Nutze jede Schanze, äh Chance auf den Berg zu gehen. Heute: Brünnsteinschanze

Eines sonnigen Februarmorgens plante ich, wandern zu gehen. Erster Akt: total verschlafen. Ich komme also erst um 10 Uhr am Waldparkplatz am Tatzelwurm an. Aber die Sonne scheint, immerhin...

Ich nehme den Weg in Richtung Brünnsteinhaus und stehe kurz darauf in einer dicken Nebelsuppe. Kaum 20 Meter Sicht. Ohje! Doch ließ ich mich nicht demotivieren und ging tapfer weiter. Der Schnee war betonhart gefroren, die Schneeschuhe brauchte ich also zunächst einmal nicht. 

Der Nebel ließ zum Glück bald locker und eröffnete mir eine wunderbare Aussicht. Der Star des Tages war der kleine Traithen der sich von seiner schönsten Seite zeigte: Im todschicken Zebralook.

Kurz nach der Seelachen Alm fand ich mich am Hang de Brünnsteinschanze wieder. Erst hier hab ich die Schneeschuhe angezogen und dann den Gipfel im Direktaufstieg erobert.

Nach einer ausführlichen Gipfelrast mit frischem Tee bin ich über den Sommerweg abgestiegen. Der Weg war nicht gespurt und wegen der Hanglage mit Schneeschuhen eher unangenehm zu gehen.

Schließlich bin ich auf selbem Weg wie beim Aufstieg angekommen und zurück zum Parkplatz gegangen.