Von Bartholomäberg mit Skier auf beide Gipfel des Wannaköpfles und weitere Trabanten des Itonkopfs
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In Bartholomäberg mit einem Bus erst kurz nach 09.15 Uhr angekommen, war ich vom Ausblick dort begeistert u. schoss erst einmal Fotos. Dann entdeckte ich eine Schautafel, auf der die Gipfel mit Namen abgebildet sind. Anschließend holte ich mir im Dorfladen noch etwas zu trinken. Eilig hatte ich es überhaupt nicht, auch weil ich nicht gewusst oder vermutet hatte, dass ich am Bergkamm in etwas unübersichtlichen Gelände im Auf u. Ab unterwegs sein würde.Erst einmal musste ich ca. 200hm auf einer Straße zu Fuß hinaufgehen, da auf den Wiesen kein bzw. kaum Schnee lag.
Dann begann endlich der Anstieg mit Skier. Verwirrend waren die vielen Spuren. Beschreiben kann ich den (besten) Anstieg auf das Wannaköpfle nicht. Ich ging jedenfalls nicht optimal, denn ca. 15-20min. vor Erreichen des Gipfels kamen mir zwei Schneeschuhgeher entgegen, die einige Minuten nach mir gestartet waren, aber keinen besonders sportlichen Eindruck machten!
Auf dem Gipfel entdeckte ich den anscheinend genauso hohen Nordgipfel, zu dem ich am Grat entlang zwischen und über Latschen zu Fuß ging. Dahinter liegt eine weitere, kaum niedrigere Erhebung, zu der ich einen Abstecher machte.
Nach Rückkehr zum Skidepot suchte ich eine Abfahrtsroute im etwas unübersichtlichen Gelände, in dem die Latschen wegen des relativ wenigen Schnees das Abfahren erschwerten. Bald erreichte ich die nächste Scharte oberhalb einer Mulde. Dahinter ging es wieder etwas bergan. An einer sehr steilen Stelle etwas unter dem Ostgrat des hier "Kessikopfs" genannten Gipfels ließ ich meine Skier zurück. Zu Fuß ging es zum teils scharfen Grat u. auf ihm sehr steil auf den Gipfel. Nach Rückkehr zur Scharte stieg ich noch auf die mehr als 10m niedrigere östlichere Erhebung, von der ich einen schönen Blick zum Itonskopf und auch zum "Kessikopf" hatte.
Nach Rückkehr zum Skidepot stieg ich Richtung Itonskopf auf. Da eine Skiabfahrt erst vom Alpilakopf gut möglich ist u. es schon kurz vor Sonnenuntergang war, verzichtete ich auf den Aufstieg zum Itonskopf u. ging unter ihm vorbei in östliche Richtung zu seinem Ostgrat, wo der Anstieg zum Alpilakopf begann. Auf seinem Gipfel konnte ich die Sonne untergehen sehen. Skispuren waren wie erwartet vorhanden, die die Orientierung auf meiner Abfahrt erleichterten. Zu einem großen Teil war die Schneedecke unangenehm verharscht, teils handelte es sich um Bruchharsch.
Zuletzt musste ich noch eine größere Strecke mit Stirnlampe auf einem schmalen Weg durch den Wald gehen, da ich oben weit in östliche Richtung gegangen war. Schließlich ging es auf einem Fahrweg, der zuletzt teils schneefrei war, Richtung Bartholomäberg. Den dort um 17.55 Uhr abfahrenden Bus konnte ich nicht mehr erreichen. Ich zog es vor, bei Dunkelheit den Hang Richtung eines großen, hell erleuchteten Hotels nahe Innerberg abzusteigen. ca. 2min. vor meiner Ankunft an der an ihm vorbeiführenden Straße, wo eine Bushaltestelle besteht, fuhr ein Bus Richtung Bartholomäberg vorbei! Da ich keine Stunde auf den nächsten warten wollte, marschierte ich fast eine Stunde lang auf einem ausgeschilderten Fahrweg, dann auf der Straße nach Schruns, wo ich dummerweise noch 50min. auf den nächsten Zug nach Bludenz warten musste. Besser wäre es also gewesen, mit Auto bis nach Bartholomäberg zu fahren, denn dann hätte ich den Itonskopf besteigen können u. wäre viel früher zuhause angekommen!
