Kienjoch (1953 m) - Kuhalmbachtal Umrahmung komplett
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Das Kienjoch oberhalb von Graswang bildet den höchsten Punkt der Kuhalmbachtal Umrahmung zwischen Mittageck und Notkarspitze in den Ammergauer Alpen. Die überaus reizvolle Kammwanderung bietet auf ihrer gesamten Länge spektakuläre Ausblicke und zählt daher eindeutig zu den landschaftlichen Highlights der Region.
Nachdem Carsten und ich im letzten Jahr das benachbarte Kuchelbachtal zwischen Frieder und Kuchelbergspitz umrundet haben, war heute das zweite große "Hufeisen " fällig.
Start in Graswang und zunächst auf einer Forststraße und später über einen schönen Steig hinauf zum Mittageck. Von nun an aussichtsreich immer am Kamm entlang entlang zum nahen Kieneckspitz und weiter zum Kienjoch, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Nach den Neuschneefällen der vergangenen Tage war vor allem dieser Abschnitt mit Vorsicht zu begehen. Obwohl es sich bei guten Verhältnissen größtenteils um relativ harmloses Gelände handelt, erhöht sich der Anspruch bei Schneeauflage und teils vereisten Stellen deutlich. Ein Ausrutscher hätte an mancher etwas ausgesetzten Stelle fatale Folgen.
Hat man das Kienjoch erreicht, ist es mit den Schwierigkeiten auch schon vorbei und der Weiterweg zum Vorderen Felderkopf (Kreuz und GB) gleicht einem Schaulaufen. Wer möchte, kann die Überschreitung am sogenannten Hasenjöchl beenden und gelangt auf dem beschilderten Seig vorbei an der Kuhalm zurück ins Tal. Wer aber noch ein paar Reserven hat, nimmt wie wir mit der Notkarspitze den letzten Gipfel der Umrahmung mit, wobei die zusätzlichen knapp 300 Höhenmeter durchaus ein wenig Kondition erfordern.
Als krönenden Abschluss wählen wir ab der Kuhalm den wildromantischen und teils luftigen Schluchtweg, bevor sich am Parkplatz die Runde wieder schließt.
Schwierigkeiten:
Über das Mittageck und die Kieneckspitz zum Kienjoch T3 (bei Schnee und/oder Vereisung anspruchsvoller )
Kammüberschreitung zur Notkarspitze T2
Abstieg über die Kuhalm und den Schluchtweg T3 (nur in der Schlucht)
Fazit:
Landschaftlich großartige Rundtour, die vor allem durch die wunderbaren Ausblicke punktet. Erwähnenswert ist, dass es ab dem Tal keine Wasserquelle mehr gibt und man dementsprechend vorsorgen sollte.
Nachdem Carsten und ich im letzten Jahr das benachbarte Kuchelbachtal zwischen Frieder und Kuchelbergspitz umrundet haben, war heute das zweite große "Hufeisen " fällig.
Start in Graswang und zunächst auf einer Forststraße und später über einen schönen Steig hinauf zum Mittageck. Von nun an aussichtsreich immer am Kamm entlang entlang zum nahen Kieneckspitz und weiter zum Kienjoch, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Nach den Neuschneefällen der vergangenen Tage war vor allem dieser Abschnitt mit Vorsicht zu begehen. Obwohl es sich bei guten Verhältnissen größtenteils um relativ harmloses Gelände handelt, erhöht sich der Anspruch bei Schneeauflage und teils vereisten Stellen deutlich. Ein Ausrutscher hätte an mancher etwas ausgesetzten Stelle fatale Folgen.
Hat man das Kienjoch erreicht, ist es mit den Schwierigkeiten auch schon vorbei und der Weiterweg zum Vorderen Felderkopf (Kreuz und GB) gleicht einem Schaulaufen. Wer möchte, kann die Überschreitung am sogenannten Hasenjöchl beenden und gelangt auf dem beschilderten Seig vorbei an der Kuhalm zurück ins Tal. Wer aber noch ein paar Reserven hat, nimmt wie wir mit der Notkarspitze den letzten Gipfel der Umrahmung mit, wobei die zusätzlichen knapp 300 Höhenmeter durchaus ein wenig Kondition erfordern.
Als krönenden Abschluss wählen wir ab der Kuhalm den wildromantischen und teils luftigen Schluchtweg, bevor sich am Parkplatz die Runde wieder schließt.
Schwierigkeiten:
Über das Mittageck und die Kieneckspitz zum Kienjoch T3 (bei Schnee und/oder Vereisung anspruchsvoller )
Kammüberschreitung zur Notkarspitze T2
Abstieg über die Kuhalm und den Schluchtweg T3 (nur in der Schlucht)
Fazit:
Landschaftlich großartige Rundtour, die vor allem durch die wunderbaren Ausblicke punktet. Erwähnenswert ist, dass es ab dem Tal keine Wasserquelle mehr gibt und man dementsprechend vorsorgen sollte.
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