Alp Sigel via Südgrat - Wetterkapriolen im Alpstein
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Ein Blitzlichtgewitter über dem Alpstein sahen wir schon am frühen Morgen bei der Überquerung des Thurgauer Seerückens. In Herisau goss es noch wie aus Kübeln, so dass wir fast anhalten mussten.Wenig später hörte der Regen aber auf und wir konnten in Wasserauen ohne Regenschutz zu unserer Runde über den Südgrat der Alp Sigel mit Abstieg über die Zahme Gocht starten. Von kleinen Regenschauern wurden wir aber in der ersten Stunde nicht verschont. Dafür gab es Sonne bei der Gipfelpause. Umso heftiger regnete es nochmals eine halbe Stunde beim Abstieg, bis zum Ende hin wieder eitel Sonnenschein herrschte. Wenn wir den Regen auch nicht gebraucht hätten, waren es die wechselhaften Stimmungen, die für einen besonderen Reiz dieser Tour gesorgt haben.
Route und Verhältnisse:
Die Route auf dem Wanderweg über den Hüttentobel zur Alp Obere Mans ist schon hinreichend beschrieben. Weglos peilt man von dort über die steile Weide einen Einschnitt im Südgrat an. Angesichts der Nässe waren wir froh zwei "Schlüsselstellen" mit Hilfe von Ästen überwinden zu können. In der Legföhrenzone hielten wir uns strikt links. Auch dort helfen Äste und Wurzeln über Schrofen hinweg. Kurz vor dem Gipfel gilt es an einem Übergang, der seitlich senkrecht nach NW abfällt, aufzupassen. Der Rückweg ab dem Gipfel über die Zahme Gocht weist normalerweise keine besonderen Schwierigkeiten auf. Die Hinterlassenschaften der Schafe auf dem Weg haben aber heute doch mehr Aufmerksamkeit erfordert. An der Alp Cher folgt man der Beschilderung Wasserauen.
Besonderes:
Erst beim Abstieg haben wir noch zwei Frauen getroffen. Zwei weitere wären noch dazugekommen, wenn wir 50 m oberhalb der Alp Cher vorbeilaufend realisiert hätten, dass dort unterm Dach nicht der Älpler, sondern
Flylu und
Kuthumi vor dem Regen Schutz suchten.
Der Alpsommer im Alpstein ist vorbei. Mit Ausnahme der Schafalpe Bärstein waren die anderen Alpen an der Route nicht mehr bestoßen.
Route und Verhältnisse:
Die Route auf dem Wanderweg über den Hüttentobel zur Alp Obere Mans ist schon hinreichend beschrieben. Weglos peilt man von dort über die steile Weide einen Einschnitt im Südgrat an. Angesichts der Nässe waren wir froh zwei "Schlüsselstellen" mit Hilfe von Ästen überwinden zu können. In der Legföhrenzone hielten wir uns strikt links. Auch dort helfen Äste und Wurzeln über Schrofen hinweg. Kurz vor dem Gipfel gilt es an einem Übergang, der seitlich senkrecht nach NW abfällt, aufzupassen. Der Rückweg ab dem Gipfel über die Zahme Gocht weist normalerweise keine besonderen Schwierigkeiten auf. Die Hinterlassenschaften der Schafe auf dem Weg haben aber heute doch mehr Aufmerksamkeit erfordert. An der Alp Cher folgt man der Beschilderung Wasserauen.
Besonderes:
Erst beim Abstieg haben wir noch zwei Frauen getroffen. Zwei weitere wären noch dazugekommen, wenn wir 50 m oberhalb der Alp Cher vorbeilaufend realisiert hätten, dass dort unterm Dach nicht der Älpler, sondern


Der Alpsommer im Alpstein ist vorbei. Mit Ausnahme der Schafalpe Bärstein waren die anderen Alpen an der Route nicht mehr bestoßen.
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