Gibel und Horn und falsche Ratschläge
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Parkiert in Hasliberg-Hohfluh gings den Wanderweg hoch Richtung Nesselboden um weiter durch den Wald auf Biel hinzu zu queren. Unser Ziel war der Gibel und der kleine Klettersteig am Horn. Bis Schild gings gemächlich, hier und da mal durch Altschnee. Alles unproblematisch.
Im Aufschwung durch Schildboden noch in voller Sonne und trockenem Grashang wurde beim erreichen des Waldstreifens die Schneedecke grösser. Im Wald lag noch viel Schnee, der Pfad selber musste gesucht werden. Doch wir waren nicht allein im Dickicht unterwegs, kam uns ein Pärchen bei Bärschluecht entgegen.
Wir fragten ob sie vom Horn herunter kämen. "Nein" war die Antwort: "von Hüttstett. Wollt ihr etwa aufs Horn? Da hats aber mega viel Schnee noch. Uns kam vorhin ein Wanderer entgegen der auch aufs Horn wollte und abgebrochen hat. Es war nicht möglich hoch zu gehen."
Wir dankten für die Info. Bis zum Schienbein im Schnee steckend sahen wir uns etwas zweifelnd an: Was nun? So wild sah^s gar nicht aus als wir starteten und nach oben blickten. Wir entschieden aus dem Wald zurück auf die Waldstrasse zum Wegweiser zu gehen. Angesichts der Strecke die wir bereits hinter uns hatten entschieden wir der Alpstrasse hinauf zu folgen und uns selbst einen Blick zu verschaffen wenn wir unser Znüni auf der Unterhornalp nehmen. Der Schnee wurde mehr. War aber voller Spuren.
Auf der noch tief verschneiten Unterhornalp der erste freie Blick aufs Horn: Grasig grüner Schnee und drei Extrembergsteiger am Gipfel die den widrigen Umständen offenbar getrotzt haben. Ohne ein Wort zu wechseln sahen wir uns nur kopfschüttelnd an und fragten uns was der Grund dafür sei so einen Unfug zu erzählen. Um ein Haar hätten wir unsere Tour hingeschmissen.
Auf dem Sattel zwischen Gibel und Horn entschieden wir erst aufs Horn zu gehen.
Die Leiter (mittlerweile sehr gut verankert) gequert steht man kurzer Zeit später am Kreuz. Nach dem Znüni den Klettersteig von oben runter und anschliessend wieder rauf querten wir zum Gibel. Wir beobachteten Schneehühner auf der Flucht vor uns und rasteten ein zweites Mal am Kreuz des Gibel.
Mehr oder weniger direkt erfolgte darauf der Abstieg vom Steinschlag zum Bergrestaurant Balis um zurück auf die Fahrstrasse zu gelangen. Die abendlichen Eindrücke aus dem Berner Oberland mit Abendsonne in den Gipfeln war ein gelungener Abschluss.
Im Aufschwung durch Schildboden noch in voller Sonne und trockenem Grashang wurde beim erreichen des Waldstreifens die Schneedecke grösser. Im Wald lag noch viel Schnee, der Pfad selber musste gesucht werden. Doch wir waren nicht allein im Dickicht unterwegs, kam uns ein Pärchen bei Bärschluecht entgegen.
Wir fragten ob sie vom Horn herunter kämen. "Nein" war die Antwort: "von Hüttstett. Wollt ihr etwa aufs Horn? Da hats aber mega viel Schnee noch. Uns kam vorhin ein Wanderer entgegen der auch aufs Horn wollte und abgebrochen hat. Es war nicht möglich hoch zu gehen."
Wir dankten für die Info. Bis zum Schienbein im Schnee steckend sahen wir uns etwas zweifelnd an: Was nun? So wild sah^s gar nicht aus als wir starteten und nach oben blickten. Wir entschieden aus dem Wald zurück auf die Waldstrasse zum Wegweiser zu gehen. Angesichts der Strecke die wir bereits hinter uns hatten entschieden wir der Alpstrasse hinauf zu folgen und uns selbst einen Blick zu verschaffen wenn wir unser Znüni auf der Unterhornalp nehmen. Der Schnee wurde mehr. War aber voller Spuren.
Auf der noch tief verschneiten Unterhornalp der erste freie Blick aufs Horn: Grasig grüner Schnee und drei Extrembergsteiger am Gipfel die den widrigen Umständen offenbar getrotzt haben. Ohne ein Wort zu wechseln sahen wir uns nur kopfschüttelnd an und fragten uns was der Grund dafür sei so einen Unfug zu erzählen. Um ein Haar hätten wir unsere Tour hingeschmissen.
Auf dem Sattel zwischen Gibel und Horn entschieden wir erst aufs Horn zu gehen.
Die Leiter (mittlerweile sehr gut verankert) gequert steht man kurzer Zeit später am Kreuz. Nach dem Znüni den Klettersteig von oben runter und anschliessend wieder rauf querten wir zum Gibel. Wir beobachteten Schneehühner auf der Flucht vor uns und rasteten ein zweites Mal am Kreuz des Gibel.
Mehr oder weniger direkt erfolgte darauf der Abstieg vom Steinschlag zum Bergrestaurant Balis um zurück auf die Fahrstrasse zu gelangen. Die abendlichen Eindrücke aus dem Berner Oberland mit Abendsonne in den Gipfeln war ein gelungener Abschluss.
Tourengänger:
Bikyfi

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