Felsenland-Sagenweg - Tag 3


Publiziert von Nik Brückner , 20. Mai 2020 um 11:46. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum:13 Mai 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F   D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 1010 m
Strecke:22km
Unterkunftmöglichkeiten:Es gibt zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in der Gegend. Einige davon bieten einen Transfer von der und zur Unterkunft an. Link im Text.

Übers Jahr bin ich allein oder in wechselnden Besetzungen, meist mit der Waldelfe, einmal auch mit ihren Brüdern, immer wieder auf dem Felsenland Sagenweg gewandert. Das war der erste Premium-Mehrtager im Dahner Felsenland, er wurde darüber hinaus 2013 als schönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet und, weil's so recht deutsch ist, sei's erwähnt, vom Deutschen Wanderinstitut als "Traumroute" zertifiziert.

Der 86 Kilometer lange Sagenweg verbindet tiefe Wälder, einsame Täler, tolle Aussichten, markante Felsentürme und wilde Felsburgen mit 26 Sagen, die man an 26 Orten entlang dem Weg (nicht: entlang des Weges) nachlesen kann. Es wird empfohlen, die Tour in fünf bis sieben Tagen zu gehen, und dieser Empfehlung würden auch wir uns anschließen. Denn es gibt so viel zu sehen und zu besichtigen, dass man etwas verpassen würde, wenn man die Strecke einfach nur runterliefe. Die Waldelfe und ich kennen die Gegend so gut, dass wir zwegenz Schonmaldagewesenseiung viele Besichtigungen auslassen und die Tour in vier Tagen gehen konnten, wer nicht ständig im Pfälzer Wald ist und alle Burgen schon gesehen hat, der sollte sich mehr Zeit nehmen, zusätzlich zu den Sagen eventuell auch ein Büchlein über die Burgen am Weg mitnehmen, und die eine oder andere Besichtigung mitnehmen.

Die Tour ist vorbildlich mit Infomaterial versehen (dazu unten mehr) und durchgängig gut, sowie fast durchgängig perfekt markiert. Deshalb erspare ich mir eine ausführliche Beschreibung und weise nur auf die Highlights hin. Mehr Infos, Wanderkarten und die Sagen gibt's bei der Tourist-Information Dahner Felsenland.


Start des Felsenland Sagenwegs ist ebendort, in der Schulstraße in Dahn, bei der Tourist-Information. Das Ziel ist Bruchweiler-Bärenbach, wenige Kilometer südlich von Dahn. Hier geht's um die dritte Etappe, aber zunächst einmal die Daten der gesamten Tour:

Zeitbedarf: 4 Tage
Aufstieg: 2737 m
Abstieg: 2821 m
Strecke: 86,6km



Dritte Etappe, Nothweiler - Petersbächel: 22km, 980 Meter Anstieg, 1010 Meter Abstieg, T2, 6 Stunden


Im Auto lief lieses mal das fantastische Album "Lïan" von Rïcïnn. Die vorherige Etappe führte uns von Schindhard nach Nothweiler, nun geht es von Nothweiler aus erst einmal ordentlich bergauf: Die höchstgelegene Burg der Pfalz, die Wegelnburg möchte erobert werden. Einmal oben, kann man, das geeignete Wetter vorausgesetzt, den berühmten Postkartenblick genießen, der in der Pfalz auf und in jedem Flyer zu sehen ist. Wir hatten Glück...

Die Wegelnburg ist in drei Bereiche gegliedert: Unter-, Mittel- und Oberburg. Die Unterburg befand sich auf der Westseite, von ihr steht nur noch der innere Torbau. Felsentreppen ermöglichen den Zugang zur Oberburg. Erhalten sind aus dem Fels herausgeschlagene Durchgänge und ein Felsenkeller. Es sind nur wenige Reste von Wohnbauten erhalten. Die Oberburg passte sich dem Felsenriff an und ist etwa 90 Meter lang, und fünf bis 19 Meter breit. Oben ist noch ein Brunnen (oder eine Zisterne) zu sehen.

