Über Rotwandlspitz und Brünnstein
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Heute ging es über den/die/das Rotwandlspitz auf den Brünnstein. Die Tour ist bereits im Herbst 2016 von Nic beschrieben worden (https://www.hikr.org/tour/post114201.html) - danke hierfür! Allerdings lässt der Bericht von Abenteurer&Bergrebell Ötzi II (Frühjahr 2020) vermuten, dass der Grat mittlerweile nicht mehr begehbar ist (https://www.hikr.org/tour/post153525.html). Wir haben es trotzdem probiert und sicherheitshalber eine Klappsäge dabeigehabt. Es war aber bei weitem nicht so zugewachsten, wie der Wirt vom Brünnsteinhaus es wohl dargestellt hat. Daher hier ein Kurzbericht des Gratweges.
Der Aufstieg zum Rotwandlspitz ist recht forststraßig. Wir starten am Beginn des Parkplatzes in Richtung Seelacher Alm. Nach der Alm haben wir den Abzweig zur Brünnsteinschanze verpasst. Macht aber nichts - vom Sattel oberhalb der Alm kann man über Weidegelände und Kuhpfade zurück zur Schanze queren. Oben am Weidezaun dann rechts in den Wald, den Zaun übersteigen und immer schön an der Gratkante entlang hinauf. Pfadspuren sind deutlich sichtbar. Diesen folgend ersteigen wir die ersten Felsen von rechts (ergibt sich aber wirklich von selbst, wenn man da ist). Der Einstieg in den kleinen Felsaufbau des Rotwandlspitz ist technisch die anspruchsvollste Stelle der Tour (II+). Die Kletterei zum Rotwandlspitz ist schön, aber recht kurz (es geht ja auch noch weiter). Nach ca. 2h waren wir oben.
Auch der Übergang zum Brünnstein stellt keine enormen Ansprüche an die Orientierung. Man steigt ein Stück über Grasschrofen ab und umgeht die zwei folgenden Gratzacken südseitig. Dazu sind wir eine steile erdig-nadelige Rinne abgestiegen (siehe Bilder). Nun unschwierig unten an den Gratzacken vorbei und im Anschluss in leichter Kraxelei (I) wieder hinauf. Von nun an geht es im üblichen auf und ab, gespickt mit leichten Kraxeleinlagen am Grat entlang. Nicht schwer zu finden und auch nicht übermäßig zugewachsen, vorausgesetzt man hält sich nah an der Gratkante. Erst kurz vor dem Pauslkopf stehen hin und wieder ein paar junge Nadelbäume im Weg. Die stören vor allem, weil man nicht sehen kann, wo man hintritt und ausrutschen sollte man hier tatsächlich nicht. Nichtsdestotrotz würde ich diesen Gratübergang als eine der schönsten Voralpentouren bezeichnen, die ich gemacht habe. Was man auf der Tour vor allem üben kann, ist mal wieder auf schmalem Grat mit recht ordentlichem Tiefblick laufen und klettern. Bis zum Brünnstein haben wir nochmal ca. 1h gebraucht und keinen Menschen gesehen.
Eigentlich hatten wir geplant, uns beim Brünnsteinhaus ein Radler zu genehmigen. Aber am Brünnstein ging es so zu, dass wir im Abstieg wahrscheinlich hätten Schlange stehen müssen. Also haben wir den Rückzug angetreten. Wir sind über Peter- und Paulskopf zurückgeklettert und haben den trotz Drahtseil nirgends verzeichneten Abstieg nach Norden genommen. Am Ende des Seiles ist kein Weg, vielleicht noch eine Gamsspur zu erkennen. Wahrscheinlich gibt es mehrere Abstiegsmöglichkeiten. Wir sind wir noch ein Stück weiter auf dem Grasband unter der Felswand nach Osten gequert und haben die zweite Rinne/ Reiße genommen, um recht komfortabel in die freie Wiesenfläche unterhalb der Felsen abzusteigen. Nun einfach direkt weiter runter oder aber, wie wir, schräg links in Richtung Wald (teilweise schlimmer Sumpf!). Der Abstieg über die steilen, hohen Graspolster ist nicht angenehm, dafür aber schnell. Wir sind am Ende direkt auf dem Wanderweg rausgekommen, knapp oberhalb des Forstweges. Hier den Forstweg queren und dem Wegweiser in Richtung Parkplatz Tatzelwurm folgen, den wir nach ca. 1:30h erreicht haben.
