Kienjoch (1953m) - Einmal die große Runde
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Wenn man das Kienjoch besteigt, bietet sich die lange Gratwanderung an, einfach weil z.B. der Vordere Felderkopf aus allen Richtungen immer ein Hatscher ist, aber auch, weil sich entlang des langen Kamms einfach fast überall traumhafte Ausblicke bieten.
Ich starte um 6:30 in Graswang und wandere die Forststraße über Dickelschwaig in Richtung Kühalpbachtal. Bei einer ersten Kreuzung halte ich mich rechts. Bald biegt ein kleiner unbeschilderter Weg rechts in den Wald hinein ab. Von jetzt an geht es stets bergauf. Man kreuzt eine Fahrstraße und zunächst zieht sich der Aufstieg etwas. Kurz vor dem Mittageck hält man sich an einer Verzweigung nochmal rechts. Dann werden die Ausblicke besser. Die letzten Meter gehts dann durch schroffes Gelände, bis man den ersten Gipfel der Tour, das
Mittageck 1855m erreicht.
Nach einer kurzen Gipfelschau und Fotopause gehts den Grat entlang weiter, bevor ich um kurz nach 9 Uhr den zweiten Gipfel, den
Kieneckspitz 1943m erreiche. Nun rückt auch das erste Gipfelkreuz des Tages in den Blick.
Über den Grat entlang geht es weiter, bald öffnen sich Ausblicke ins südliche Ammergebirge. Noch einmal ein steiler Anstieg, dann ist der höchste Punkt der Tour erreicht: Das
Kienjoch 1953m. Hier hat man nun den perfekten Rundumblick.
Ab hier ist der Weg nun etwas besser ausgetreten und vom Gipfel sogar beschildert. Es geht über eine kleine Kammerhebung, den
Geißsprungkopf 1934m weiter bergab, bis man an einen Sattel gerät, an dem auch Wege seitlich abgehen. Man bleibt aber am Grat und beim nächsten Aufschwung erreicht man mit einem kurzen Abstecher auf der linken Seite den
Windstierlkopf 1824m, der zwar von Norden sehr schroff aussieht, letztendlich aber leicht erreichbar ist. Auf dem Weiterweg zum
Felderkopf 1818m wird verschwindet der Weg auf der weiten Wiese. Hält man sich aber am Zaun, der teilweise am Grat entlang führt, entdeckt man kurze Zeit später wieder eine Pfadspur, die nun den letzten längeren Anstieg hinauf zum Gipfel des
Vorderer Felderkopf 1928m führt. Der zweite Kreuzgipfel der Tour lädt mich zur Mittagszeit zu einer Rast ein.
Nach einem kurzen Ab- und wieder Aufstieg erreicht man den mit einem Steinhaufen gekennzeichneten Gipfel des
Großer Zunderkopf 1895. Von dort folgt man dem Weg weiter und gelangt nach einem etwas längeren Ab- und kürzerem Aufstieg zum
Brünstlkopf 1814m, dem nun mittlerweile 9. Gipfel der Tour. Da dieser aber etwas schmucklos daherkommt, steige ich noch ab zum Brünstlkreuz, das dem Hauptgipfel etwas vorgelagert weiter unten liegt.
Nach einem Blick ins Loisachtal gehts in Richtung Notkarspitze bergab. Am Hasenjöchl kreuzen sich dann die Wege. Ich halte mich hier links und steige ins Kühalpbachtal ab. Der Weg gelangt irgendwann auf eine Forststraße, die mich zur Kuhalm leitet. Von dort steige ich den wildromantischen Pfad entlang des Kühalpbachs ab, der diesen häufiger quert. Vorbei an einem großen Wasserfall gelange ich dann ins Tal und bin um 15:00 zurück in Graswang.
Gehzeiten (ohne Pausen):
Graswang - Mittageck: 2:00h
Mittageck - Kieneckspitz: 0:30h
Kieneckspitz - Kienjoch: 0:20h
Kienjoch - Geißsprungkopf: 0:10h
Geißsprungkopf - Windstierlkopf: 0:30h
Windstierlkopf - Felderkopf: 0:20h
Felderkopf - Vorderer Felderkopf: 0:30h
Vorderer Felderkopf - Großer Zunderkopf: 0:10h
Großer Zunderkopf - Brünstlkopf: 0:30h
Brünstlkopf - Vorderer Brünstlkopf: 0:20h
Vorderer Brünstlkopf - Hasenjöchl: 0:20h
Hasenjöchl - Kuhalm: 0:45h
Kuhalm - Graswang: 1:20h
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Tourenübersicht - alle meine Touren geordnet auf einen Blick.
Ich starte um 6:30 in Graswang und wandere die Forststraße über Dickelschwaig in Richtung Kühalpbachtal. Bei einer ersten Kreuzung halte ich mich rechts. Bald biegt ein kleiner unbeschilderter Weg rechts in den Wald hinein ab. Von jetzt an geht es stets bergauf. Man kreuzt eine Fahrstraße und zunächst zieht sich der Aufstieg etwas. Kurz vor dem Mittageck hält man sich an einer Verzweigung nochmal rechts. Dann werden die Ausblicke besser. Die letzten Meter gehts dann durch schroffes Gelände, bis man den ersten Gipfel der Tour, das

Nach einer kurzen Gipfelschau und Fotopause gehts den Grat entlang weiter, bevor ich um kurz nach 9 Uhr den zweiten Gipfel, den

Über den Grat entlang geht es weiter, bald öffnen sich Ausblicke ins südliche Ammergebirge. Noch einmal ein steiler Anstieg, dann ist der höchste Punkt der Tour erreicht: Das

Ab hier ist der Weg nun etwas besser ausgetreten und vom Gipfel sogar beschildert. Es geht über eine kleine Kammerhebung, den




Nach einem kurzen Ab- und wieder Aufstieg erreicht man den mit einem Steinhaufen gekennzeichneten Gipfel des


Nach einem Blick ins Loisachtal gehts in Richtung Notkarspitze bergab. Am Hasenjöchl kreuzen sich dann die Wege. Ich halte mich hier links und steige ins Kühalpbachtal ab. Der Weg gelangt irgendwann auf eine Forststraße, die mich zur Kuhalm leitet. Von dort steige ich den wildromantischen Pfad entlang des Kühalpbachs ab, der diesen häufiger quert. Vorbei an einem großen Wasserfall gelange ich dann ins Tal und bin um 15:00 zurück in Graswang.
Gehzeiten (ohne Pausen):
Graswang - Mittageck: 2:00h
Mittageck - Kieneckspitz: 0:30h
Kieneckspitz - Kienjoch: 0:20h
Kienjoch - Geißsprungkopf: 0:10h
Geißsprungkopf - Windstierlkopf: 0:30h
Windstierlkopf - Felderkopf: 0:20h
Felderkopf - Vorderer Felderkopf: 0:30h
Vorderer Felderkopf - Großer Zunderkopf: 0:10h
Großer Zunderkopf - Brünstlkopf: 0:30h
Brünstlkopf - Vorderer Brünstlkopf: 0:20h
Vorderer Brünstlkopf - Hasenjöchl: 0:20h
Hasenjöchl - Kuhalm: 0:45h
Kuhalm - Graswang: 1:20h
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Tourengänger:
Andi_91

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