Auf dem Hochfelln (1664 m) umnebelt
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Nach zwei Tagen mit vielen Regenepisoden mochte sich das Wetter nicht so richtig bessern. Immerhin war es am Morgen trocken und die Berge bei bedecktem Himmel wolkenfrei. Diese Verhältnisse wollten wir nutzen, um auf den Hochfelln (1664 m) zu steigen. Der Hochfelln gilt als Parade-Aussichtsberg und wird ab Bergen (553 m) auch von einer der längsten Seilbahnen Deutschlands erschlossen. Almen gibt es oberhalb der Mittelstation auch einige, so dass im Falle eines Gewitters Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung standen. Als Ausgangspunkt wählten wir die von Ruhpolding mit dem PKW erreichbare Steinbergalm (1002 m). Die Absicht, von dort auf den von Ruhpolding heraufführenden Hochfellnweg zu queren oder über den Strohnschneid zu gehen, haben wir angesichts des nassen Terrains und nicht eindeutigen Routenführung verworfen. Markiert ist diese Querung den Informationen aus dem Internet nach nicht.
Bei drückender Schwüle sind wir an der Steinbergalm gestartet. Bis zur Mittelstation der Hochfellnbahn ging es in geringem Auf und Ab dahin. Genau richtig, um sich nach einem Frühstück einzulaufen. Über einen abkürzenden Wanderpfad erreichten wir nochmals den Weg, der zu den dort befindlichen Almen mit Bewirtung führt. Bald entdeckten wir das Kreuz auf dem Spitzigen Stein (1221 m), das wir kurz aufsuchten. Der Blick in das Tal blieb durch eine Nebeldecke versperrt und es war nur eine Frage der Zeit, bis sich diese zu Quellwolken auftürmen würde. Vom Chiemsee im Alpenvorland war so nichts zu sehen.
Der Almweg geht nach dem Spitzigen Stein in einen Wanderpfad über, welcher in einigen Serpentinen auf den vom Strohnschneid herkommenden Kamm führt. Später mündet auch der von Ruhpolding heraufführende Hochfellnweg in die Route ein. Für sie muss man aber über 4 Std. Aufstiegszeit einkalkulieren. Teilweise etwas ruppig (T2) ging es nun durch die Nordostflanke des Hochfelln aufwärts. Wie befürchtet, haben sich die Berggipfel zwischenzeitlich eingenebelt und die Fernsicht war bescheiden.
Der Durst und der frische Wind führten uns erst einmal in das Berggasthaus. Nach der Einkehr gingen wir noch zur Kapelle und nahmen den Gipfelrundweg noch unter die Füße. Mit der Seilbahn fuhren wir dann bis zur Mittelstation hinab, von wo wir in einer halben Stunde an der Steinbergalm zurück waren. Die Schlusseinkehr gab es dann bei sonnigeren Verhältnissen auf der Terrasse der Traunsteiner Hütte auf der Winkelmoos Alm bei Reit im Winkel.
Fazit: Für sonnige Verhältnisse waren wir eine Stunde oder einen Tag zu früh am Gipfel. Dafür haben uns die diffusen Bedingungen den sonst wohl üblichen Trubel auf dem Hochfelln erspart.
Bei drückender Schwüle sind wir an der Steinbergalm gestartet. Bis zur Mittelstation der Hochfellnbahn ging es in geringem Auf und Ab dahin. Genau richtig, um sich nach einem Frühstück einzulaufen. Über einen abkürzenden Wanderpfad erreichten wir nochmals den Weg, der zu den dort befindlichen Almen mit Bewirtung führt. Bald entdeckten wir das Kreuz auf dem Spitzigen Stein (1221 m), das wir kurz aufsuchten. Der Blick in das Tal blieb durch eine Nebeldecke versperrt und es war nur eine Frage der Zeit, bis sich diese zu Quellwolken auftürmen würde. Vom Chiemsee im Alpenvorland war so nichts zu sehen.
Der Almweg geht nach dem Spitzigen Stein in einen Wanderpfad über, welcher in einigen Serpentinen auf den vom Strohnschneid herkommenden Kamm führt. Später mündet auch der von Ruhpolding heraufführende Hochfellnweg in die Route ein. Für sie muss man aber über 4 Std. Aufstiegszeit einkalkulieren. Teilweise etwas ruppig (T2) ging es nun durch die Nordostflanke des Hochfelln aufwärts. Wie befürchtet, haben sich die Berggipfel zwischenzeitlich eingenebelt und die Fernsicht war bescheiden.
Der Durst und der frische Wind führten uns erst einmal in das Berggasthaus. Nach der Einkehr gingen wir noch zur Kapelle und nahmen den Gipfelrundweg noch unter die Füße. Mit der Seilbahn fuhren wir dann bis zur Mittelstation hinab, von wo wir in einer halben Stunde an der Steinbergalm zurück waren. Die Schlusseinkehr gab es dann bei sonnigeren Verhältnissen auf der Terrasse der Traunsteiner Hütte auf der Winkelmoos Alm bei Reit im Winkel.
Fazit: Für sonnige Verhältnisse waren wir eine Stunde oder einen Tag zu früh am Gipfel. Dafür haben uns die diffusen Bedingungen den sonst wohl üblichen Trubel auf dem Hochfelln erspart.
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