Die Wegelnburg wurde im Jahr 1247 erstmals erwähnt: Damals vergab Konrad IV. die Burg als Lehen an Friedrich III. von Leiningen, zuvor hatte sie ein B. de Waeglenburc besessen. Weil sich der kaiserliche Vogt des Landfriedensbruchs schuldig gemacht hatte, wurde die Burg 1282 von Truppen des Hochstifts Straßburg belagert und eingenommen, eine Zerstörung damals ist aber nicht gesichert.

Im 14. Jahrhundert wurde die Wegelnburg ausgebaut. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie von kaiserlichen Söldnern eingenommen und beschädigt, 1679 durch französische Truppen zerstört und geschleift.


Danach folgen wir dem Kamm, überschreiten die Grenze nach Frankreich, und wandern zur Hohenburg hinüber. Hier richtet sich der Blick in die andere Richtung: nach Frankreich. Die Panoramasicht lässt die nächsten Ziele erkennen: die Burgen Löwenstein und Fleckenstein, und den Grenzberg Maimont.

Die Hohenburg steht auf und um einen turmartigen Felsen am Gipfel des Schlossbergs. Vom Burgfelsen aus hat man einen großartigen Blick über die Pfalz, die Nordvogesen und hinüber zum Schwarzwald mit ihrem höchsten Berg, der Hornisgrinde.

Von der Burg, die um den Felsen herum angelegt wurde, sind noch viele schöne Reste erhalten. Der Fels selbst trug einst einen Wohnturm, an seinem Fuß ist auch der Burgbrunnen noch zu sehen. Im frühen 16. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Burg im Renaissancestil verschönert, aber auch die Verteidigungsanlagen wurden modernisiert. Das wurde durch die Erfindung der Feuerwaffen nötig. Am Burgeingang errichtete man eine Barbakane für Feuerwaffen.
 
Die Burg stammt vermutlich ursprünglich aus dem frühen 13. Jahrhundert. Wahrscheinlich durfte Gottfried Puller (Puller = der aus Apulien, später Gottfried von Fleckenstein), sie errichten, weil er 1236 für Kaiser Friedrich II. in Italien Dienste tat. Er wäre demnach der erste Vertreter der Hohenburger Familie. Urkundlich erwähnt wurde die Burg erst 1262. Von 1273 bis 1289 gab es Nachbarstreitigkeiten zwischen den Fleckensteinern und den Hohenburgern, im 15 Jahrhundert wurde die Hohenburg vom Pfälzer Kurfürsten eingenommen. Swicker VIII. von Sickingen heiratete in die Familie ein und gelangte so in den Besitz der Burg. Franz von Sickingen ließ die Burg dann 1504 neu befestigen, als verbündete Truppen des Kurfürsten Ludwig V., des Erzbischofs Richard von Trier und des Landgrafen Philipp I. von Hessen sie 1523 einnahmen, wurde die Burg allerdings weitgehend zerstört. Erst danach fand der Wiederaufbau im Renaissancestil statt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg dann von schwedischen Truppen stark beschädigt, endgültig zerstörte sie 1680 der  französische Generalleutnant Joseph de Montclar.


Anschließend geht es zur benachbarten Burg Löwenstein.

Das Château de Lœwenstein (deutsch auch "Lindenschmitt" genannt) steht auf zwei Felsen am Schlossberg (östlich die Hauptburg, westlich die Vorburg). Erhalten sind noch einige Reste des Treppenturms, Felsentreppen, einige aus dem Fels herausgehauene Räume und Durchgänge sowie dürftige Mauerreste. Die Burg wurde erstmals im 13. Jahrhundert als Reichslehen des Wolfram von Löwenstein erwähnt. 1283 wurde sie dann von Rudolf von Habsburg an Johann Ochsenstein verliehen. Der musste sich die Burg mit Hensel Streif von Landenberg teilen, 1383 wurde sie dann zur Hälfte an Johannes (Hanemann) I. von Bitsch verpfändet (seine Frau war eine Bitsch). Schon drei Jahre später  wurde Löwenstein dann wegen Raubritterei zerstört. Wahrscheinlich ist sie danach nicht wieder aufgebaut worden. Was davon noch übrig war, wurde 1676/1677 von französischen Truppen unter Generalleutnant Monclar zerstört.

