Siebnen nach Niederurnen obendurch
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In der Zwischensaison möchte ich eher coronafreundlich wandern. Risikoarm und nicht zu sehr den ÖV beanspruchen. Die kurze Anreise führt mich nach Siebnen.
Vom Bahnhof gehe ich zügig in und durch das Dorf und möchte auf den Stockberg. Bei Chapfeten werde ich freundlich vom Jungvieh und unfreundlich vom Hofhund begrüsst. Ich habe sowieso noch ein gutes Stück vor mir, also zügig weiter. Obehalb der Eisenburg ist es erst einmal mit der Ruhe vorbei, dort wird lautstark der Fahrweg erneuert, nicht alle sind in ihrem Broterwerb von Corona eingeschränkt.
Blendet man den Tiefbaulärm aus, ist es frühlingshaft schön, überall blüht es und die frühsommerlichen Temperaturen treiben einem den Schweiss aus den Poren. Da bin ich dankbar, dass es nach Mettlen in den schattigeren Wald geht. Wobei, jetzt wird es steiler, da rinnt der Schweiss unvermindert weiter...
Oberhalb der Lichtung bei Pt. 1032 scheuche ich dann noch zwei Gemsen auf und bin überrascht, die so weit unten und in der Nähe des Zürisees anzutreffen. Am Stockberg lässt die die Aussicht sehr schön geniessen, auf mehreren Panoramatafeln bekommt der Wanderer selbige auch sehr schön erklärt. Sogar bis ins Berner Oberland kann man schauen! Wäre es gerade nicht so trocken, könnte man am Stockberg den Grillplatz auch sehr empfehlen.
Ab hier geht es bis zum Hirzli immer soweit möglich obendurch. Ein stetiges leichtes auf und ab und die abwechslungsreiche Landschaft lassen mir die Wanderung recht kurzweilig erscheinen. Um den Planggenstock herum gab es noch ein paar kleine Schneereste.
Das letzte Stück zum Hirzli ist schnell zurückgelegt und der Abstieg bis zum Schwiifärch ist landschaftlich schön und sehr angenehm zu gehen. Ab dort mehr oder weniger durchgängig bis Niederurnen fand ich den restlichen Abstieg doch recht mühsam. Recht steile Fahrwege mit sehr losem, grobem Split (wunderbaren Kugellagern) als Geläuf waren hier nicht gerade das Angenehmste, was man sich vorstellen kann. Dann also lieber noch einmal zügig bergab...
In Niederurnen noch ein feines z'Vieri vom Bäcker, bevor ich mich zum Bahnhof aufmache. Für die Jahreszeit und die Coronasituation genau das Richtige: Kurze Anfahrt, nichts Ausgesetztes, kaum Publikum unterwegs, fast komplett ohne Schnee und dennoch tagesfüllend und dabei abwechslungsreich.
Vom Bahnhof gehe ich zügig in und durch das Dorf und möchte auf den Stockberg. Bei Chapfeten werde ich freundlich vom Jungvieh und unfreundlich vom Hofhund begrüsst. Ich habe sowieso noch ein gutes Stück vor mir, also zügig weiter. Obehalb der Eisenburg ist es erst einmal mit der Ruhe vorbei, dort wird lautstark der Fahrweg erneuert, nicht alle sind in ihrem Broterwerb von Corona eingeschränkt.
Blendet man den Tiefbaulärm aus, ist es frühlingshaft schön, überall blüht es und die frühsommerlichen Temperaturen treiben einem den Schweiss aus den Poren. Da bin ich dankbar, dass es nach Mettlen in den schattigeren Wald geht. Wobei, jetzt wird es steiler, da rinnt der Schweiss unvermindert weiter...
Oberhalb der Lichtung bei Pt. 1032 scheuche ich dann noch zwei Gemsen auf und bin überrascht, die so weit unten und in der Nähe des Zürisees anzutreffen. Am Stockberg lässt die die Aussicht sehr schön geniessen, auf mehreren Panoramatafeln bekommt der Wanderer selbige auch sehr schön erklärt. Sogar bis ins Berner Oberland kann man schauen! Wäre es gerade nicht so trocken, könnte man am Stockberg den Grillplatz auch sehr empfehlen.
Ab hier geht es bis zum Hirzli immer soweit möglich obendurch. Ein stetiges leichtes auf und ab und die abwechslungsreiche Landschaft lassen mir die Wanderung recht kurzweilig erscheinen. Um den Planggenstock herum gab es noch ein paar kleine Schneereste.
Das letzte Stück zum Hirzli ist schnell zurückgelegt und der Abstieg bis zum Schwiifärch ist landschaftlich schön und sehr angenehm zu gehen. Ab dort mehr oder weniger durchgängig bis Niederurnen fand ich den restlichen Abstieg doch recht mühsam. Recht steile Fahrwege mit sehr losem, grobem Split (wunderbaren Kugellagern) als Geläuf waren hier nicht gerade das Angenehmste, was man sich vorstellen kann. Dann also lieber noch einmal zügig bergab...
In Niederurnen noch ein feines z'Vieri vom Bäcker, bevor ich mich zum Bahnhof aufmache. Für die Jahreszeit und die Coronasituation genau das Richtige: Kurze Anfahrt, nichts Ausgesetztes, kaum Publikum unterwegs, fast komplett ohne Schnee und dennoch tagesfüllend und dabei abwechslungsreich.
Tourengänger:
Frangge

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