Dann begann endlich der Anstieg mit Skier. Verwirrend waren die vielen Spuren. Beschreiben kann ich den (besten) Anstieg auf das Wannaköpfle nicht. Ich ging jedenfalls nicht optimal, denn ca. 15-20min. vor Erreichen des Gipfels kamen mir zwei Schneeschuhgeher entgegen, die einige Minuten nach mir gestartet waren, aber keinen besonders sportlichen Eindruck machten!
Auf dem Gipfel entdeckte ich den anscheinend genauso hohen Nordgipfel, zu dem ich am Grat entlang zwischen und über Latschen zu Fuß ging. Dahinter liegt eine weitere, kaum niedrigere Erhebung, zu der ich einen Abstecher machte.
Nach Rückkehr zum Skidepot suchte ich eine Abfahrtsroute im etwas unübersichtlichen Gelände, in dem die Latschen wegen des relativ wenigen Schnees das Abfahren erschwerten. Bald erreichte ich die nächste Scharte oberhalb einer Mulde. Dahinter ging es wieder etwas bergan. An einer sehr steilen Stelle etwas unter dem Ostgrat des hier "Kessikopfs" genannten Gipfels ließ ich meine Skier zurück. Zu Fuß ging es zum teils scharfen Grat u. auf ihm sehr steil auf den Gipfel. Nach Rückkehr zur Scharte stieg ich noch auf die mehr als 10m niedrigere östlichere Erhebung, von der ich einen schönen Blick zum Itonskopf und auch zum "Kessikopf" hatte.
Nach Rückkehr zum Skidepot stieg ich Richtung Itonskopf auf. Da eine Skiabfahrt erst vom Alpilakopf gut möglich ist u. es schon kurz vor Sonnenuntergang war, verzichtete ich auf den Aufstieg zum Itonskopf u. ging unter ihm vorbei in östliche Richtung zu seinem Ostgrat, wo der Anstieg zum Alpilakopf begann. Auf seinem Gipfel konnte ich die Sonne untergehen sehen. Skispuren waren wie erwartet vorhanden, die die Orientierung auf meiner Abfahrt erleichterten. Zu einem großen Teil war die Schneedecke unangenehm verharscht, teils handelte es sich um Bruchharsch.
Zuletzt musste ich noch eine größere Strecke mit Stirnlampe auf einem schmalen Weg durch den Wald gehen, da ich oben weit in östliche Richtung gegangen war. Schließlich ging es auf einem Fahrweg, der zuletzt teils schneefrei war, Richtung Bartholomäberg. Den dort um 17.55 Uhr abfahrenden Bus konnte ich nicht mehr erreichen. Ich zog es vor, bei Dunkelheit den Hang Richtung eines großen, hell erleuchteten Hotels nahe Innerberg abzusteigen. ca. 2min. vor meiner Ankunft an der an ihm vorbeiführenden Straße, wo eine Bushaltestelle besteht, fuhr ein Bus Richtung Bartholomäberg vorbei! Da ich keine Stunde auf den nächsten warten wollte, marschierte ich fast eine Stunde lang auf einem ausgeschilderten Fahrweg, dann auf der Straße nach Schruns, wo ich dummerweise noch 50min. auf den nächsten Zug nach Bludenz warten musste. Besser wäre es also gewesen, mit Auto bis nach Bartholomäberg zu fahren, denn dann hätte ich den Itonskopf besteigen können u. wäre viel früher zuhause angekommen!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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