Der Aufstieg zum Rotwandlspitz ist recht forststraßig. Wir starten am Beginn des Parkplatzes in Richtung Seelacher Alm. Nach der Alm haben wir den Abzweig zur Brünnsteinschanze verpasst. Macht aber nichts - vom Sattel oberhalb der Alm kann man über Weidegelände und Kuhpfade zurück zur Schanze queren. Oben am Weidezaun dann rechts in den Wald, den Zaun übersteigen und immer schön an der Gratkante entlang hinauf. Pfadspuren sind deutlich sichtbar. Diesen folgend ersteigen wir die ersten Felsen von rechts (ergibt sich aber wirklich von selbst, wenn man da ist). Der Einstieg in den kleinen Felsaufbau des Rotwandlspitz ist technisch die anspruchsvollste Stelle der Tour (II+). Die Kletterei zum Rotwandlspitz ist schön, aber recht kurz (es geht ja auch noch weiter). Nach ca. 2h waren wir oben.
Auch der Übergang zum Brünnstein stellt keine enormen Ansprüche an die Orientierung. Man steigt ein Stück über Grasschrofen ab und umgeht die zwei folgenden Gratzacken südseitig. Dazu sind wir eine steile erdig-nadelige Rinne abgestiegen (siehe Bilder). Nun unschwierig unten an den Gratzacken vorbei und im Anschluss in leichter Kraxelei (I) wieder hinauf. Von nun an geht es im üblichen auf und ab, gespickt mit leichten Kraxeleinlagen am Grat entlang. Nicht schwer zu finden und auch nicht übermäßig zugewachsen, vorausgesetzt man hält sich nah an der Gratkante. Erst kurz vor dem Pauslkopf stehen hin und wieder ein paar junge Nadelbäume im Weg. Die stören vor allem, weil man nicht sehen kann, wo man hintritt und ausrutschen sollte man hier tatsächlich nicht. Nichtsdestotrotz würde ich diesen Gratübergang als eine der schönsten Voralpentouren bezeichnen, die ich gemacht habe. Was man auf der Tour vor allem üben kann, ist mal wieder auf schmalem Grat mit recht ordentlichem Tiefblick laufen und klettern. Bis zum Brünnstein haben wir nochmal ca. 1h gebraucht und keinen Menschen gesehen.
Eigentlich hatten wir geplant, uns beim Brünnsteinhaus ein Radler zu genehmigen. Aber am Brünnstein ging es so zu, dass wir im Abstieg wahrscheinlich hätten Schlange stehen müssen. Also haben wir den Rückzug angetreten. Wir sind über Peter- und Paulskopf zurückgeklettert und haben den trotz Drahtseil nirgends verzeichneten Abstieg nach Norden genommen. Am Ende des Seiles ist kein Weg, vielleicht noch eine Gamsspur zu erkennen. Wahrscheinlich gibt es mehrere Abstiegsmöglichkeiten. Wir sind wir noch ein Stück weiter auf dem Grasband unter der Felswand nach Osten gequert und haben die zweite Rinne/ Reiße genommen, um recht komfortabel in die freie Wiesenfläche unterhalb der Felsen abzusteigen. Nun einfach direkt weiter runter oder aber, wie wir, schräg links in Richtung Wald (teilweise schlimmer Sumpf!). Der Abstieg über die steilen, hohen Graspolster ist nicht angenehm, dafür aber schnell. Wir sind am Ende direkt auf dem Wanderweg rausgekommen, knapp oberhalb des Forstweges. Hier den Forstweg queren und dem Wegweiser in Richtung Parkplatz Tatzelwurm folgen, den wir nach ca. 1:30h erreicht haben.
Tourengänger:
kneewoman
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