Hochkalter - 2607 m - mit Figl das Ofental hinunter
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Am 11.07.1987 nahm mich ein Cousin zu einer Bergtour in den Berchtsgadener Alpen mit. Bei herrlichstem Wetter fuhren wir in eines der schönsten Berggebiete Bayerns am frühen Nachmittag nach Ramsau und parkten nahe dem idyllischen Hintersee. Da wir recht spät dran waren, rannten wir trotz großer Hitze schnell über die Schärtenalm zur Blaueishütte, wo wir übernachteten. Wir freuten uns sehr, daß wir ein schönes Lager bekamen. Als wir schon schliefen, rumpelte ein Berggeher in unseren Raum. Diese Nacht werde ich nie vergessen. Dieser späte Gast schnarchte ganz grauenhaft, so daß ich kaum schlafen konnte. So machten wir uns am 12.07.1987 schon sehr früh kurz vor sechs Uhr auf den Weg, um auf den Hochkalter zu steigen. Zuerst ins Sumperloch mit ziemlich viel Schnee, der in der Früh im Schatten lag und auch recht hart war. Aber das war mit den Skistecken und den festen Bergschuhen gut zu gehen. Steigeisen brauchten wir nicht. Dann hinauf zum schönen Fleck und weiter über den Rotpalven und den Kleinkalter in leichter Kletterei - tw. auch Gehgelände in den Schrofen - hinauf zum Gipfel des Hochkalter. Beeindruckende Gipfelschau. Nach einer kleinen Brotzeit machten wir uns an den Abstieg übers Ofental. Im oberen Teil sehr brüchig. Sorgfältiges Gehen war angesagt. Weiter unten lag auf den Sandreißen noch viel Schnee, so daß ich mit meinen Firngleitern, die ich vor Jahren bei Ski Kurz in Berchtesgaden gekauft hatte, mit Genuß fast bis zur Baumgrenze abfahren konnte. Dann zügig durch den schönen Bergwald über den Salzkopf ins Tal über die Lahnwalddiensthütte nach Hintersee zum Parkplatz
Tourengänger:
Woife

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