mit viel Sonne und Blau vom Frühling in Gersau in den Winter auf Scheidegg


Publiziert von Felix , 23. Dezember 2021 um 22:32. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:12 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ   CH-LU 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1185 m
Abstieg: 1185 m
Strecke:Gersau, P. 499 - Verzweigung WW-BWW auf 603 m - Brand, P. 720 - P. 786 - Gibelweidli - Brüggen - Oberbrüggen, P.993 - Gurgeli - Ober Rotflüelen - Fälmisegg - Chruwele, P. 1256 - P. 1338 - Altstafel, P. 1434 - Nüstafel - P. 1539 - Berggasthaus - Scheidegg - P.1598 - Burggeist - (P. 1516) - P. 1433 - P. 1278, Rotstock - P.1115 - Ober Gschwänd - P. 1012 - Schuoholz - P. 936 - Ober Rotzingel - P. 877 - P. 611 - Wegverzweigung auf 603 m - Gersau, P. 499
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Gettnau - Ettiswil, Autobahn Sursee - Brunnen, nach Gersau
Kartennummer:1171 - Beckenried, 1151 - Rigi

Ein Strahletag - beginnt erst mal länger im Schatten; bei den wenigen, inoffiziellen, Parkplätzen, auf P. 499 in Gersau, ziehen wir los, erst in der Nähe des Inneren Dorfbaches, auf dem WW bis nahe an P. 556. Hier folgen wir über eine attraktive Passage des BWW bis zur Verzweigung auf 603 m, wo wir uns wieder an den nach WSW zuwendenden WW halten. Erst steiler über Gras, danach im Wald, folgen wir diesem - und treten noch vor Brand wieder aufs grüne Gelände - und nun endlich an die Sonne - hinaus.

Mal auf der Gschwendstrasse, mal übers Land den WW benutzend, steigen wir hoch bis zu P. 786; hier biegt ein unmarkierter Karrweg ab zur Brücke über den Usserdorfbach. Rasch gewinnen wir nun die sich lange hinaufziehende Lichtung des Gibelweidli.

 

Auf dem steilen Wiesenhang leitet uns der schlecht erkennbare WW hoch nach Brüggen, ab hier auf der Strasse nach Oberbrüggen. Hier queren wir auf der offiziellen Wegroute übers Feld zu einer weiteren Bachüberquerung und schliesslich hoch nach Gurgeli - das Schönste am und um den Hof ist die schmucke Katze auf dem Fenstersims …

Weiter ziehen wir über die landwirtschaftlichen Flächen hoch bis zum Hof auf Ober Rotbüelen; ab hier gewinnen wir auf der Strasse das Pässchen Fälmisegg - zu beiden Seiten erfreuen wir uns hier während unserer Rast der herrlichen Ausblicke sowohl zur Vitznauer- wie auch zur Gersauerseite.

 

Gelegentlich steil, mal wieder sanfter, marschieren auf der Krete (die Kantonsgrenze SZ-LU bildend) hoch nach Chruwele; im selben Stil steigen wir weiter an via P. 1338 bis wir in der Nähe von Gerbele in den Hang hinüber traversieren und Altstafel und Nüstafel anvisieren.

 

Nach einem kurzen steileren Aufstieg schliesst sich die weitere Hangtraverse an zu P. 1539; wenige Meter später nehmen wir die weglose Direttissima hinauf zum Verbindungsweg (zwischen P. 1598 und Burggeist). Auf diesem angelangt, setzen wir unseren Direktaufstieg über nicht markierte Pfädlein - im Schnee - fort hinauf zur Panoramastrasse vor dem Berggasthaus - und nun winterlich bis zur Gipfelanlage der Scheidegg (soll wohl an die Arche Noah erinnern).

 

Nach ausgiebigem Verweilen - mit super Aussichten Richtung Zugersee und Lauerzersee wie auch in die inneralpinen Gipfel - auf und im Bereich dieses Rigigipfels machen wir uns an der Kapelle vorbei bereit zum Abstieg.

Wir wenden uns dabei erst dem Burggeist zu, und wandern anschliessend - erst noch flacher und im Schnee - Richtung (P. 1516); nun wenig steiler laufen wir dem Gratrücken entlang - vom Nassschnee ins feuchte Wiesengelände übergehend - hinunter zu P. 1433; dabei können wir länger faszinierende Wolkenformationen über der Scheidegg wie auch später über der Hoflue beobachten.

 

Länger nun, und meist steil, stets die geschätzte Hoflue vor Augen, gestaltet sich unser Abstieg über die Alpflächen über P. 1278, Rotstock, und P. 1115, hinunter zum Graben des Teuffibaches; über einen ersten der zahlreichen noch folgenden Stege erreichen wir Ober Gschwänd.

 

Hier schliesst sich - nach einer kurzen Strecke auf der Gschwendstrasse - der oft lauschige Abschnitt unserer Wanderung, mit einigen kleinen Brücken versehen, hinunter nach Ober Rotzingel an.

Nun stets orografisch rechts des doch tiefen Einschnittes des Röhrlibaches wandern wir entlang der langgezogenen Lichtung auf Unter Rotzingel deren Ende zu; nach einem noch moderaten Abstieg im Wald folgt der steilere, teils über eine breite Treppenanlage, hinunter zu P. 611 zum Übergang - mit schönen Einblicken in die Schlucht - des Teuffibaches.

 

Nach einer flacheren Traverse steigen wir von der bekannten Wegverzweigung auf 603 m auf dem bekannten, gefälligen Steig ab zurück in die Nähe von P. 556. Auf der Eggistrasse legen wir die letzten Meter zu unserem Ausgangspunkt, Gersau, P. 499, zurück.

 

1 h 35 min bis Fälmisegg

1 ⅛ h bis Scheidegg

⅛ h Gipfelrundgang

1 h 40 min

 

unterwegs mit Urs V.


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13


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