Balmflue Südgrat und Juragräte bei Oensingen
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In der Balmflue Südflanke finden sich die längsten Klettereien des Jura. Wenn die Wetterprognosen für die Alpen zweifelhaft sind, sind sie auch im Sommer ein lohnendes Ausweichziel. Das Ambiente ist mehr mediterran denn alpin, trotzdem sollte die Tour nicht unterschätzt werden. Beherrscht man den 5. Grad und besitzt etwas Erfahrung in der Seilhandhabung, ist der Südgrat mit mehr als einem Dutzend Seillängen eine lohnende Übungstour.
Ein relaxter Sommertag im Jura, Teil 1: Balmfluh Südgrat
Die Tour ist von
Ossi in gewohnt brillianter Weise beschrieben,
Delta hat unsere Tour hier dokumentiert.
Da bleibt nichts weiter, als ein Paar Fotos und eine Drittmeinung anzufügen.
Mir hat die zügige Kletterei mit Delta sehr gut gefallen, vor allem die technischen Stellen bieten prima Kletterei, z.B. die schwierigere Variante an der Studernase. In den leichtesten Seillängen und im Gehgelände zwischen den Aufschwüngen kann gut am kurzen oder laufenden Seil gegangen werden.
Die Bewertung dünkte uns sehr gutmütig - wenn man die zweite Länge 5c hochkommt, werden auch die angeblichen 5c+ Seillängen keine Probleme bereiten.
Im Plaisir Jura Topo sind nicht alle Varianten angegeben, im Zweifelsfall folge man den grünen Markierungen.
Zeitmanagment: Wir sind um ca. 11 Uhr eingestiegen, kurz vor zwei Uhr mittags standen wir auf dem Balmfluhköpfli - reine Kletterzeit 2:30, für 18 Seillängen - das ging fix. Mit einem Delta am anderen Seilende auch nicht anders zu erwarten!
Was tun mit dem angebrochenen Tag? Genau, "neue" Juragräte "entdecken"!
Teil 2: Juragräte bei Oensingen
Die Klus zwischen Önsingen und Balsthal durchbricht zwei Juragräte östlich und westlich der Klus. Die zwei östlichen (E I "Ravellen" und E II "Bränten") begingen wir im Anschluss an den Balmfluh Südgrat.
E I mit Schloss Neu Bechburg am Ende ist ein klassischer, fester Kraxelgrat mit einer kurzen Schlüsselstelle im II. Grad, schwierigere Varianten möglich, T5 II.
E II oberhalb der Bräntenwand (King Way) ist brüchiger und zum Teil heikel zu begehen. Allein die Föhre, welche einen senkrechgten Abbruch erst begehbar macht, lohnt den Ausflug dorthin, T6, II.
Details im Tourenbericht von
Delta.
Ein relaxter Sommertag im Jura, Teil 1: Balmfluh Südgrat
Die Tour ist von


Da bleibt nichts weiter, als ein Paar Fotos und eine Drittmeinung anzufügen.
Mir hat die zügige Kletterei mit Delta sehr gut gefallen, vor allem die technischen Stellen bieten prima Kletterei, z.B. die schwierigere Variante an der Studernase. In den leichtesten Seillängen und im Gehgelände zwischen den Aufschwüngen kann gut am kurzen oder laufenden Seil gegangen werden.
Die Bewertung dünkte uns sehr gutmütig - wenn man die zweite Länge 5c hochkommt, werden auch die angeblichen 5c+ Seillängen keine Probleme bereiten.
Im Plaisir Jura Topo sind nicht alle Varianten angegeben, im Zweifelsfall folge man den grünen Markierungen.
Zeitmanagment: Wir sind um ca. 11 Uhr eingestiegen, kurz vor zwei Uhr mittags standen wir auf dem Balmfluhköpfli - reine Kletterzeit 2:30, für 18 Seillängen - das ging fix. Mit einem Delta am anderen Seilende auch nicht anders zu erwarten!
Was tun mit dem angebrochenen Tag? Genau, "neue" Juragräte "entdecken"!
Teil 2: Juragräte bei Oensingen
Die Klus zwischen Önsingen und Balsthal durchbricht zwei Juragräte östlich und westlich der Klus. Die zwei östlichen (E I "Ravellen" und E II "Bränten") begingen wir im Anschluss an den Balmfluh Südgrat.
E I mit Schloss Neu Bechburg am Ende ist ein klassischer, fester Kraxelgrat mit einer kurzen Schlüsselstelle im II. Grad, schwierigere Varianten möglich, T5 II.
E II oberhalb der Bräntenwand (King Way) ist brüchiger und zum Teil heikel zu begehen. Allein die Föhre, welche einen senkrechgten Abbruch erst begehbar macht, lohnt den Ausflug dorthin, T6, II.
Details im Tourenbericht von

Tourengänger:
Alpin_Rise

Communities: T6, Alpine Kletterouren in der Schweiz
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