Brünnsteinschanze vom Tatzelwurm


Publiziert von Gherard , 23. Januar 2016 um 11:25.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:22 Januar 2016
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 790 m
Abstieg: 790 m
Strecke:9 km: Wanderparkplatz beim Tatzelwurm - Seelacheralm - Brünnsteinschanze
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz etwas oberhalb des Feurigen Tatzelwurm, Abzweigung von der Sudelfeldstrasse.

Die Brünnsteinschanze, ein sehr beliebtes Winterziel. Im Sommer wird die runde Kuppe von vielen Wanderern vermutlich nur selten eines Blickes gewürdigt, wenn sie auf dem Weg zum Brünnsteinhaus vorbeikommen. Vom Waldparkplatz etwas oberhalb desTatzelwurms geht es auf Forstwegen zu den Wiesen der Schoißeralm. Hier wählen die meisten Skitouristen den steilen Aufstieg über den Auerberg, um die weite Kehre des Forstweges abzukürzen und um endlich mal wieder Spitzkehren üben zu können. Wir folgen jedoch zunächst der Almstrasse. Nach etwa einem Kilometer führt ein schöner Pfad durch den Wald hinauf und nach etwa 700 m trifft man wieder auf den Almweg. Kurz danach wählt man die Abzweigung nach links zur Seelacheralm (rechts geht es zur Baumoosalm). Nach weiteren ca. 1,5 km ist die Seelacheralm erreicht wo (zumindest heute) die Sonne  vom wolkenlosen blauen Himmel lacht. Unterhalb der Westflanke der Brünnnsteinschanze geht es nun hinauf zu einer weiten Mulde. Nun links hinauf (östlich) über einen steilen Hang (abschnittsweise ca. 30°) hinauf. Da der Wind es heute gnädig meint, können wir die herrliche Sicht geniessen. Hinab geht es dann nördlich, der Mehrzahl der Spuren folgend über einen endlos breiten Hang, an dessen Ende die Rückkehr zum Forstweg nicht ganz selbstverständlich zu finden ist. Etwas unangehme Engstellen, um dem forstlichen Nachwuchs rücksichtvoll aus dem Weg zu gehen und um halbverschneiten oder wieder freigeblasenen Baumstümpfen auszuweichen sind mit Schneeschuhen gut zu meistern. Etwas unterhalb der Seelacher Alm treffen wir wieder auf den Anstiegsweg. Der einzige Nervenkitzel sind die Skifahrer, die ab und zu von hinten nahen. Aber der Schnee auf dem Forstweg ist griffig und so gehen die Begegnungen entspannt ab und es bleibt etwas Musse, um die bizarr geformten festgefrorenen Schneereste auf den Ästen und die die glänzende Winterlandschaft zu geniessen.

Tourengänger: Gherard


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