Hörnleberg aus dem Simonswäldertal/Schwarzwald
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach "Corona-Wanderungen" in und nahe der Heimat, waren wir an diesem Tag aus privaten Gründen in der "alten Heimat" und haben dies mit einer einfachen Wanderung verbunden. Der Hörnleberg (905 m) ist ein "Eckpfeiler" über dem Simonswälder- und Elztal. Bis 900 m fallen die steilen Waldflanken hier in die Täler ab. Die Region geht seit einigen Jahren als "ZweiTälerLand" an den touristischen Markt und wirbt mit seinen zahlreichen Wandermöglichkeiten, so auch dem "ZweiTälerSteig". Unsere heutige Wanderung fand auf einem Teilabschnitt der 3. Etappe statt. Auf dem Hörnleberg thront eine Wallfahrtskirche, die man auch über einen Kreuzweg erreichen kann. Für
Esther58 war es nach einem ersten Mal in ihrer Kindheit der zweite Besuch. Der Corona-Krise hat sie es zu "verdanken" an diesem Werktag für die Wanderung überhaupt Zeit zu haben.
Vom Ausgangspunkt am Sägeplatz haben wir in wenigen Minuten bei der Kirche am Friedhof die freie Landschaft erreicht. Auf einem Pfad zwischen einer Nebenstraße und dem Bach geht es eben zum Wegweiser am Ratsstüble hinein. Die Route ist mit dem Symbol des "ZweiTälerSteigs" markiert und bietet keine Wegfindungsprobleme. Technische Schwierigkeiten ergeben sich auf der ganzen Strecke nicht. Bis zum Eintritt in den Wald bietet sich ein herrlicher Ausblick auf das blühende Tal.
Die Sonne entfaltete schon ganz schön Kraft und brannte uns von Anfang an auf den Rücken. So waren wir froh längere Zeit im Schatten des Waldes unterwegs sein zu können. Wir kamen an 12 Kreuzwegstationen vorbei. Meist geschah das auf einem breiteren Waldweg, der aber, von erdiger Beschaffenheit, angenehm zu begehen war und wir so die Überschreitung der FWTG (Forstwegtoleranzgrenze) gerne hingenommen haben. Beim Wegweiser "Am Hörnlepfad" bot sich erstmals der Blick in die Abhänge des Elztales. Die Wallfahrtskirche oben auf dem Berg war durch eine Waldlichtung zu sehen.
Am Kreuzungspunkt "Am Hörnlepfad" bestünde die Möglichkeit zum Tafelhörnle oder Braunhörnle weiterzugehen. Diese Gipfel über der Tausendmetermarke sind in die ausgeschilderte "Gipfeltour integriert, welche aber mit 25 km Länge und 1200 Höhenmeter sehr lang ist.
frmat hat sie bereits beschrieben. Mit seiner Aufstiegszeit zum Hörnleberg konnten wir nicht ganz mithalten, waren aber mit unserer Performance dennoch ganz zufrieden.
Die Aussicht auf dem Hörnleberg ist prächtig. Bei klaren Verhältnissen würde sie bis in die Vogesen und zur Hornisgrinde reichen. Heute machte der Dunst einen Strich durch die Rechnung. Wir ließen uns auf den zahlreichen Bänken über einem Freiluft-Altar nieder und haben das Vesper und die Ruhe genossen. In einer "Kirche" gevespert hatten wir bisher noch nie. Der Zugang zur Wallfahrtskirche selbst war leider gesperrt.
Nach der Pause machten wir uns auf den Abstieg, welcher über die Aufstiegsroute erfolgte. Bei einer Temperatur um die 25 Grad kamen wir wieder in das Tal zurück. Kaffee und Kuchen gab es dann bei einem 85. Geburtstag.
Fazit: Ein schöner Ausflug in das Simonswälder Tal. Unterwegs haben wir an diesem Werktag nur 3 Leute getroffen.
Hinweis: Die Fotos zeigen noch die Winterzeit.
Meine Touren im Simonswäldertal
ZweiTälerSteig 3. Etappe

Vom Ausgangspunkt am Sägeplatz haben wir in wenigen Minuten bei der Kirche am Friedhof die freie Landschaft erreicht. Auf einem Pfad zwischen einer Nebenstraße und dem Bach geht es eben zum Wegweiser am Ratsstüble hinein. Die Route ist mit dem Symbol des "ZweiTälerSteigs" markiert und bietet keine Wegfindungsprobleme. Technische Schwierigkeiten ergeben sich auf der ganzen Strecke nicht. Bis zum Eintritt in den Wald bietet sich ein herrlicher Ausblick auf das blühende Tal.
Die Sonne entfaltete schon ganz schön Kraft und brannte uns von Anfang an auf den Rücken. So waren wir froh längere Zeit im Schatten des Waldes unterwegs sein zu können. Wir kamen an 12 Kreuzwegstationen vorbei. Meist geschah das auf einem breiteren Waldweg, der aber, von erdiger Beschaffenheit, angenehm zu begehen war und wir so die Überschreitung der FWTG (Forstwegtoleranzgrenze) gerne hingenommen haben. Beim Wegweiser "Am Hörnlepfad" bot sich erstmals der Blick in die Abhänge des Elztales. Die Wallfahrtskirche oben auf dem Berg war durch eine Waldlichtung zu sehen.
Am Kreuzungspunkt "Am Hörnlepfad" bestünde die Möglichkeit zum Tafelhörnle oder Braunhörnle weiterzugehen. Diese Gipfel über der Tausendmetermarke sind in die ausgeschilderte "Gipfeltour integriert, welche aber mit 25 km Länge und 1200 Höhenmeter sehr lang ist.

Die Aussicht auf dem Hörnleberg ist prächtig. Bei klaren Verhältnissen würde sie bis in die Vogesen und zur Hornisgrinde reichen. Heute machte der Dunst einen Strich durch die Rechnung. Wir ließen uns auf den zahlreichen Bänken über einem Freiluft-Altar nieder und haben das Vesper und die Ruhe genossen. In einer "Kirche" gevespert hatten wir bisher noch nie. Der Zugang zur Wallfahrtskirche selbst war leider gesperrt.
Nach der Pause machten wir uns auf den Abstieg, welcher über die Aufstiegsroute erfolgte. Bei einer Temperatur um die 25 Grad kamen wir wieder in das Tal zurück. Kaffee und Kuchen gab es dann bei einem 85. Geburtstag.
Fazit: Ein schöner Ausflug in das Simonswälder Tal. Unterwegs haben wir an diesem Werktag nur 3 Leute getroffen.
Hinweis: Die Fotos zeigen noch die Winterzeit.
Meine Touren im Simonswäldertal
ZweiTälerSteig 3. Etappe
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)