Weiter geht's hinunter zum Krappenfels, und auf dem spektakulären Sentier des Roches (Warnschilder, die besagen, das sei nichts für Kinder, kann man getrost ignorieren - denn dieser Felsenweg ist nicht nur deutlich leichter als der ungleich berühmtere Namensvetter in den Vogesen, sondern darüber hinüber sogar ganz genau das, was Kinder begeistert: Ein Felsen nach dem anderen!) hinunter zum Walderlebniszentrum P´tit Fleck (Tipp: Kiosk mit Eis!) Hier kann man auch die Tickets zur Besichtigung der nahen Burg Fleckenstein lösen (Tipp: Fleckenstein ist eine der beeindruckendsten Ruinen der gesamten Gegend. Keinesfalls auslassen!).

Burg Fleckenstein ist vielleicht die bekannteste Felsenburg in den Nordvogesen. Sie wurde auf und um einen 30 m hohen, ca. 90 Meter langen und sechs bis acht Meter breiten Felsen errichtet, der weithin sichtbar die Landschaft überragt. Die Gesamtanlage inklusive der Unterburg misst etwa 120 mal 60 Meter. Die Burg schützte eine Straße, die die staufischen Kaiserpfalzen in Hagenau und Kaiserslautern verband.
 
Teile der Ringmauer und deren Tor mit Resten von zwei Türmen sind erhalten, dazu Mauerreste verschiedener Wohn- wie Wirtschaftsgebäude, ein Treppen- und ein Brunnenturm. Eindrucksvoll sind besonders die Reste der Oberburg auf dem Felsen, die zahlreichen in den Felsen gehauenen Gänge und Räume, darunter eine Felsenkammer für ein Tretrad, das einen Aufzug antrieb. Die Ringmauer stammt aus dem 13. Jahrhundert, die anderen erhaltenen Reste überwiegend aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Im Hochmittelalter stand ein Bergfried in der Mitte des Felsplateaus, dieser wurde später zugunsten von Wohngebäuden abgetragen.
 
1174 wurde ein Gottfried von Fleckenstein erwähnt, damit indirekt auch die Burg. Ein Kapitell aus den Schutthalden der Burg stammt jedoch aus dem frühen 12. Jahrhundert, so dass sie deutlich älter sein muss. Die Familie von Fleckenstein ist in den folgenden Jahrhunderten sehr bedeutend geworden. 1680 wurde die Burg unter General Montclar vollständig zerstört.


Von der Burg aus geht es hinunter zum nahen Hirschthal und am Bruderfels vorbei zum Aussichtsfelsen Pfaffenfels oberhalb von Schönau (das sich auch als Etappenziel eignet).

Von Schönau aus wandern wir durchs Wengelbachtal zur Ruine Blumenstein.

Burg Blumenstein ist eine kleine Felsenburg, die auf und an einem ca. 80 Meter breiten und sehr schmalen Felsen errichtet wurde. Sie besteht aus drei Teilen: Der obere und der mittlere Teil liegen auf dem schmalen Felsen und sind über Felsentreppen erreichbar. Vom unteren Teil der Burg ist wenig erhalten, nur eine kellerartig ausgehauene Grube ist noch zu sehen. Eine lange, schmale Felstreppe führt hinauf zum mittleren Teil. Dort befindet sich eine weitere Felskammer, in der unter anderem das Tretrad für eine Seilwinde untergebracht war. Von ehemaligen Wohnbau ist sind nur noch einige Mauerzüge vorhanden. Letzte Stufen führen dann zum höchsten Punkt der Anlage, der einst wohl einen Fachwerkturm getragen hat. Hier ist noch eine Zisterne zu sehen.

