Alp Sigel (1743 m) nach langer Alpstein-Abstinenz
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Eine gefühlte Ewigkeit war ich wegen Corona schon nicht mehr im Alpstein. Am Morgen noch verhindert, ist dort wegen der Nähe des Appenzellerlandes auch noch eine Mittagstour drin. So brach ich zu späterer Stunde bei sommerlicher Wärme zu einer Wanderung auf die Alp Sigel auf, welche immer wieder einen Besuch wert ist. Mit den verschiedenen Blütenständen ist sie im Frühjahr bis zum Frühsommer ein Blumenparadies. Nach dem Alpaufzug durfte ich allerdings auch nicht mehr zu viel des Blumenangebotes erwarten.
Nach Überquerung des Brüelbaches präsentierte sich die feuchtwiesige Rossweid als reichhaltiger Blumengarten. Die frische Brise konnte ich angesichts der Sonneneinstrahlung gut vertragen und bald war ich auch über den Schatten der Bäume froh. Auf den Weiden von Leugangen wurde ich von einer Kuhherde begrüßt, die sich um den Wanderweg versammelte. Oberhalb der Alp Chehr gönnte ich mir eine kurze Trinkpause und eine Unterhaltung mit einem Appenzeller, der noch einiges älter war als ich.
Die kommende Waldpassage mit Schatten bis zur Alp Bärstein kam mir gelegen. Bald kam ich an die Zahme Gocht, die ich bei Schnee schon anspruchsvoller passiert habe. Über den Zaun auf die Weide zu steigen ist immer wieder ein schönes Gefühl. Die Fernsicht war der Quellwolken wegen nicht so prächtig, aber der Blick zum Stauberenfirst und den Kreuzbergen ist doch auch schon mal was. Der Abbruchkante entlang erreichte ich bald den Nordgipfel (1743 m), wo ich eine längere Pause machte.
Von ständig kreisenden Gleitschirmpiloten abgesehen, war nur ein Wanderer in der Nähe. Den Gipfelbucheinträgen nach zu urteilen, peilen den Gipfel auch eher Insider an. Seit meinem letzten Eintrag vom 20.11.2019 sind nur wenige Seiten beschrieben worden. Da die Zeit schon fortgeschritten war, stieg ich wieder über den kürzesten Weg, den ich hergekommen bin, ab. Bei hochsommerlichen Temperaturen kam ich nach Brülisau zurück.
Fazit: Es war schön wieder einmal Alpsteinluft zu schnuppern und sich mit Alpstein-Virus neu zu infizieren.
Nach Überquerung des Brüelbaches präsentierte sich die feuchtwiesige Rossweid als reichhaltiger Blumengarten. Die frische Brise konnte ich angesichts der Sonneneinstrahlung gut vertragen und bald war ich auch über den Schatten der Bäume froh. Auf den Weiden von Leugangen wurde ich von einer Kuhherde begrüßt, die sich um den Wanderweg versammelte. Oberhalb der Alp Chehr gönnte ich mir eine kurze Trinkpause und eine Unterhaltung mit einem Appenzeller, der noch einiges älter war als ich.
Die kommende Waldpassage mit Schatten bis zur Alp Bärstein kam mir gelegen. Bald kam ich an die Zahme Gocht, die ich bei Schnee schon anspruchsvoller passiert habe. Über den Zaun auf die Weide zu steigen ist immer wieder ein schönes Gefühl. Die Fernsicht war der Quellwolken wegen nicht so prächtig, aber der Blick zum Stauberenfirst und den Kreuzbergen ist doch auch schon mal was. Der Abbruchkante entlang erreichte ich bald den Nordgipfel (1743 m), wo ich eine längere Pause machte.
Von ständig kreisenden Gleitschirmpiloten abgesehen, war nur ein Wanderer in der Nähe. Den Gipfelbucheinträgen nach zu urteilen, peilen den Gipfel auch eher Insider an. Seit meinem letzten Eintrag vom 20.11.2019 sind nur wenige Seiten beschrieben worden. Da die Zeit schon fortgeschritten war, stieg ich wieder über den kürzesten Weg, den ich hergekommen bin, ab. Bei hochsommerlichen Temperaturen kam ich nach Brülisau zurück.
Fazit: Es war schön wieder einmal Alpsteinluft zu schnuppern und sich mit Alpstein-Virus neu zu infizieren.
Tourengänger:
alpstein

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