Wanderung durchs Zürcher Oberland
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Herrliche Rundwanderung durch's Züricher Oberland
Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und allerorts im Flachland das Grün zu spriessen beginnt, dann beginnt die Leidenschaft fürs Wandern wieder aufzukeimen. Das Züricher Oberland bietet zu dieses Jahreszeit schon freie Wege und die Aussicht auf die noch tiefverschneiten Hochalpen schmückt das Wandervergnügen.
Von Wolfsgrueb (972 m) stiegen wir ohne nennenswerten Schneekontakt auf dem Wanderweg hinauf auf den Schwarzenberg (1286/1293 m). Auf dem Weiterweg trafen wir in den Hänge der Oberen Boalp noch reichlich Schnee an, konnten diesem aber am Waldrand ausweichen. Wir überschritten die Höchhand (1314 m) und stiegen dann auf dem schon trockenen Weg steil hinab zu P. 1184 (die Fixseile sind nicht mehr über jeden Zweifel erhaben, der Weg ist aber bereits vollkommen schneefrei und trocken). Weiter ging's über teilsweise tiefen Schnee hinab zur Hand (1003 m). Von hier folgten wir dem breiten Forstweg via P. 1059 und P. 1145 nach Schindelberg (1154 m). Über den Schindelbergpass (1180 m) stiegen wir zum Schindelegg (1266 m) hinauf, wo wir eine lange Mittagsrast in der warmen Sonne und bei grossartiger Aussicht machten. Anschliessend wanderten wir dem Grat entlang über das Schindelberghöchil (1234 m) zum Schnebelhorn (1292 m).
Via Tierhag (1140 m) und Sennhütte (1026 m) stiegen wir zum Bachscheidi und Tössscheidi (796 m) ab. Hier konnten wir direkt neben dem Weg eine Leichorgie von zahllosen Grasfröschen beobachten; die Tiere hüpften über noch gefrorenen Boden und Schnee in einen kleinen Tüpel - mehr Pfütze als Tüpel, wohlbemerkt - um dort zu leichen. Die Pfütze war bereits zum grössten Teil mit Froschleich bedeckt; trotzdem kamen immer mehr Tiere an, um sich ihrer Eierlast zu entledigen. Ein bizarres Schauspiel. Von der Tössscheidi wanderten wir auf dem teilsweise noch mit einem halben Meter Schnee bedeckten Forstweg an der Vorderen Töss entland wieder zurück zur Wolfgrueb.
Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und allerorts im Flachland das Grün zu spriessen beginnt, dann beginnt die Leidenschaft fürs Wandern wieder aufzukeimen. Das Züricher Oberland bietet zu dieses Jahreszeit schon freie Wege und die Aussicht auf die noch tiefverschneiten Hochalpen schmückt das Wandervergnügen.
Von Wolfsgrueb (972 m) stiegen wir ohne nennenswerten Schneekontakt auf dem Wanderweg hinauf auf den Schwarzenberg (1286/1293 m). Auf dem Weiterweg trafen wir in den Hänge der Oberen Boalp noch reichlich Schnee an, konnten diesem aber am Waldrand ausweichen. Wir überschritten die Höchhand (1314 m) und stiegen dann auf dem schon trockenen Weg steil hinab zu P. 1184 (die Fixseile sind nicht mehr über jeden Zweifel erhaben, der Weg ist aber bereits vollkommen schneefrei und trocken). Weiter ging's über teilsweise tiefen Schnee hinab zur Hand (1003 m). Von hier folgten wir dem breiten Forstweg via P. 1059 und P. 1145 nach Schindelberg (1154 m). Über den Schindelbergpass (1180 m) stiegen wir zum Schindelegg (1266 m) hinauf, wo wir eine lange Mittagsrast in der warmen Sonne und bei grossartiger Aussicht machten. Anschliessend wanderten wir dem Grat entlang über das Schindelberghöchil (1234 m) zum Schnebelhorn (1292 m).
Via Tierhag (1140 m) und Sennhütte (1026 m) stiegen wir zum Bachscheidi und Tössscheidi (796 m) ab. Hier konnten wir direkt neben dem Weg eine Leichorgie von zahllosen Grasfröschen beobachten; die Tiere hüpften über noch gefrorenen Boden und Schnee in einen kleinen Tüpel - mehr Pfütze als Tüpel, wohlbemerkt - um dort zu leichen. Die Pfütze war bereits zum grössten Teil mit Froschleich bedeckt; trotzdem kamen immer mehr Tiere an, um sich ihrer Eierlast zu entledigen. Ein bizarres Schauspiel. Von der Tössscheidi wanderten wir auf dem teilsweise noch mit einem halben Meter Schnee bedeckten Forstweg an der Vorderen Töss entland wieder zurück zur Wolfgrueb.
Tourengänger:
alpinos

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