Feldberg (1493 m) - Schneeschuh-Winter-Opening
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Da die Tourenbedingungen gegen das Wochenende hin aller Voraussicht nach eher noch schlechter werden, habe ich den heutigen Tag für die erste Schneeschuhtour im Winter 2019/20 genutzt. Nach einem Besuch bei meiner Mutter bin ich erst um die Mittagszeit gestartet. Am Nachmittag sollte eine leichte Wetterbesserung eintreten. Der Schneefall hörte tatsächlich auch bald auf. Mit Aufhellungen hielt sich das Wetter aber bis zum Ende der Tour sehr zurück. Dafür konnte ich auf der Rückfahrt kurz nach Sonnenuntergang noch die Alpen im westlichen Berner Oberland sehen.
Den Plan A habe ich schon bei der Anfahrt zum Feldbergpass verworfen, da er auf der großflächigen, baumlosen Gipfelglatze etwas undurchsichtig geworden wäre. Waldpassagen gehen aber immer. So startete ich bei -2 Grad am Parkplatz Fahler Wasserfall (995 m) in der großen Kehre an der Südrampe der B317. Gut 30 cm Neuschnee ohne Unterlage sind mit Schneeschuhen kein Problem. In der ersten Abkürzung des Rodelwegs musste ich etwas stapfen, was angesichts der lockeren Pulverschnees aber nicht beschwerlich war. Die zweite, steilere Abkürzung wäre mir dann aber zu streng geworden, weshalb ich den noch unpräparierten Rodelweg nahm.
Eine tiefverschneite Winterlandschaft begleitete mich. Zwar eher dem sommerlichen Wandern zugeneigt, kann ich aber auch schönen Winterlandschaften etwas abgewinnen, selbst wenn kein strahlender Sonnenschein herrscht. An der Todtnauer Hütte angekommen, wurde die Sicht im freien Gelände schlechter. Schneestangen erleichterten aber die Orientierung und eine gewalzte Spur machte auch das Fortkommen leicht. In Gipfelnähe wurde es dann aber etwas ungemütlich. An eine Gipfelpause war überhaupt nicht zu denken, also nix wie runter. Der starke Wind (lt. Deutscher Wetterdienst bis 110 km) blies mir mit voller Stärke ins Gesicht. Eine kurze Aufhellung machte das Ganze nicht viel freundlicher. 100 m unterhalb des Gipfels war das Schlimmste aber überstanden.
Die Todtnauer Hütte (1326 m) hatte zum Glück geöffnet. Mit drei weiteren Personen teilte ich mir die große Gaststube. Es war Zeit für eine warme Mahlzeit und ein Rothaus gab es auch. So gestärkt machte ich mich an den Restabstieg. Erst auf der mittlerweile gewalzten Rodelbahn und über die Abkürzung im unteren Teil kam ich wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Mit niedrigen Erwartungen an das Wetter gestartet, wurde ich heute nicht enttäuscht. In Mittelgebirgsregionen, mit den Bäumen als Kontrast, können auch solche Verhältnisse Spaß machen. Ideale Route für eine Kurztour. Bis Sonntag soll es am Feldberg 1 m Neuschnee geben.
Den Plan A habe ich schon bei der Anfahrt zum Feldbergpass verworfen, da er auf der großflächigen, baumlosen Gipfelglatze etwas undurchsichtig geworden wäre. Waldpassagen gehen aber immer. So startete ich bei -2 Grad am Parkplatz Fahler Wasserfall (995 m) in der großen Kehre an der Südrampe der B317. Gut 30 cm Neuschnee ohne Unterlage sind mit Schneeschuhen kein Problem. In der ersten Abkürzung des Rodelwegs musste ich etwas stapfen, was angesichts der lockeren Pulverschnees aber nicht beschwerlich war. Die zweite, steilere Abkürzung wäre mir dann aber zu streng geworden, weshalb ich den noch unpräparierten Rodelweg nahm.
Eine tiefverschneite Winterlandschaft begleitete mich. Zwar eher dem sommerlichen Wandern zugeneigt, kann ich aber auch schönen Winterlandschaften etwas abgewinnen, selbst wenn kein strahlender Sonnenschein herrscht. An der Todtnauer Hütte angekommen, wurde die Sicht im freien Gelände schlechter. Schneestangen erleichterten aber die Orientierung und eine gewalzte Spur machte auch das Fortkommen leicht. In Gipfelnähe wurde es dann aber etwas ungemütlich. An eine Gipfelpause war überhaupt nicht zu denken, also nix wie runter. Der starke Wind (lt. Deutscher Wetterdienst bis 110 km) blies mir mit voller Stärke ins Gesicht. Eine kurze Aufhellung machte das Ganze nicht viel freundlicher. 100 m unterhalb des Gipfels war das Schlimmste aber überstanden.
Die Todtnauer Hütte (1326 m) hatte zum Glück geöffnet. Mit drei weiteren Personen teilte ich mir die große Gaststube. Es war Zeit für eine warme Mahlzeit und ein Rothaus gab es auch. So gestärkt machte ich mich an den Restabstieg. Erst auf der mittlerweile gewalzten Rodelbahn und über die Abkürzung im unteren Teil kam ich wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Mit niedrigen Erwartungen an das Wetter gestartet, wurde ich heute nicht enttäuscht. In Mittelgebirgsregionen, mit den Bäumen als Kontrast, können auch solche Verhältnisse Spaß machen. Ideale Route für eine Kurztour. Bis Sonntag soll es am Feldberg 1 m Neuschnee geben.
Tourengänger:
alpstein

Communities: Schneeschuhtouren
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