Heiglkopf (1205m) und Blomberg (1248m)

Ist man aufs Wochenende angewiesen, hat man momentan keine gute Karten. Dann geht's halt mal wieder nach Wackersberg.
Der schon immer bestehende Parkplatz hat ein Update bekommen: die berühmten Parkomaten, auch Goldesel der Gemeinden genannt. Damit auch alles seine Ordnung hat, wurden die alten Bäume gerodet, damit sie keinem zahlenden Kunden aufs Autodach plumpsen und ein Dixieklo aufgestellt.
Immerhin sind die Gebühren fair, 2 Euro für 3 Stunden, das langt locker für mein Ziel. Obwohl unten ein Wanderschild doch tatsächlich 3 Stunden für den Aufstieg zum Heiglkopf angibt. Nein, nein, dass ist kein absichtlicher Fake um die Wanderer dazu zu animieren mehr Euro einzuschmeißen, denn das Schild gab es bereits als die Wanderwelt "noch in Ordnung war" aber vermutlich das Tempo geringer.
Ich schweife ab, heute ging es auf den Heiglkopf, noch ein Stück weiter auf den Blomberg Kreuzgipfel und noch weiter bis kurz hinter der Bergstation, wo man auch einen schönen Blick zum Starnberger See hat.
Viel Sonne gabs nicht, aber immerhin kein Regen und passable Sicht. Bewegung hatte ich auch noch dazu in frischer Luft.
Los geht es vom Wanderparkplatz bei der Waldherrenalm talein, bei der Verzweigung dann rechts und über aussichtsreiche Wiesen und zuletzt durch ein kleines Waldstück hinauf zum Heiglkopf mit bärigem Blick hinaus ins Land.
Weiter geht es hinab in eine Senke und hinauf zum nächsten Kreuz dann auf breitem Weg hinauf zum Blomberg. In der nähe des Sesselliftes gibt es im Wald eine kleine Lücke mit Blick zum Starnberger See.