Heigelkopf (1205 m) - Overtourism?
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Es begann vor über zehn Jahren. Plötzlich tauchten in der U-Bahn Menschen mit Triple-Layer-Gore-Tex-Jacken und schnell trocknenden Performance-Soft-Shell-Hosen auf, schliesslich sollte der Sprint zum Coffee-to-go-Kiosk auch während eines von der Isar initiierten Tsunamis reibungslos vonstattengehen.
Mittlerweile wagen sich die Klamotten ins Gebirge. Obwohl wir wieder einmal erst starten, wenn die meisten schon auf dem Heimweg sind, reicht die Parkschlange von der Waldherralm bis zurück nach Lehen. Unglaublich, das hatten wir noch nie. Oder treibt der Schneemangel in den Skigebieten die Klientel zum Winterwandern? Wir wissen es nicht.
Nur schnell auf den Heigelkopf und wieder runter, so unser Plan. "Wanderwege stellenweise stark vereist" warnt ein Schild am Beginn des Forstweges am Steinbach. Das stimmt, allerdings befinden sich die glattesten Passagen im flachen, schattigen Gelände. Folgt man der Beschilderung über die Baunalm und weiter über die Obere Hirschalm zum Heigelkopf (Weg B1 in der AV-Karte), dann halten sich die Schwierigkeiten in Grenzen, ebenso die Schneelage auf dem freien Gipfelareal.
Sehr viel Volk kommt uns entgegen, aber am höchsten Punkt sind wir fast alleine. Retour auf gleichem Weg, wie üblich nette Kurztour. Winter geht anders, Schneeschuhe & Co dürfen im Keller bleiben.
Mittlerweile wagen sich die Klamotten ins Gebirge. Obwohl wir wieder einmal erst starten, wenn die meisten schon auf dem Heimweg sind, reicht die Parkschlange von der Waldherralm bis zurück nach Lehen. Unglaublich, das hatten wir noch nie. Oder treibt der Schneemangel in den Skigebieten die Klientel zum Winterwandern? Wir wissen es nicht.
Nur schnell auf den Heigelkopf und wieder runter, so unser Plan. "Wanderwege stellenweise stark vereist" warnt ein Schild am Beginn des Forstweges am Steinbach. Das stimmt, allerdings befinden sich die glattesten Passagen im flachen, schattigen Gelände. Folgt man der Beschilderung über die Baunalm und weiter über die Obere Hirschalm zum Heigelkopf (Weg B1 in der AV-Karte), dann halten sich die Schwierigkeiten in Grenzen, ebenso die Schneelage auf dem freien Gipfelareal.
Sehr viel Volk kommt uns entgegen, aber am höchsten Punkt sind wir fast alleine. Retour auf gleichem Weg, wie üblich nette Kurztour. Winter geht anders, Schneeschuhe & Co dürfen im Keller bleiben.
Tourengänger:
Max

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