Skitour Hinterer Rhonestock
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Kalt und viel Nebel
Wir starteten unsere Tour um 5 Uhr bei null Grad an der noch geschlossenen Eisgrotte am Rhonegletscher.
Ganz am rechten Aufstiegsrand hat es noch ein fast durchgehendes Schneefeld, der Gletscher selbst ist schon mehrheitlich aper.
Wir liefen zusammen mit rund 30 weiteren Dammastockaspiranten über Rhonegletscher, Grossfirn und Eggfirn hoch. Wir zogen unsere Spur deutlich nördlicher als auf der Skitourenkarte eingezeichnet hoch. Inzwischen waren wir die einzigen Beiden, die den Hinteren Rhonestock in Angriff nahmen. Gut, die anderen hätten wir eh nicht gesehen, so zäh war nun der Nebel. Hie und da konsultierten wir das GPS, das ging ganz gut. Am Schluss wird es nochmals steiler, so dass wir rechtzeitig die Harsteisen anzogen. Langsam aber stetig erreichten wir den Gipfel. Zumindest hat uns das GPS gesagt, dass wir auf dem Gipfel waren. Alles nur weiss, gut vielleicht ab und zu etwas gelbweiss, wegen dem Saharastaub.
Bald machten wir uns auf die Abfahrt. Die ersten 200 Höhenmeter war eher ein Abrutschen, so dicht war der Nebel. Der Schnee war hart, aber eigentlich gut zu fahren. Spalten sahen wir keine, oder nur wenige. Nun wurde doch auch die Sicht besser und auf rund 3100 m gönnten wir uns Mittagspause bei halbwegs Sonne und leichtem Wind.
Das lange Gleiterstück über den Grossfirn fuhr sich sehr gut, der Schnee war auch hier noch sehr hart.Im untersten Teil des Rhonegletschers nutzten wir die restlichen Schneefelder, wichen ab und zu aber auch auf das Eis aus, um ein bisschen Schwung zu erhalten.
Die eigentliche Schlüsselstelle dieser Tour ist aber der Zu- und Wegstieg aus der Grotte. Der Grottenbesitzer hat das Mäuerchen wieder etwas aufgestockt, so dass der Umweg nun noch mühsamer wird, vor allem am Morgen, wenn das Schneefeld noch pickelhart ist. Schade, dass man da keine bessere Lösung findet.
Mit dieser Tour geht die kurze Skitourensaison 2019/2020 zu Ende. Danke Chrigu fürs Mitcho, ich luschtig xi!
Wir starteten unsere Tour um 5 Uhr bei null Grad an der noch geschlossenen Eisgrotte am Rhonegletscher.
Ganz am rechten Aufstiegsrand hat es noch ein fast durchgehendes Schneefeld, der Gletscher selbst ist schon mehrheitlich aper.
Wir liefen zusammen mit rund 30 weiteren Dammastockaspiranten über Rhonegletscher, Grossfirn und Eggfirn hoch. Wir zogen unsere Spur deutlich nördlicher als auf der Skitourenkarte eingezeichnet hoch. Inzwischen waren wir die einzigen Beiden, die den Hinteren Rhonestock in Angriff nahmen. Gut, die anderen hätten wir eh nicht gesehen, so zäh war nun der Nebel. Hie und da konsultierten wir das GPS, das ging ganz gut. Am Schluss wird es nochmals steiler, so dass wir rechtzeitig die Harsteisen anzogen. Langsam aber stetig erreichten wir den Gipfel. Zumindest hat uns das GPS gesagt, dass wir auf dem Gipfel waren. Alles nur weiss, gut vielleicht ab und zu etwas gelbweiss, wegen dem Saharastaub.
Bald machten wir uns auf die Abfahrt. Die ersten 200 Höhenmeter war eher ein Abrutschen, so dicht war der Nebel. Der Schnee war hart, aber eigentlich gut zu fahren. Spalten sahen wir keine, oder nur wenige. Nun wurde doch auch die Sicht besser und auf rund 3100 m gönnten wir uns Mittagspause bei halbwegs Sonne und leichtem Wind.
Das lange Gleiterstück über den Grossfirn fuhr sich sehr gut, der Schnee war auch hier noch sehr hart.Im untersten Teil des Rhonegletschers nutzten wir die restlichen Schneefelder, wichen ab und zu aber auch auf das Eis aus, um ein bisschen Schwung zu erhalten.
Die eigentliche Schlüsselstelle dieser Tour ist aber der Zu- und Wegstieg aus der Grotte. Der Grottenbesitzer hat das Mäuerchen wieder etwas aufgestockt, so dass der Umweg nun noch mühsamer wird, vor allem am Morgen, wenn das Schneefeld noch pickelhart ist. Schade, dass man da keine bessere Lösung findet.
Mit dieser Tour geht die kurze Skitourensaison 2019/2020 zu Ende. Danke Chrigu fürs Mitcho, ich luschtig xi!
Tourengänger:
El Chasqui

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