Wann und von wem die Burg erbaut wurde, ist nicht bekannt. Die erhaltenen Reste lassen auf eine Errichtung um die Mitte des 13. Jahrhunderts schließen. 1347, nach einer Fehde mit den Herren von Fleckenstein, wurden die Ritter aus ihrer Burg vertrieben, kurz darauf erhielten die Grafen von Zweibrücken ein Viertel, die Herren von Dahn drei Viertel der Burg. Im Bauernkrieg wurde die Burg dann zerstört. 1707 wurde der Blumenstein noch einmal notdürftig instand gesetzt und als Fliehburg genutzt, danach wurde die Anlage endgütltig aufgegeben.


Und weil's noch nicht genug Burgen sind, gleich noch einmal hinüber nach Frankreich, zu literarisch bedeutsamen Burg Wasigenstein.

Das Château du Wasigenstein ist einer der beeindruckendsten Felsenburgen unserer Tour. Sie erhielt ihren Namen nach dem Felsen, auf dem sie steht. Diesen Namen hat sie auch gemein mit dem Wasgau (französisch "Vasgovie") und den Vogesen. Zugrunde liegt allen diesen Namen der keltischen Göttername "Vosegus". Dieser Name wurde im Französischen zu "Vosges", im Mittelhochdeutschen zu "Wasigen", welches sich zu "Wasgau" fortentwickelte (vgl. auch "Was(i)genwald").

Die Burg Wasigenstein steht auf zwei bis zu 20 Meter hohen und maximal acht Metern breiten, insgesamt 75 Meter langen Felsen. Auch diese Anlagen sind zum Teil direkt aus dem Fels heraus- bzw. in ihn hineingehauen.

Die Burg wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Bebaut wurde zunächst nur der größere, östliche Fels ("Alt-" oder "Groß-Wasigenstein"), ab 1299 wurde die Anlage dann erweitert und durch eine zweite Burg auf dem kleinere Westfelsen ("Neu-" oder "Klein-Wasigenstein") ergänzt. Bis Mitte des 14. Jahrhunderts gehörten die Anlagen Mitgliedern der verschiedenen Linien der Familie von Wasigenstein, als diese dann im Mannesstamm ausstarb, kam der Besitz an die Herren von Fleckenstein und von Hohenburg. Diese Familien verkauften ihre Rechte an der Anlage später stückweise oder gaben Teile als Lehen weiter, so dass die Besitzrechte sich mit der Zeit ungewöhnlich stark aufspalteten: Für 1463/66 sind insgesamt 15 Burgbesitzer überliefert, zwölf auf Groß-, drei auf Klein-Wasigenstein. Die Burg wurde entsprechend häufig belagert und erobert, und wohl schon im 15. oder 16. Jahrhundert aufgegeben. Nachdem sie im Dreißigjährigen Krieg durch ein Feuer beschädigt worden war, wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg vollends zerstört.


Der schmale Durchschlupf zwischen den beiden Burganlagen soll der Schauplatz im Waltharilied beschriebener Kämpfe sein. Das "Walthari-Lied" (auch einfach "Waltharius" genannt), ist eine lateinische Heldendichtung, die vermutlich aus dem 10. Jahrhundert stammt. Der unbekannte Dichter erzählt die germanische Walther-Sage: Sie berichtet vom Kampf des Walther von Aquitanien mit den zwölf Rittern des Königs Gunther (das ist derselbe Gunther wie im Nibelungenlied. Unter seinen Rittern ist natürlich auch der bekannte Sympath Hagen).

Also kurz: Walther von Aquitanien ruhte sich mit seiner geliebten Hildegunde bei der Burg Wasigenstein aus. Als sich Gunther mit seinen Mannen näherte, stellte sich Walther taktisch geschickt in den engen Felsspalt (eigentlich ist der zum Kämpfen viel zu eng, wir haben's ausprobiert, ist eh wahrscheinlicher, dass die Jungs oben zwischen den Maimont-Gipfeln gekämpft haben) und tötete allein elf Ritter Gunthers. Am nächsten Morgen kam es auf einer Lichtung weiter unten im Tal zum Showdown Walthers gegen Hagen und Gunther: Gunther verlor einen Schenkel (und damit ist nicht der seines halben Hahns gemeint), Hagen ein Auge (seines) und Walther seine rechte Hand (und das meint nicht seinen engsten Vertrauten). Hildegunde wusch die Wunden mit leckerem Rotwein aus und stiftete Frieden (hach, die Frauen!).Walther und Hildegunde zogen nach Aquitanien, heirateten und lebten dort glücklich bis ans Ende ihrer Tage.


