Balmflue Südwände
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Die Balmfluh oberhalb von Balm bei Günsberg liegt nördlich von Solothurn. Die höchste Erhebung der Balmflue ist das Balmfluechöpfli auf 1290m. Die Kletter-Tour hat alpinen Charakter und ist für Juraverhältnisse ungewöhnlich lang mit bis zu 450m. Ich war schon mehrmals in Balmflue zum Klettern, aber jedes mal musste ich wieder den Einstieg suchen. Ich hoffe mit diesem Bericht ein wenig Hilfe zu geben.
Dieses mal wollte wir die Südwände beklettern. Ausgehend vom Parkplatz, vorbei am Wasserreservoir den Wald hinauf dem Wanderweg folgend. An den Bäumen sind noch schwach blaue Markierungen zu erkennen. Teils führen diverse Wege ins Nirvana, also immer schön die Markierungen suchen.
Hat man den Felsfuss erreicht verzweigt sich der Waldweg nochmals. Links (westlich) mit SG gekennzeichnet geht es zum Südgrat. Rechts (östlich) zur Südwand.
Beim Einstieg hat man die Wahl von 6a (rechts), 5a (Mitte) und 4c (links). Die Routen sind gut abgesichert. Es ist aber auch gut möglich selber Sicherungen zu setzen. Einen festgeklemmten, verlassen Friend haben wir unterwegs auch gesehen ; ). Wir nahmen bei der vierten Seillänge die 5c Version. Guter Fels im rötlichen Riss hoch zum ausgesetztem Stand. Der Wind blies inzwischen schon kräftig stark. Weiter mit T5 ll zum Gratbuch auf 1120m. Wir wollten eigentlich noch den Turm klettern (Mauerläufer), aber aufgrund von dunklen Wolken und starkem Wind entschieden wir uns doch nur für den Ostgrat (4a und 4a+) zum Gipfel. Die Markierung ist noch schwach zu sehen. Sicherungen sind dort eher spärlich. Selbstabsichern wäre aber gut möglich. Abgestiegen sind wir östlich via Zwischenberg zum Ausganspunkt bei der Ruine von Balm.
Abstieg zu Fuss via Westen oder Osten. Abseilen nicht zu empfehlen.
Dieses mal wollte wir die Südwände beklettern. Ausgehend vom Parkplatz, vorbei am Wasserreservoir den Wald hinauf dem Wanderweg folgend. An den Bäumen sind noch schwach blaue Markierungen zu erkennen. Teils führen diverse Wege ins Nirvana, also immer schön die Markierungen suchen.
Hat man den Felsfuss erreicht verzweigt sich der Waldweg nochmals. Links (westlich) mit SG gekennzeichnet geht es zum Südgrat. Rechts (östlich) zur Südwand.
Beim Einstieg hat man die Wahl von 6a (rechts), 5a (Mitte) und 4c (links). Die Routen sind gut abgesichert. Es ist aber auch gut möglich selber Sicherungen zu setzen. Einen festgeklemmten, verlassen Friend haben wir unterwegs auch gesehen ; ). Wir nahmen bei der vierten Seillänge die 5c Version. Guter Fels im rötlichen Riss hoch zum ausgesetztem Stand. Der Wind blies inzwischen schon kräftig stark. Weiter mit T5 ll zum Gratbuch auf 1120m. Wir wollten eigentlich noch den Turm klettern (Mauerläufer), aber aufgrund von dunklen Wolken und starkem Wind entschieden wir uns doch nur für den Ostgrat (4a und 4a+) zum Gipfel. Die Markierung ist noch schwach zu sehen. Sicherungen sind dort eher spärlich. Selbstabsichern wäre aber gut möglich. Abgestiegen sind wir östlich via Zwischenberg zum Ausganspunkt bei der Ruine von Balm.
Abstieg zu Fuss via Westen oder Osten. Abseilen nicht zu empfehlen.
Tourengänger:
tricky

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