der Stockhornkette.
Der Gantrisch wird oft besucht. Einerseits ist er vom Simmental leicht zugänglich, andererseits ist er via Gurnigel Eingangs Gürbetal und vom oberen Sensegebiet (FR) leicht zugänglich, da der Gurnigel ein viel befahrener Pass ist. Die Normalroute via Bergweg (rot-weiss-rot) ist von der Flachlandseite (Nordwest) via die Alp Obernünene einfach und über guten Weg Richtung und über den Leiterepass erreichbar. Danach führt der Weg in die Gantrisch-Südwand, einem relativ steilen Weg entlang hoch.
Der Eingang des Klettesteigs findet man auf dem selben Weg (vor den Leiterepass). Etwas nach dem Pkt 1797 zweigt der Weg rechts ab. Der Einstieg befindet sich in der Ostwand des Gantrisch.
Der Klettersteig bietet nicht sehr viel Abwechslung. Auf rund 1850m ü.M. befindet sich der Einstieg. Bis auf die letzten vielleicht 80Hm führt der Steig mehr oder weniger direkt in dieser Ostwand hoch. Ausgesetzt ist er, zwei-drei Passagen sind leicht überhängend und die Armkraft, derer es in den rund 250m Wand bedarf, ist höher als bei anderen Steigen. Bereits in der Wand ist die Aussicht an schönen Tagen einzigartig: vom Säntis bis zum Mont Blanc sind unheimlich viele Berge der Berner Hochalpen und die herausragenden des Wallis (Weisshorn, Bietschhorn etc.) zu sehen. Stockhorn-, und Niesenkette und viele Teile der Berner Alpen, Simmental, und Fribourger Oberland stellen sich ebenfalls von ihrer schönsten Seite dar.

Fazit: Schöner Klettersteig, schnell durchzuführen auch dank zügig erreichbarem Einstieg. Klettersteig ohne Zeit zum Zustieg (ca. 20Min) bis zum Gipfel (ohne Pausen): 1h20Min. Schwierigkeit meiner Meinung nach leicht überbewertet. Höhenangabe: Aufstieg bezieht sich nur auf KS. Abstieg dann vom Gipfel bis zum Parkplatz. Allmenalp (Kandersteg) finde ich persönlich schwieriger und über weite Strecken spektakulärer. Gantrisch ist aber in allen Belangen ein sehr lohnender Berg! Tour zusammen mit Sarah und Lea, het gfägt!
In Gedanken haben wir

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