Klettern an der "Chlus" (Böli) und "Schiff" bei der Schrattenflue
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Die Schrattenflue im Entlebuch ist vielseitig. Es können Wanderungen in diversen Schwierigkeitsgraden gemacht werden sowie die Überschreitung und es gibt diverse Klettersektoren. Im Winter bietet sich das Gebiet für Ski- und Schneeschuhtouren an. Dieses Weekend wollen wir das Klettern und Wandern verbinden.
Ziel 1 ist der Klettergarten am Böli und das nächtigen in der Chlushütte. Ziel 2 ist die Wanderung zum Klettersektor "Schiff". Ich bin zwar kein Wandervogel, feile aber zerzeit wieder mal an meiner Kondition um fit zu werden für die kommende Hochtourensaison und auch allgemein.
Anfahrt: Parkmöglichkeiten gibts bei Wagliseiboden P1316 sowie bei der Alp Schlund. Wir sind mit einem Auto nach oben gefahren und haben das andere unten gelassen.
Über den Wanderweg Ober Ruchweid marschierten wir zur Chlushütte. Dort assen wir erstmal zu Mittag und deponierten unsere Sachen. Danach gings zum Klettern an den Sektor Chlus.
Klettergarten Chlus: Es gibt 15 Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Das Gelände ist sehr abschüssig, es empfiehlt sich, sich als Sicherungsperson ebenfalls zu sichern. Dies taten wir mit Friends, Keilen und einmal mit dem Seil. Der Fels selbst ist an einigen Stellen sehr brüchig und die Routen sind teilweise etwas härter bewertet.
Am Abend kochen wir in der Chlushütte und übernachten dort. Die Hütte ist sehr zu empfehlen:
Es gibt zwei Schlafräume plus einen offenen Schlafbereich. Es stehen Militärschlafsäcke sowie Wolldecken zur Verfügung.
Die Küche ist mit allem Möglichen ausgestattet und lässt praktisch keine Wünsche offen. Einige Besucher haben auch nützliche Dinge wie Kaffee, Gewürze und Tees hinterlassen. In der Küche gibt's einen Gaskocher mit zwei Platten, zusätzlich kann auf dem Ofen mit zwei oder drei Pfannen gekocht werden. Die Toilette befindet sich im unteren Teil der Hütte, wo es auch einen kleinen offenen Waschbereich gibt. Die Hütte scheint gut besucht zu sein, anhand des Hüttenbuches ist sie besonders bei Gruppen bliebt.
Tag 2, Wanderung und Zustieg zum Sektor "Schiff":
Wir steigen via P1868 zu P1934 auf und nehmen dort den nordöstlichen Weg vorbei an den Punkten P1959, P2005, P1997 bis zum Heideloch. Dort folgen wir dem Pfad weiter nordöstlich bis ein Weg nach unten abgeht. Dem folgen wir bis zum P1840, wo sich das markante "Schiff" befindet.
Sektor "Schiff": Ein kleiner und interessanter Sektor. Der Grip ist fantastisch! Einige Routen haben knackige Schlüsselstellen, sind aber sehr schön! Bei vielen Routen kann recht athletisch geklettert werden, solche Züge gefallen mir! Zu unserer Überraschung gab es doch so einige Kletterer dort.
Abstieg: abgestiegen sind wir weglos über das Karrenfeld, weiter unten finden sich wieder Wanderwegmarkierungen. Via Silwängen gelangen wir zurück zur Alp Schlund.
Kletterführer: SAC Zentralschweizer Voralpen Südwest
Fazit: ein gelungenes Weekend! Viele neue Sachen erkundet und an der Kondition gefeilt, welche inzwischen wieder recht gut ist und ich gestaunt habe, wie gut ich mit dem Gepäck am Rücken vorwärts kam.
Ziel 1 ist der Klettergarten am Böli und das nächtigen in der Chlushütte. Ziel 2 ist die Wanderung zum Klettersektor "Schiff". Ich bin zwar kein Wandervogel, feile aber zerzeit wieder mal an meiner Kondition um fit zu werden für die kommende Hochtourensaison und auch allgemein.
Anfahrt: Parkmöglichkeiten gibts bei Wagliseiboden P1316 sowie bei der Alp Schlund. Wir sind mit einem Auto nach oben gefahren und haben das andere unten gelassen.
Über den Wanderweg Ober Ruchweid marschierten wir zur Chlushütte. Dort assen wir erstmal zu Mittag und deponierten unsere Sachen. Danach gings zum Klettern an den Sektor Chlus.
Klettergarten Chlus: Es gibt 15 Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Das Gelände ist sehr abschüssig, es empfiehlt sich, sich als Sicherungsperson ebenfalls zu sichern. Dies taten wir mit Friends, Keilen und einmal mit dem Seil. Der Fels selbst ist an einigen Stellen sehr brüchig und die Routen sind teilweise etwas härter bewertet.
Am Abend kochen wir in der Chlushütte und übernachten dort. Die Hütte ist sehr zu empfehlen:
Es gibt zwei Schlafräume plus einen offenen Schlafbereich. Es stehen Militärschlafsäcke sowie Wolldecken zur Verfügung.
Die Küche ist mit allem Möglichen ausgestattet und lässt praktisch keine Wünsche offen. Einige Besucher haben auch nützliche Dinge wie Kaffee, Gewürze und Tees hinterlassen. In der Küche gibt's einen Gaskocher mit zwei Platten, zusätzlich kann auf dem Ofen mit zwei oder drei Pfannen gekocht werden. Die Toilette befindet sich im unteren Teil der Hütte, wo es auch einen kleinen offenen Waschbereich gibt. Die Hütte scheint gut besucht zu sein, anhand des Hüttenbuches ist sie besonders bei Gruppen bliebt.
Tag 2, Wanderung und Zustieg zum Sektor "Schiff":
Wir steigen via P1868 zu P1934 auf und nehmen dort den nordöstlichen Weg vorbei an den Punkten P1959, P2005, P1997 bis zum Heideloch. Dort folgen wir dem Pfad weiter nordöstlich bis ein Weg nach unten abgeht. Dem folgen wir bis zum P1840, wo sich das markante "Schiff" befindet.
Sektor "Schiff": Ein kleiner und interessanter Sektor. Der Grip ist fantastisch! Einige Routen haben knackige Schlüsselstellen, sind aber sehr schön! Bei vielen Routen kann recht athletisch geklettert werden, solche Züge gefallen mir! Zu unserer Überraschung gab es doch so einige Kletterer dort.
Abstieg: abgestiegen sind wir weglos über das Karrenfeld, weiter unten finden sich wieder Wanderwegmarkierungen. Via Silwängen gelangen wir zurück zur Alp Schlund.
Kletterführer: SAC Zentralschweizer Voralpen Südwest
Fazit: ein gelungenes Weekend! Viele neue Sachen erkundet und an der Kondition gefeilt, welche inzwischen wieder recht gut ist und ich gestaunt habe, wie gut ich mit dem Gepäck am Rücken vorwärts kam.
Tourengänger:
sniks

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