Brünnstein (1634m) über Rotwandlspitz (1588m)
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Rosi in Rosenheim freut sich auf den Besuch der Kleinen, wir freuen uns, so mal wieder was zu zweit unternehmen zu können.
Leider spielt das Wetter nicht so mit, überraschend nähert sich in eh schon dunstiger Luft noch ein Morgengewitter aus Westen. Wir brechen trotzdem auf, mal schaun, und fahren zum Tatzelwurm. Von hier wollen wir auf den Brünnstein, und zwar über die Rotwandlspitz. Da die Tour nicht ganz trivial ist, müßten wir bei zu viel Regen umdisponieren. Vorweg: direkt bei der Seelacheralm tröpfelte es für 10 Minuten, das wars auch schon.
Hat man den Zustieg bis zu dieser Alm geschafft, geht es erst richtig los, bei hikr schon mehrmals beschrieben, aber trotzdem noch einsam - wir trafen heute niemanden.
Los geht es vom Tatzelwurm erstmal meist auf Forststraßen (vor der Schoißeralm haben wir eine lange Schleife weglos über einen Wiesenhang abgekürzt).
Noch vor dem Erreichen der Almgebäude, zweigt man links ab und erklimmt den steilen Wiesenhang, eventuelle Spuren verlieren sich nach oben und so erreicht man die Brünnsteinschanze weglos. Von hier ist gut der Grat zum Brünnstein zu sehen.
Erstmal geht es nach Süden hinab in eine Senke und dann im Wald auf einer Pfadspur an den Felsaufbau der Rotwandlspitz heran. Der nun folgende Aufstieg empfanden wir am schwersten des ganzen Grates. Über einen zweistufigen, moosigen Riß geht es gut ausgesetzt hinauf (T5,II). Evtl wäre es direkt am Felsgrat einfacher gewesen.
Ab hier geht es nun ostwärts weiter, wir folgen einer Pfadspur abwärts, sie umgeht zwei Felsköpfe auf der Südseite, dann sollte man wieder zurück zum Grat. Im Folgenden sind wir eigentlich fast immer am Grat geblieben, man findet Begehungsspuren. Oft im Wald, ist der Grat doch schmal, aber der Fels ist fest und so machen die Kletterstellen mächtig Spaß. Viel zu schnell erreicht man den Fuß des Hauptgipfel.
Hier geht in die Nordseite unser späterer Abstiegsweg los, nun kraxeln wir aber erstmal hinauf zum Westgipfel und dann noch hinüber zum Gupf in der Mitte. Da wir bisher noch niemanden getroffen haben, sparen wir uns der menschlichen Unbeflecktheit wegen den Ostgipfel (wie ein shootout im Eishockey ;-).
So kehren wir wieder zurück und beginnen den Nordabstieg. Über ein Grasband geht es überraschend einfach abwärts, zu Beginn hats gar ein paar Versicherungen. Irgendwann verliert sich die Spur und wir steigen direkt zuerst durch hohes Gras, später im Wald hinab zur Weidewiese der Großalm. Hier peilen wir den Wanderweg an.
Ein schöner Steig bringt uns weiter abwärts, wir passieren die Schoißeralm und erreichen danach wieder unseren Aufstiegsweg. Fazit: spannender Grat, Einsamkeit garantiert, der Aufstieg bis zur Selacheralm ist nur mittelinteressant.
Leider spielt das Wetter nicht so mit, überraschend nähert sich in eh schon dunstiger Luft noch ein Morgengewitter aus Westen. Wir brechen trotzdem auf, mal schaun, und fahren zum Tatzelwurm. Von hier wollen wir auf den Brünnstein, und zwar über die Rotwandlspitz. Da die Tour nicht ganz trivial ist, müßten wir bei zu viel Regen umdisponieren. Vorweg: direkt bei der Seelacheralm tröpfelte es für 10 Minuten, das wars auch schon.
Hat man den Zustieg bis zu dieser Alm geschafft, geht es erst richtig los, bei hikr schon mehrmals beschrieben, aber trotzdem noch einsam - wir trafen heute niemanden.
Los geht es vom Tatzelwurm erstmal meist auf Forststraßen (vor der Schoißeralm haben wir eine lange Schleife weglos über einen Wiesenhang abgekürzt).
Noch vor dem Erreichen der Almgebäude, zweigt man links ab und erklimmt den steilen Wiesenhang, eventuelle Spuren verlieren sich nach oben und so erreicht man die Brünnsteinschanze weglos. Von hier ist gut der Grat zum Brünnstein zu sehen.
Erstmal geht es nach Süden hinab in eine Senke und dann im Wald auf einer Pfadspur an den Felsaufbau der Rotwandlspitz heran. Der nun folgende Aufstieg empfanden wir am schwersten des ganzen Grates. Über einen zweistufigen, moosigen Riß geht es gut ausgesetzt hinauf (T5,II). Evtl wäre es direkt am Felsgrat einfacher gewesen.
Ab hier geht es nun ostwärts weiter, wir folgen einer Pfadspur abwärts, sie umgeht zwei Felsköpfe auf der Südseite, dann sollte man wieder zurück zum Grat. Im Folgenden sind wir eigentlich fast immer am Grat geblieben, man findet Begehungsspuren. Oft im Wald, ist der Grat doch schmal, aber der Fels ist fest und so machen die Kletterstellen mächtig Spaß. Viel zu schnell erreicht man den Fuß des Hauptgipfel.
Hier geht in die Nordseite unser späterer Abstiegsweg los, nun kraxeln wir aber erstmal hinauf zum Westgipfel und dann noch hinüber zum Gupf in der Mitte. Da wir bisher noch niemanden getroffen haben, sparen wir uns der menschlichen Unbeflecktheit wegen den Ostgipfel (wie ein shootout im Eishockey ;-).
So kehren wir wieder zurück und beginnen den Nordabstieg. Über ein Grasband geht es überraschend einfach abwärts, zu Beginn hats gar ein paar Versicherungen. Irgendwann verliert sich die Spur und wir steigen direkt zuerst durch hohes Gras, später im Wald hinab zur Weidewiese der Großalm. Hier peilen wir den Wanderweg an.
Ein schöner Steig bringt uns weiter abwärts, wir passieren die Schoißeralm und erreichen danach wieder unseren Aufstiegsweg. Fazit: spannender Grat, Einsamkeit garantiert, der Aufstieg bis zur Selacheralm ist nur mittelinteressant.
Tourengänger:
Tef

Communities: Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
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Kommentare (1)