Danach geht es steil hinauf zum Col de Maimont mit dem Keltenwall und der rätselhaften Opferschale...

Hier befinden sich Reste einer keltischen Befestigung (meist "Ringwall" genannt) aus der Eisenzeit und die sogenannte "Keltische Opferschale", in der man das Blut grausam dahingeschlachteter Jungfr.... - na, die wohl eher natürlichen Urspungs ist.

Gibt auch eine Sage zum Maimont (wieder zitiert aus dem Sagenbüchlein der Tourist-Information Dahner Felsenland, dazu unten mehr):

Auf dem Maimont soll ein Schatz verborgen liegen, der nur von einem Menschen gehoben werden kann, der die weiße Frau am Opferstein gesehen hat. Eines Tages machte sich ein Mann auf den Weg hinauf zum Berg und wartete auf die Erscheinung – aber vergebens. Als im Osten der Morgen graute, ging er langsam wieder den Berg hinunter auf die Burg Blumenstein zu. Plötzlich erstrahlte das Schloss wie von Geisterhand erleuchtet in altem Glanz. Türme, Tore und Gebäude erstanden wieder wie aus dem Nichts. Hinter den Fenstern glaubte er die Schatten von Menschen zu erkennen, als plötzlich ein Trompetensignal ertönte und sich die ganze Pracht wieder in Ruinen verwandelte.

Der Mann stieg noch öfter nachts auf den Berg und immer wieder begegnete ihm das Wunder. Auch einige seiner Freunde hatten das Glück, der Pracht auf Blumenstein ansichtig zu werden. Das ging so lange, bis einer der Freunde einen Fremden mit hinauf nahm, um ihm das wunderbare Schauspiel zu zeigen. Von da an war es nur noch ganz selten zu sehen, und nur wer viel Glück hat und in einer Vollmondnacht zum Opferstein auf dem Maimont hinauf wandert, bekommt das Schloss in seiner ganzen Pracht manchmal zu Gesicht.


Vom Friedenskreuz haben wir nochmal eine herrliche Aussicht, dann folgt eine schöne Passage an einem langgestreckten Felsriegel entlang.

Diese Felsen werden auch "das Alte Heer" genannt. Der Sage nach sind es verzauberte Helden aus unvordenklicher Zeit. In stürmischen Nächten erwachen sie zum Leben, um Mitternacht führt Wotan seine Mannen in die Schlacht, und ihr uralter Kampf beginnt von Neuem. Doch beide Seiten gehen dem Untergang entgegegen...

Auf einem Serpentinenpfad geht es dann steil abwärts zum Zollstock und weiter in den abgelegenen Ort Petersbächel.


...und weiter geht's mit der vierten Etappe, von Petersbächel nach Bruchweiler-Bärenbach.


Danke

...an Julian, der ein paar absolut atemberaubende Fotos geschossen hat.


Praktische Tipps

1. Öffentliche Verkehrsmittel



2. Infomaterialien von der Tourist-Information Dahner Felsenland

Der Sagenweg ist ohne das Heft mit den Sagen nur halb so schön. Das Heft (sowie weitere Infomaterialien) sind erhältlich bei:

Tourist-Information Dahner Felsenland
Schulstraße 29
66994 Dahn
Tel.: 06391-9196222
Fax - 0222
www.dahner-felsenland.net
tourist.info@dahner-felsenland.de



3. Nützliche Links


Nützliche Infos von der offiziellen Seite:


Tipp

Jedes Jahr findet in Dahn die Felsenland Sagenwoche mit vielen Veranstaltungen und Unternehmungen statt. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm mit geführten Sagenwanderungen, Geschichten, exklusiven Burgführungen und vielem mehr.
Ausführliches Programm im Sommer erhältlich bei der Tourist-Information Dahner Felsenland.

Tourengänger: Nik Brückner, Waldelfe


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