Wilde Wege am Hörnleberg
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Zunächst müsste es heißen "Viele Wege am Hörnleberg", denn auf opentopomap bietet sich dem interessierten Wanderfreund ein schier unüberschaubares Gewirr von Wegen an. Wir folgen deshalb schlicht und ergreifend der "Gipfeltour" zum Hörnleberg. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist sie mit einer grünen Raute markiert. Sie leitet uns zunächst zur Kirche und dann nach Haslachsimonswald, wo der eigentliche Aufstieg beginnt.
Auf 560 m erreicht man einen Punkt, wo sich mehrere Forststraßen treffen, auch hier folgen wir wieder dem Wegweiser. Der Nebel verzieht sich langsam, das ist schön. Ebenfalls schön sind die Ausblicke über den Nebel Richtung Vogesen. Weniger schön ist das doch recht lange Gehatsche auf dem Forstweg. Ein Kreuzweg ist installiert, das passt.
Endlich, nach anderthalb Stunden, erreichen wir den Gipfel des Hörnlebergs mit seiner Kapelle und werden für die Mühen belohnt, denn der Ausguck kann sich sehen lassen. Ein idealer Platz für eine erste Rast.
Wir wollen noch weiter, folgen dem "Hörnleweg" (blaue Raute) Richtung Tafelbühel. Zumindest zeitweise mutiert derselbe zum Steig, Ausblicke sind allerdings handverlesen. Bei einer Rodung ca. einen Kilometer vor dem Tafelbühel machen wir wieder halt. Irgendwie ist das Ganze uns doch etwas langweilig.
Ein Stockwerk tiefer, auf etwa 900 m Höhe verläuft parallel zum Hörnleweg ebenfalls ein Forstweg. Der ist wahrscheinlich genauso langweilig, aber vielleicht bietet er mehr Ausblick. Wir verabschieden uns vom Hörnleweg und steigen ab zu eben diesem Weg. Später werden wir erfahren, dass er Roggenlandweg heisst. Wir folgen ihm nach Westen, wo er wieder zum Hörnleberg führen würde. Wie vermutet, ist der genauso langweilig, aber wesentlich sonniger und lichter, aussichtsreicher.
Auf 850 m Höhe bietet sich nochmals ein Vogesenpanorama mit Bank, der Roggenlandweg macht hier eine scharfe Rechtskurve, von weitem sieht man bereits wieder die Kapelle.
Jetzt wird's spannend. Unmittelbar links neben der Bank beginnt ein undeutlicher Pfad, der sich zunächst forsch nach unten stürzt. Auf ca. 800 m Höhe knickt er nach links ab, man muss etwas Spürsinn mitbringen. Jedenfalls erreicht man auf 720 m Höhe wieder, wer hätte es gedacht, eine quer verlaufende Forststrasse. Jenseits derselben geht der Pfad weiter, nicht immer ganz deutlich, aber die Richtung ist klar.
So kommen wir wieder zu dem Punkt auf 560 m Höhe, wo sich die vielen Forstwege treffen. Für den restlichen Abstieg nehmen wir jetzt die Route zum "Stabhalterhof", denn die Wiesen leuchten so schön in der Sonne. Vom Hof sind's nur noch wenige Schritte zum Parkplatz.
Jetzt ist es doch noch ein ansehnliche Tour geworden.
Auf 560 m erreicht man einen Punkt, wo sich mehrere Forststraßen treffen, auch hier folgen wir wieder dem Wegweiser. Der Nebel verzieht sich langsam, das ist schön. Ebenfalls schön sind die Ausblicke über den Nebel Richtung Vogesen. Weniger schön ist das doch recht lange Gehatsche auf dem Forstweg. Ein Kreuzweg ist installiert, das passt.
Endlich, nach anderthalb Stunden, erreichen wir den Gipfel des Hörnlebergs mit seiner Kapelle und werden für die Mühen belohnt, denn der Ausguck kann sich sehen lassen. Ein idealer Platz für eine erste Rast.
Wir wollen noch weiter, folgen dem "Hörnleweg" (blaue Raute) Richtung Tafelbühel. Zumindest zeitweise mutiert derselbe zum Steig, Ausblicke sind allerdings handverlesen. Bei einer Rodung ca. einen Kilometer vor dem Tafelbühel machen wir wieder halt. Irgendwie ist das Ganze uns doch etwas langweilig.
Ein Stockwerk tiefer, auf etwa 900 m Höhe verläuft parallel zum Hörnleweg ebenfalls ein Forstweg. Der ist wahrscheinlich genauso langweilig, aber vielleicht bietet er mehr Ausblick. Wir verabschieden uns vom Hörnleweg und steigen ab zu eben diesem Weg. Später werden wir erfahren, dass er Roggenlandweg heisst. Wir folgen ihm nach Westen, wo er wieder zum Hörnleberg führen würde. Wie vermutet, ist der genauso langweilig, aber wesentlich sonniger und lichter, aussichtsreicher.
Auf 850 m Höhe bietet sich nochmals ein Vogesenpanorama mit Bank, der Roggenlandweg macht hier eine scharfe Rechtskurve, von weitem sieht man bereits wieder die Kapelle.
Jetzt wird's spannend. Unmittelbar links neben der Bank beginnt ein undeutlicher Pfad, der sich zunächst forsch nach unten stürzt. Auf ca. 800 m Höhe knickt er nach links ab, man muss etwas Spürsinn mitbringen. Jedenfalls erreicht man auf 720 m Höhe wieder, wer hätte es gedacht, eine quer verlaufende Forststrasse. Jenseits derselben geht der Pfad weiter, nicht immer ganz deutlich, aber die Richtung ist klar.
So kommen wir wieder zu dem Punkt auf 560 m Höhe, wo sich die vielen Forstwege treffen. Für den restlichen Abstieg nehmen wir jetzt die Route zum "Stabhalterhof", denn die Wiesen leuchten so schön in der Sonne. Vom Hof sind's nur noch wenige Schritte zum Parkplatz.
Jetzt ist es doch noch ein ansehnliche Tour geworden.
Tourengänger:
Max
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