Mehr zickig als zackig zum Zinken (1613 m)


Publiziert von schwarzert , 5. Juni 2020 um 17:14.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 1 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m

Eigentlich wollen wir die freie Seilbahnkarte ausnutzen, die unser Hotel zur Verfügung stellt. Doch der Pfingstmontag verheißt viele Tagesausflügler, so dass wir uns für eine Tour ganz per pedes entscheiden. Was liegt näher als der Zinken, der Hausberg von Unterjoch? Sicher ein ruhiges Ziel. Weit gefehlt: Auch hier sind viele unterwegs und vergießen mit uns Schweiß. Die Höhe von 1614 m hört sich nicht gerade nach einem Superlativ an, aber die Tour kann sich sehen lassen. Hinter den Zehrerhöfen geht es über eine Wiese in den Wald, der den größten Teil des Weges bestimmt. Viel Holz ist hier in den Winterstürmen gefallen, das macht den Weg mühsam. Manche Stämme werden überklettert, andere umgangen - der Weg, eigentlich nicht weit bis zum Grat, zieht sich dadurch. Dann heraus aus dem Wald und über eine Wiese hinauf zum Grat mit schon imposantem Rundblick. Von dort  steigen wir weiter auf, meist wieder im Wald, bis wir an eine Abzweigung kommen. Hier biegen verschiedene Varianten zum Sorgschrofen ab, während wir an der Drahtseilpassage warten, bis der lange Strom der Gipfelabgänger abreißt und uns ein Fenster lässt, das Felsenfenster zu erreichen. Hindurch und auf die andere Seite des Grats, ein bisschen ausgesetzt, aber immer noch drahtseilgesichert mit wenigen Schritten hinauf zum Gipfel. Rückweg auf derselben Route.

Tourengänger: schwarzert


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