Hinter Töss Tobel
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Einleitung:
Ich bekam bei der Arbeit den Nachmittag frei, da wir in Zeiten von Corona etwas wenig Arbeit hatten. Da es noch erlaubt ist für Spaziergänge, wollte ich eine kleine Runde im Tösstal machen. Dort werde ich bestimmt niemandem begegnen. So war es dann auch. Zudem kann ich schwierigen Stellen notfalls ausweichen, damit ich dem Gesundheitswesen auf keinen Fall zur Last falle. Eine gute Option meine neuen Schuhe einzulaufen.
Routenbeschrieb:
Chamm- Pt. 903 Ribelboden: T2 30min
Von Chamm ging es sogleich steil nach oben auf dem Fahrweg bis Hand. Von dort ging es dann links runter ins Tobel. Der Weg wird ständig ein bisschen schmaler. Danach runter ins Bachbett und auf die andere Seite. Dort ist bereits ein kleiner Teil abgerutscht unterhalb des Weges. Der Weg selbst ist noch i.O. Nun kommen die ersten Bäume, welche talwärts über den Weg liegen. Vorbei an diesen bevor es nach hinten ins Tobel geht. Auch hier liegen noch diverse Bäume herum. Der Weg ist meist schwach erkennbar. Dort wo der Weg den Bach quert, gehe ich nun ins Tobel hinein.
Pt. 903 Ribelboden-Schindelberghöchi: T5 1h 30min
Zuerst geht es noch gemütlich nach hinten bis zur Verzweigung. Ich gehe kurz nach rechts den eindrücklichen Giessen anschauen, bevor ich zurück gehe und dem linken Bach folge. Die erste Schlüsselstelle ist eine Verengung des Bachs, mit steilen Wänden links und rechts. Eine Umgehung heikel. Ich kann die Stelle jedoch direkt angehen, da sich dermassen viel Holz angesammelt hat. Allgemein liegt extrem viel Holz kreuz und quer im Bachbett. Teilweise mühsam zu begehen. Den nächsten kl. Giessen umgehe ich dann rechts. Allgemein umgehe ich hauptsächlich rechts, wenn es nötig ist. So auch den grossen Giessen. Es hat gut erkennbar einen Wild Pfad. Danach zurück ins Bachbett und hinauf zu
Djenoun Wolfsfelsen. Ein wahrlich mystischer Ort. Er hat nicht übertrieben mit seinen Aussagen. Allzu lange geniesse ich die Natur jedoch nicht, denn es ist A… kalt. Die Stufe bei diesem Fels kann wieder mit Hilfe von Bäumen einfach überklettert werden. Danach kommt schon bald ein Wanderweg. Diesen habe ich von unten gar nicht bemerkt. Über diesen drüber zum Schlussbouquet. Liebevoll Risse genannt. Anfangs bleibe ich schön im Riss, welcher überfüllt ist mit Laub. Als ich dann auf den Zwischenboden komme, überlege ich mir den Direktaufstieg von
Djenoun. Doch im Hinterkopf war der Virus. Weshalb ich nach links auswich. Meist an die Wurzeln haltend. Es ist immer noch ziemlich ausgesetzt. Ging aber sehr ordentlich. Nun einfach hoch auf die Schindelberghöchi.
Schindelberghöchi-Chamm: T2, 45min
Ab hier folge ich der Gratkante über die Schindelegg bevor ich runter zum Restaurant steige. Von hier geht es nun einfach dem Fahrweg entlang zurück nach Chamm.
Fazit:
Eine wunderbare Tour in wanderbarem Gelände. Wirkliche Schwierigkeiten hat es aus meiner Sicht kaum. Da man Notfalls oft gut ausweichen kann. Im Moment mit dem vielen Holz aber meist unnötig. Ein Pickel wie immer hilfreich. Bei Gruppentouren ist ein Helm empfehlenswert. Dies war nun meine 18 Tobeltour auf einer neuen Route. Langsam gehen mir die Touren aus;)
Ich bekam bei der Arbeit den Nachmittag frei, da wir in Zeiten von Corona etwas wenig Arbeit hatten. Da es noch erlaubt ist für Spaziergänge, wollte ich eine kleine Runde im Tösstal machen. Dort werde ich bestimmt niemandem begegnen. So war es dann auch. Zudem kann ich schwierigen Stellen notfalls ausweichen, damit ich dem Gesundheitswesen auf keinen Fall zur Last falle. Eine gute Option meine neuen Schuhe einzulaufen.
Routenbeschrieb:
Chamm- Pt. 903 Ribelboden: T2 30min
Von Chamm ging es sogleich steil nach oben auf dem Fahrweg bis Hand. Von dort ging es dann links runter ins Tobel. Der Weg wird ständig ein bisschen schmaler. Danach runter ins Bachbett und auf die andere Seite. Dort ist bereits ein kleiner Teil abgerutscht unterhalb des Weges. Der Weg selbst ist noch i.O. Nun kommen die ersten Bäume, welche talwärts über den Weg liegen. Vorbei an diesen bevor es nach hinten ins Tobel geht. Auch hier liegen noch diverse Bäume herum. Der Weg ist meist schwach erkennbar. Dort wo der Weg den Bach quert, gehe ich nun ins Tobel hinein.
Pt. 903 Ribelboden-Schindelberghöchi: T5 1h 30min
Zuerst geht es noch gemütlich nach hinten bis zur Verzweigung. Ich gehe kurz nach rechts den eindrücklichen Giessen anschauen, bevor ich zurück gehe und dem linken Bach folge. Die erste Schlüsselstelle ist eine Verengung des Bachs, mit steilen Wänden links und rechts. Eine Umgehung heikel. Ich kann die Stelle jedoch direkt angehen, da sich dermassen viel Holz angesammelt hat. Allgemein liegt extrem viel Holz kreuz und quer im Bachbett. Teilweise mühsam zu begehen. Den nächsten kl. Giessen umgehe ich dann rechts. Allgemein umgehe ich hauptsächlich rechts, wenn es nötig ist. So auch den grossen Giessen. Es hat gut erkennbar einen Wild Pfad. Danach zurück ins Bachbett und hinauf zu


Schindelberghöchi-Chamm: T2, 45min
Ab hier folge ich der Gratkante über die Schindelegg bevor ich runter zum Restaurant steige. Von hier geht es nun einfach dem Fahrweg entlang zurück nach Chamm.
Fazit:
Eine wunderbare Tour in wanderbarem Gelände. Wirkliche Schwierigkeiten hat es aus meiner Sicht kaum. Da man Notfalls oft gut ausweichen kann. Im Moment mit dem vielen Holz aber meist unnötig. Ein Pickel wie immer hilfreich. Bei Gruppentouren ist ein Helm empfehlenswert. Dies war nun meine 18 Tobeltour auf einer neuen Route. Langsam gehen mir die Touren aus;)
Tourengänger:
maenzgi

Communities: Züri Oberland ALPIN
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